Ich finde, das ist ein klassisches Beispiel, wie der Hund vermittelt, was er braucht:
Deine Freundin ist ruhig und bedacht und lässt den Hund in Ruhe.
Du bist hibbelig und möchtest möglichst bald den Hund so Formen, wie du dir DEINEN Hund vorstellst (verständlich!).
Aber der Hund zeigt: ich brauche Zeit und Ruhe.
Und versteckt sich vor dem Fordernden hinter dem Ignorierenden.
Klassischer geht's nicht.
Also hör auf deinen Hund und gib ihm, was er braucht! Das wird schon, wenn du geduldig bist!
LG
Beiträge von Isihovi43
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Ich glaube zwar auch nicht, dass du dir ernsthaft sorgen machen musst, kann aber deine Überlegungen gut verstehen - wenn man so einsam durch den dichten Wald streift ...
An deiner Stelle würde ich mal das Wolfsinfo-Zentrum in der lausitz kontaktieren (such
mal bei Tante Goo..).
Die helfen gern weiter und sind Experten!
LG -
Hey, ich hab's doch anschließend erklärt, was das ist ! Will ja schliesslich die sprachkompetenz hier auch verbessern helfen! Menno !
LG -
Um der Gefahr zu entgehen, in Bestechung zu verfallen, sollte man die Leckerligabe sehr bald intermittierend einsetzen, dh es gibt nicht jedesmal was, sondern unvorhersehbar.
Diese Form der Belohnung ist im übrigen i.a. Wirkungsvoller als ständige Gabe.
LG -
Jau, und der Verein der herrenlosen Bremsen kann sich gleich solidarisch erklären!
LG -
Ich glaube, dass die Spezies Mensch ein reichhaltiges Gefühlsleben entwickelt hat (Liebe, Hass, Dankbarkeit, Treue ...usw).
Ich glaube auch, dass jede andere Spezies Gefühle hat, aber jeweils auf ihrer eigenen Ebene - die alle unvergleichlich sind.
Also: Dankbarkeit im menschlichen Sinne kann es beim Hund nicht geben, denn er ist kein Mensch.
Leider werden wir nie ergründen, wie Hunde fühlen, denn wir sind keine Hunde.
Aber Respekt für seine Gefühle gebürt jedem Lebewesen (außer vielleicht Zecken und Bandwürmer!)
LG -
Ich hab auch ein großes Grundstück und bin froh, dass mein Hund ohne viel Federlesen sein Geschäft an einer ausgewählten Stelle macht - da mach ich es weg und gut ist.
Hat den Vorteil, dass ich den Kot kontrollieren kann, wegen gelegentlichen Darmproblemen.
LG -
Ohne Lob? Nun ja, ohne verbales Lob geht es sicherlich, sonst könnten Taubstumme nie einen Hund halten - und taube Hunde nicht erzogen werden.
Ansonsten kann für einen Hund ALLES als Lob konditioniert werden. Allerdings finde ich die Ansicht "nicht geschimpft ist genug gelobt" total blöde, weil auch ein Hund extrinsische Motivation braucht, um unsere menschlichen Ansprüche zu erfüllen (extrinsische = von außen kommend, im Gegensatz zu intrinsisch = aus sich heraus, zB jagen als selbstbelohnende Aktion).
Ich halte Lob in welcher Form auch immer für unverzichtbar für soziales miteinander.
LG -
Zu den Mücken und Zecken:
Wovon sollten unsere Schwalben, Rotkehlchen usw leben ohne das widerwärtige kleine Insektenvolk?
Davon abgesehen: es wundert mich, dass die Bremsen noch nicht ausgestorben sind. Sie haben ja nicht diesen fiesen Trick drauf, ihren Stich schmerzlos anzubringen, mit dem Erfolg, dass Mensch und Tier das Bremsenviech beim Stechen regelmäßig totschlagen. Wie bloß bringen die es fertig, trotzdem zu überleben?
LG -
Wo sind die 70+Leute? HIER!
Ich bin 70 und habe eine 3-j. Hovawarthündin, außerdem noch ein Pferd. Und ich wohne nicht allein.
Dass man Plan B, C und D haben muss für den Fall der Fälle, versteht sich mMn auch für Jüngere von selbst.
Ich mache mit dem Hund VPG auf dem Hundeplatz, geh spazieren oder fahre Rad, mache Dummyspiele und Frisbee - außerdem hab ich ein Riesengrundstück (3 ha), hundesicher eingezäunt, wo der Hund immer mit rumläuft und seine Aufgabe hat (Hofwächter eben).
Wie es mal endet - who knows! Aber für Hundi ist in jedem Fall gesorgt!
Und es macht Spaß!
LG