Beiträge von Isihovi43

    Also mit der Fuchsähnlichkeit könnte es schon zu tun haben. Der Fuchs ist ein Jäger, und eine junge Krähe passt schon in sein Beuteschema. Deshalb versuchen die Krähen, ihn aus ihrem Revier zu vertreiben. Gerade Rabenkrähen und Kolkraben sind da ziemlich frech.
    Aber es ist nicht anzunehmen, dass sie ihn ernsthaft verletzen.
    "Hassen" nennt man dieses Verhalten, und es ist oft bei Krähen gegenüber Greifvögeln zu beobachten, bei Kleinvögeln auch gegenüber Katzen, Greifen und anderen Nesträubern.
    Außer klatschen, drohend hinlaufen oder so wirst du da nix machen können.
    LG

    Sehe ich auch wie Schara.
    Als Comedian zum Thema Hund finde ich ihn einfach super (wer kann schon eine ausverkaufte Halle nur mit "Hundedöntjes" unterhalten?)
    Als Moderator in den RTL-Sendungen finde ich ihn eher suboptimal.
    In seiner VOX-Sendung hält er mMn gut die Balance zwischen Unterhaltungssendung und Hundehalter-Coaching.
    LG

    Hallo Dogifan,
    schön dass du dich für Hovis interessierst.
    Du weißt sicher, dass es sich hier um eine Gebrauchshunde-Rasse handelt, also ist entsprechende Beschäftigung wichtig.
    Für erste Infos solltest du mal auf die Web-Seite
    http://www.hovawart-info.de
    schauen - nach meiner Meinung eine sehr gute erste Information über die Rasse.
    Um einen Züchter zu finden, schau mal bei den VDH-Vereinen (es gibt 3 mit unterschiedlichen Schwerpunkten) rein.

    Viel Spaß beim Stöbern und vorfreuen!
    LG

    Genau so!
    Bloß nicht das Schema dauernd mit Hund laufen nachdem Motto: irgendwann muss er es doch kapieren!
    Das ist total langweilig für den Hund.
    Besser ohne Hund so lange das Schema laufen, bis du selber es im Schlaf kannst (egal wie blöd das aussieht!)
    Mit Hund lieber kurze Fuss-Sequenzen gehen und dann ordentlich spielen, so dass der Hund immer in Erwartungshaltung bleibt.
    Viel Glück!
    LG

    Naja, der "Normalfall" erklärt sich mMn durch die "Vernichtungsgeschichte" der letzten Jahrtausende.
    Ich glaube aber nicht, dass ein Raubtier, dessen Beutespektrum von der Maus bis zum Wisent reicht, ausgerechnet den Menschen quasi genetisch nicht zu seiner Nahrungsgrundlage zählt.
    Warum sollte es das tun, weil wir die "Krone der Schöpfung" sind?
    Nein, mit Sicherheit nur weil es gelernt hat - und zwar über viele Generationen - , dass es ungesund ist, diese Zweibeiner anzugreifen.
    Und ich glaube nicht, dass das genetisch fixiert ist.
    Trotzdem kann der Mensch mit dem Wolf zusammen leben - wie in zahlreichen Regionen bewiesen wird.
    LG

    Ich denke mal so:
    Mitteleuropäische Wölfe sind seit tausenden von Jahren selektiert auf extreme Menschenscheu (durch gnadenlose Verfolgung). Jetzt wandern sie bei uns ein, sind streng geschützt und breiten sich langsam aus. Sicherlich ist ihre genetische Variabilität noch vielfältig genug, auch "freche" und wenig scheue Exemplare hervorzubringen, die dank Schutz nicht mehr ausselektiert werden.
    Warten wir die nächsten 10-20 Generationen ab - wer weiß, ob wir nicht doch in ihr Beuteschema passen ?
    Übrigens bin ich absolut FÜR die Wölfe! Ich finde nur, dass man sie nicht so romantisch verklären sollte, wie es manche Menschen tun.
    Immer noch ist der Wolf ein auf große Beutetiere spezialisierter rudeljäger.
    LG

    Ich denke, Vollpfosten und Nette gibt es überall, bei HH, bei Jägern, bei Radfahrern ...
    Das, was mich etwas beunruhigt, ist nur, dass die Jägervollpfosten legal mit scharfen Waffen durch die Vegetation laufen, und wenn die ausrasten oder mies drauf sind, haben sie ein Argument, dem ich nix entgegenzusetzen habe.
    Im Übrigen habe ich hier keine Probleme - ich kenne die Jäger und die kennen mich und meinen Hund, der nur auf dem Weg läuft und weder im Wald noch im Feld durch die Vegetation brettert.
    Treffen wir auf Wild, gibt es ein Abbruchkommando und einen Rückruf, und der Hund weiß, dass das keine unverbindlichen Empfehlungen sind.
    LG

    Hab auch mal ne doofe Frage:
    Mein Hund hat sich heute mit einer dicken Erdkröte angelegt.
    Hatte sie nicht im Maul, aber kam kurz drauf mit Fiepen und hochgehaltener Hinterpfote zu mir. Pfote untersucht, abgetastet, bewegt ... Nix gefunden.
    Kann es sein, dass das Gift der Kröte auch auf die Haut der Pfote wirkt? So wie zB ein Wespenstich?
    Inzwischen geht's Hundi wieder gut. Interessiert mich nur mal, ob das möglich ist?
    LG