Ständiger Zugang zu Wasser steht in der TierSchHuV §8:
(1) Die Betreuungsperson hat dafür zu sorgen, dass dem Hund in seinem gewöhnlichen Aufenthaltsbereich jederzeit Wasser in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung steht. Sie hat den Hund mit artgemäßem Futter in ausreichender Menge und Qualität zu versorgen.
Beiträge von pyanfar
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Ich würde das "in die Beine beißen" in dem Alter als Spielaufforderung sehen. Das macht meine Kleine immer noch mit ihrer Mutter - die Mutter übrigens auch mit ihr, wenn sie dann wirklich spielen will.
Meine Bella ist die ersten Monate mit Meerschweinchen aufgewachsen, die Meerschweinchen sind frei im Garten gelaufen (mit für den Hund unerreichbaren Rückzugsorten).
Sie hat sicher schon Hunderte Mäuse und etliche Ratten (auch Bisamratten) auf dem Gewissen - erlegt bei Spaziergängen oder unbeaufsichtigt im Garten. Eigene Haustiere sind etwas ganz anderes, die sind tabu. -
Meine Kleine ist jetzt fast 9 Monate alt und schläft immer noch unter meinem Bett. Ihre Mutter schläft im Gang - natürlich freiwillig.
Ich würde einem jungen Hund auf jeden Fall die Nähe gestatten, die er braucht (auf das Bett darf bei mir allerdings kein Hund). -
Das hatte wir eine Weile auch. Meine Kleine fand das ebenfalls sehr interessant, selber die Leine ins Maul zu nehmen und ein wenig zu tragen oder die ihrer Mutter zu nehmen und ihre Mutter selber zu führen. Bei Mama Bella kam das gar nicht gut an, da bekam die Kleine nach ein paar Schritten immer einen ziemlichen Anschiss. Das ging von Zähne zeigen bis auf den Rücken drehen, je nach Mamas Geduld. Danach war Ruhe.
Ich ignoriere das Rumgehampel, inzwischen kommt es fast gar nicht mehr vor. Die Kleine ist jetzt 9 Monate alt. -
Das Zimmer verlassen, alleine macht es normalerweise keinen Spaß. Wenn man Angst hat, dass der Teppich das nicht aushält, dann würde ich wegrennen empfehlen, dann geht's schneller.
Wobei ich den Teppich wahrscheinlich generell wegräumen würde. Ein junger Hund übergibt sich gelegentlich mal und meine haben dazu grundsätzlich einen Teppich ausgesucht. -
Er ist sechs Monate alt und damit nicht unbedingt als Welpe zu sehen. Ein Hundeklo würde ich nicht aufstellen, sondern seinen Aktionsradius in der Wohnung begrenzen - Absperrungen zwischen den Räumen, über die man als Mensch drüber steigen kann. Teppiche sollten in diesem Raum dann nicht sein.
Außerdem würde ich feste Fütterungszeiten einführen (du hast nicht geschrieben, wann du das alles fütterst) und bei einem festen Futter bleiben.Zum Gassigehen: immer dieselbe Strecke laufen, so dass der Hund sich dort sicher fühlt und einen Lieblingsplatz hat, an dem er sich in Ruhe lösen kann. Das wären meine Tipps. Zur Häufigkeit des Gassigehens kann ich nichts sagen, meine Welpen waren mit 8 Wochen stubenrein und wir sind danach viermal täglich raus. Allerdings konnte meine Kleine auch immer mal in den Garten.
Ach ja, Katzenfutter und Katzenstreu: Das lieben meine Hunde auch, wir haben das Katzenklo erhöht aufgestellt und das Katzenfutter steht unerreichbar für die Hunde oben auf dem Kratzbaum.
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Hast du dir auch einmal überlegt, wie du es machst, wenn irgendwann gesundheitliche Probleme auf dich zukommen? Daran hatte ich z.B. nicht gedacht. Bei uns steht jetzt eine Operation am Lid bevor und ich muss die Hunde für 10 Tage trennen. Das wird nicht leicht, da keine meiner Beiden gerne auf mich verzichtet. Ich habe zum Glück noch meine Eltern, bei denen meine jüngere Hündin (samt meinem Sohn) für 10 Tage einziehen kann. Wenn ich nun gleich zwei Hunde woanders unterbringen müsste, dann wäre das noch schwieriger.
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Rollo runter mögen die meisten Pflanzen gar nicht.
Alternativ würde ich statt Untersetzer einen schweren Blumenkasten nehmen und dort die Pflanzen reinstellen und das ganze Fensterbrett damit unzugänglich machen. Den Blumenkasten könnte man durch eine Halterung auf dem Fensterbrett noch sichern.Das hat bei mir eine Weile geklappt - der Hund hat sich mit den Pflanzen das Fensterbrett geteilt. Jeder hatte die Hälfte. Jetzt mit zwei Hunden bin ich auf Orchideen umgestiegen, die kann man gut aufhängen, die wiegen nicht viel.
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Pflanzen werden überbewertet. Ein schöner Hund auf der Fensterbank macht viel mehr her. Bei mir liegen gleich zwei auf der Fensterbank.
Die Pflanzen kann man aufhängen, dann können sie nicht runterfallen.
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Manchmal läuft nicht alles so, wie man das gerne hätte. Unsere Erfahrungen mit einem Wurf könnt ihr hier nachlesen: A-Wurf vom Denzinger Bach
Bei uns im Verein wird ein Besuchsverbot der Welpen durch Nicht-Familienmitglieder in den ersten vier Wochen empfohlen. Man sollte immer daran denken, dass die Kleinen erst später geimpft werden können und alles unternehmen, dass sie sich nirgends mit irgendetwas anstecken können. Also z.B. auch keine Straßenschuhe im Welpenbereich.