Beiträge von Isihovi43

    Also rein emotional - ich weiß nicht. Natürlich sind wir alle "Rotkäppchen-geschädigt", aber Fakt ist:
    Der Wolf ist ein Raubtier, spezialisiert auf große Pflanzenfresser. Und ein Opportunist!
    Seit etlichen tausend Jahren wird die Population in Europa auf Vorsicht und Scheu selektiert - durch gnadenlose Ausrottungsjagd durch den Menschen.
    Überlebt haben nur die Scheuesten.
    Jetzt stellen wir ihn unter strengen Schutz (was ich richtig finde). Da überleben dann vielleicht auch mal ein paar vorwitzige, furchtlosere Exemplare.
    Und dann kriegen wir vielleicht doch ein Problem.
    Wer weiß schon heute, wie es in 20/30 Jahren aussieht?
    LG

    Die Kommentare im Zeitungsbericht sind ja mal wieder erste Sahne!!
    Dass Hunde von Wölfen getötet werden können, steht außer Frage. Ob die geschilderte Situation wirklich realistisch ist, kann man bezweifeln - aber hoffentlich gibt es irgendwann eine eindeutige Klärung, die dann auch kommuniziert wird.
    LG

    Ich hatte kürzlich auch ein Uhu-Erlebnis:
    Lasse im fast schon dunklen Dämmerlicht meinen Hund nochmal raus, er düst wie blöd los, ich hinterher. Er steht mit gesträubtem Fell knurrend unter einem hohen Baum.
    Ich wieder rein, Taschenlampe holen.
    Als ich rauskam, höre ich in den Bäumen den Uhu (der stellt sich ja höflich mit Namen vor).
    Mit der Taschenlampe sah ich dann im Baum einen Steinmarder sitzen, der sich so gut es ging versteckte.
    Wahrscheinlich hatte es der Uhu auf den Marder abgesehen und wurde vom Hund gestört.
    War ein tolles Erlebnis!
    LG

    Hehe, nach Studium der ganzen Gruselgeschichten fällt mir aber doch was Versöhnliches ein:
    Vermutlich ist die Vorliebe der Caniden für Vergammeltes, Schei...e, Unaussprechliches der Grund, warum wir heute Hunde haben - einige Wölfe (oder Urhunde) haben sich dem Menschen angeschlossen, weil es in seiner Nähe jede Menge leckere Nahrung dieser Art gab - und so nahm die Geschichte ihren Lauf...
    LG

    Mir graust bei Hunden eigentlich vor nix - aber den ultimativen Ekel hat meine vorige Hündin ausgelöst. Sie hatte JEDEN Fitzel Weiß in der Botanik auf dem Schirm und steuerte zielsicher darauf zu.
    Verknüpfung: Weiß - Tempotaschentuch - da liegt was Leckeres!
    Uahhhh - ich hab es nicht geschafft, ihr das auszutreiben.
    Jedesmal, wenn sie es geschafft hatte, hätte ich sie eigenhändig erwürgen können!
    LG

    Beim "begraben" muss das Grab tief genug sein (ich denke, 80-100 cm?).
    Ich habe alle meine Hunde auf meinem (wilden) Grundstück begraben. Jeder hat einen bestimmten Baum/Strauch aufs Grab bekommen. Meine rote Setterhündin eine Blutbuche. Nach nun fast 40 Jahren ist es ein Riesenbaum, der mich jedes Frühjahr beim Austrieb an sie erinnert. Ich finde es schön!
    LG