Beiträge von Isihovi43

    Also zur Impfung:
    Kann es nicht sein, dass die überstandene Infektion (dazu herzlichen Glückwunsch!) wie eine Impfung wirkt? Dh das Immunsystem hat den Erreger jetzt "im Blick" und entsprechende Antikörper vorrätig. Da die Impfung beim Menschen für 10 Jahre reicht, sollte der hund auch entsprechend lange immun sein.
    Denke ich mir so - vielleicht kann dein Doc mal versuchen, da Genaues rauszukriegen (zB TiHo Hannover oder so)?

    Alles Gute!
    LG

    Zu der Frage, wie lange das geht mit den Amseln:
    Jetzt haben sie ihre erste Brut. Wenn alles gut geht, folgt dann die zweite, und mit Glück auch noch eine dritte.
    Also: hundi jetzt anleinen, jede Gelegenheit nutzen, ihm klarzumachen, dass die Hüpferlinge PFUI sind, dann ist das Problem bald gelöst. (die BuS geht bis Mitte Juli, wenn die Hasen und Rehe und Bodenbrüter groß genug zum Flüchten sind).

    Im übrigen: von den Jungvögeln werden 80-90% das erste Jahr nicht überleben. So funktioniert Evolution!
    (Wobei ich nicht möchte, dass mein hund da aktiv mitwirkt!)
    LG

    Was die "Lebensqualität" eines Blindenführhundes angeht, gibt es durchaus auch unter Betroffenen unterschiedliche Ansichten.
    Ich hatte mal einen blinden Referendar in der Lehrerausbildung.
    Er bewegte sich nur mit dem Blindenstock (Mobilitätstraining) und sagte mir auf die Frage nach einem Hund, er könnte es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, ein Lebewesen so stark einzuschränken.
    Im übrigen finde ich es unglaublich, zu welchen Leistungen Hunde fähig sind.
    LG

    Ich hab hier mal einen guten Vergleich:
    Meine Hovihündin (4 Jahre) geht 1-2x am Tag ne große Runde Gassi oder radfahren. Dazu 1x p. Woche Hupla, 1x mtl. Mantrailen. Ansonsten kann sie (theoretisch) das 3 ha-Grundstück frei nutzen (tut sie natürlich ohne mich nicht).
    Mein Nachbarsrüde (ca 6 J, Bauerhof-Hovimix) geht gar nicht Gassi, sondern bewacht ganztägig den Hof (frei, ohne Zaun, direkt an einer Landstraße).
    Manchmal geht er mit meiner Hündin und mir in den Wiesen spazieren, spielt aber nicht, sondern hängt nur der Hündin am Hintern. (er vernachlässigt dann sozus. seinen Job, hat auch ein sichtlich schlechtes Gewissen).
    Wer hat's nun besser? I don't Know.
    LG

    Ich finde, es klingt alles ganz gut, dein Hund wird erwachsen, und das Ausbüxen ist relativ normal. Mach dich nicht verrückt!
    Lass erstmal die Schlepp dran, schau dass er auf dem Weg bleibt und trainiere deine Kommandos wie bisher - und bleib selber dabei souverän und gelassen.
    ICH würde - anders als vorhin hier vorgeschlagen - nun gerade die "brenzligen" Gelegenheiten suchen (also Wald zB), weil du so am schnellsten den Hund lesen lernst und am besten ein Abbruchkommando üben kannst..
    Die Schleppizeit wird allerdings eine Weile dauern (bei mir war es 1Jahr). Dafür geh ich jetzt sorglos durch den Wald!
    LG

    Also ich finde ja all die netten Vorschläge ganz reizend, ABER:
    es gibt nun mal manche Ignoranten, die einfach resistent gegen JEDE vernünftige Argumentation sind.
    Da hilft nur die Knüppel-Methode: Achtung! Pferde ansteckend (wahlweise AIDS, Tb, Magen-Darm ...)
    oder sowas hübsches wie dicke Pferdemist-Grenze vor dem Zaun.
    Lange rührende Geschichten, Erklärungen usw werden eher nicht gelesen, man geht mehr nachdem System "nach mir die Sintflut".

    Sorry, aber das hat mir jahrelange Pferdehaltung nachhaltig beigebracht.
    LG

    Ja, das sind so Sachen, die einem durch den Kopf gehen ...
    Ich habe mit der Züchterin meines Hundes vereinbart, dass sie sich um die Vermittlung mit kümmert. Für die ersten Tage habe ich Freunde bzw eine Hundepension, die den Hund kennt.
    Außerdem habe ich in meinem Testament eine (größere) Summe für denjenigen vorgesehen, der den Hund endgültig aufnimmt (womit Futter, TA usw abgedeckt wären).
    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt - vielleicht schaffen wir es ja bis zum Schluss zusammen!
    LG