Toi toi toi für deinen Vater!
Da ja bekanntlich sowohl Menschen als auch Hunde wandelnde Bakterien-Biotope sind, kann man mMn das Risiko trotz bester Hygiene nicht ausschliessen.
Ich würde einen Spezialisten (Arzt) fragen, der sich speziell mit dieser Problematik auskennt. Es sollte sich doch unter dem OP-Team irgendjemand finden lassen, der qualifiziert Deine Frage beantworten kann.
Auf Internet-Hypothesen würde ich mich da nicht verlassen!
Alles Gute!
LG
Beiträge von Isihovi43
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Weil du nach dem Hovawart fragst:
Es ist ja ein Mix, also kann man nicht genau sagen, was da durchkommt.
Der Hovawart ist jedenfalls ein Gebrauchshunde und hat in der Regel ganz gut Schutztrieb. "Gefährlich" ist er so wie jeder andere Hund - nämlich individuell verschieden. Und er wird erst mit ca. 3 Jahren wirklich erwachsen.
Ich jedenfalls würde mein Kind nicht in dieser Situation lassen, völlig egal, welcher (große) hund unklarer Herkunft da einzieht.
LG -
Es ist richtig, dass sich die Argumente hier nur noch im Kreis drehen. Alle geschilderten Einzelfälle in beiden Versionen sind - nun. EINZELFÄLLE!
Hunde sind Tiere. Von Tieren geht eine sog. "Tiergefahr" aus, sagt die Versicherung (u.zw. unabhängig von Erziehung, Alter oder sonstwas. Einfach weil es Tiere sind.) Deshalb brauche ich eine Haftpflicht.
Da gibt es den Begriff "Fahrlässigkeit" und "grobe Fahrlässigkeit".
Jeder möge doch mal in seinen Vers.Bed. Nachlesen, ob leinenloses Führen eines Hundes an STARK BEFAHRENEN STRASSEN unter diesen Begriff fällt.
Mit allen entsprechenden (finanziellen) folgen.
Im übrigen stimme ich Wölfchen in einem Punkt zu:
"Was passieren kann, passiert auch irgendwann" (Murphys Gesetz).
Ich hoffe für alle Nichtanleiner, dass es nicht grade ihnen passiert.
LG -
Hey,
finde es auch Klasse, dass du drangeblieben bist und auch klargemacht hast, dass du auch künftig ein Auge draufhalten wirst!
Die Pferde werden dir dankbar sein!
LG -
1. Ich finde es sehr gut, dass du dich kümmerst und nachfragst, bevor du irgendeine Aktion startest.
2. Meine Pferde haben einen Stall, stehen aber trotzdem lieber draußen.3. Wenn du den pflegezustand herausfinden willst (was im Winterpelz nicht einfach ist), schau mal auf die Hufe. Sehen die "normal" aus oder sehr lang, stark ausgebrochen oder sonst komisch? So etwas würde auf Vernachlässigung hindeuten.
4. Ja, und natürlich keinesfalls füttern! Lieber ne Tüte Äpfel oder Möhren am Eingang ablegen (vll. mit nem Zettelchen "Für die Hotties" ).
LG -
wildsurf:
... und nochmal 20x + für dich, für die köstliche Beschreibung ...
Da sieht die Bilanz doch schon besser aus, ne???
LG -
@Sundi:
Du hast natürlich vollkommen recht, was die derzeitige Situation und die unserer unmittelbaren Vorfahren betrifft!
Die Hatz auf den Wolf geht ja auch schon tausende Jahre!
Und wo Mensch und Wolf zusammenleben, wird die Scheu der wölfe durch begrenzte Jagd aufrechterhalten.
Also meine Meinung: Lasst die Wölfe ruhig in D siedeln, aber haltet sie weiter so scheu wie möglich (nicht zuletzt zu ihrem eigenen Nutzen!)
LG -
Also rein emotional - ich weiß nicht. Natürlich sind wir alle "Rotkäppchen-geschädigt", aber Fakt ist:
Der Wolf ist ein Raubtier, spezialisiert auf große Pflanzenfresser. Und ein Opportunist!
Seit etlichen tausend Jahren wird die Population in Europa auf Vorsicht und Scheu selektiert - durch gnadenlose Ausrottungsjagd durch den Menschen.
Überlebt haben nur die Scheuesten.
Jetzt stellen wir ihn unter strengen Schutz (was ich richtig finde). Da überleben dann vielleicht auch mal ein paar vorwitzige, furchtlosere Exemplare.
Und dann kriegen wir vielleicht doch ein Problem.
Wer weiß schon heute, wie es in 20/30 Jahren aussieht?
LG -
Die Kommentare im Zeitungsbericht sind ja mal wieder erste Sahne!!
Dass Hunde von Wölfen getötet werden können, steht außer Frage. Ob die geschilderte Situation wirklich realistisch ist, kann man bezweifeln - aber hoffentlich gibt es irgendwann eine eindeutige Klärung, die dann auch kommuniziert wird.
LG -
Ich hatte kürzlich auch ein Uhu-Erlebnis:
Lasse im fast schon dunklen Dämmerlicht meinen Hund nochmal raus, er düst wie blöd los, ich hinterher. Er steht mit gesträubtem Fell knurrend unter einem hohen Baum.
Ich wieder rein, Taschenlampe holen.
Als ich rauskam, höre ich in den Bäumen den Uhu (der stellt sich ja höflich mit Namen vor).
Mit der Taschenlampe sah ich dann im Baum einen Steinmarder sitzen, der sich so gut es ging versteckte.
Wahrscheinlich hatte es der Uhu auf den Marder abgesehen und wurde vom Hund gestört.
War ein tolles Erlebnis!
LG