Beiträge von pyanfar

    Aktuell entwurme ich meine einmal im Monat.

    Meine Junghündin muss erst noch lernen, dass man keine Mäuse frisst. Sie ist da leider sehr erfolgreich. Wenn ich länger als einen Monat warte, dann sind recht schnell wieder Wurmeier im Kot.

    Seit ich mal einen Bericht gelesen habe, bei dem es um Spulwürmer ging, die auf Menschen übergegangen sind und sich im Auge angesiedelt haben (bevorzugt bei Kindern), gehe ich kein Risiko ein. Zur Zeit ist es auch wirklich nötig.

    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber vor kurzem habe ich einen Bericht gelesen, wo übermäßiges Speicheln ebenfalls eines der Symptome war.

    Später kam dann noch Müdigkeit, geringe Belastbarkeit und ähnliches dazu.

    Der Hund in dem Bericht hatte beidseitig ED der ganz üblen Sorte. Die sehr starken Schmerzen, die er über längere Zeit hatte, haben zu diesem Speicheln geführt. Gehumpelt hat er nicht, da beide Gelenke betroffen waren.

    Nur einfach mal als Einwurf, um auch mal in eine andere Richtung zu überlegen.

    Wie ist denn deine Bindung zu ihm?

    In dem Alter bin ich oft dort spazieren gegangen, wo der Hund freilaufen kann. Bei Sitzstreik dann Leine ab, selber die Wiese erkunden, ganz interessiert Käfer begutachten oder sonst was interessantes. Meine sind dann eigentlich immer hinterher gedackelt, um zu sehen, was ich gefunden habe. Wenn nicht, dann hat weglaufen geholfen.

    Zeig ihm, dass ein Spaziergang was tolles ist.

    Du könntest ein paar Spiele einbauen (Leckerlie suchen oder zusammen buddeln - wenn es die Umgebung erlaubt).

    Unsere Ausflüge in die Stadt waren in dem Alter nur sehr kurz.

    Bindung und Vertrauen ist das Wichtigste, was der Kleine aufbauen und lernen muss.

    Wenn dann was Ungewohntes oder Beängstigendes kommt (in den Augen des Hundes), dann sollte sich dein Hund zu dir flüchten, damit du ihn beschützt, was du auch aktiv machen musst. Dann passt es mit eurem Verhältnis. Meine Kleine (mittlererweile ca 56 cm hoch) versteckt sich noch heute hinter mir, wenn sie einen anderen Hund gruslig findet (weil er sie z.B. anbellt - kann sie gar nicht leiden).

    Heute morgen beim Spaziergang habe ich ein Handy gefunden und später dann, als ich einkaufen bin, zur Polizei gebracht.

    Heute abend habe ich mit meinem Sohn einen großen weißen Hund gefunden. Da waren meine zum Glück schon im Haus. Der hat mit den Autos Fangen gespielt. Wir haben ihn in die Einfahrt gelockt und dann ins Tierheim gefahren. Der hat gerade so reingepasst, der hatte gute 65 cm Schulterhöhe, war aber sehr freundlich (bis auf die Tatsache, dass er uns immer besteigen wollte). Meine Hündinnen stehen kurz vor der Läufigkeit.

    In Bezug auf das Gassigehen:

    Zwei Hunde sind für mich optimal, drei waren schon anstrengend, aber noch gut händelbar. Vier Hunde würde ich nicht alleine Gassi führen wollen (jedenfalls nicht in Eurasiergröße).

    Zuhause: Wäre eigentlich egal, die verteilen sich recht gut. Hier wohnten für eine Übergangzeit auch schon mal acht Hunde.

    Kosten: Drei Hunde können ganz schön teuer sein (TA!). Mehr würde ich mir nicht leisten können.

    Könntest du den Hund mit ins Büro nehmen? Die sechs Stunden alleine bleiben sehe ich bei jedem Hund als Problem.

    Wenn ich mich richtige erinnere betrachtest Du es ja auch generell als Problem seinen Hund in Fremdbetreuung zu geben. Egal ob für Arbeit oder Urlaub.

    Wie sollte das Leben eines Hundehalters Deiner Meinung nach aussehen? Denn selbst bei einem 50% Job ist man durchaus regelmässig 5-6Std. nicht zuhause.

    Ich meine das nicht ketzerisch sondern als ernsthafte Frage.

    Ich habe jetzt gar nicht mehr mitgelesen. Aber eine direkte Ansprache erreicht mich natürlich. Das mit der Fremdbetreuung ist sicher stark von der gewählten Rasse abhängig.

    Ich hätte hier z.B. einen Tibet Terrier empfohlen. Allerdings ist bei denen eine Fremdbetreuung ebenfalls nicht ganz einfach (wobei ich bei "Fremd"-betreuung wirklich fremde Leute meine). Meine Hunde gehen mit Fremden noch nicht mal vom Grundstück.

    Bei der TE bin ich von einem Zeitfenster von maximal drei Wochen ausgegangen. Das finde ich zu knapp, falls der gewählte Hund eben nicht innerhalb dieser Zeit lernt, sechs Stunden alleine zu bleiben. Die meisten meinen mit Fremdbetreuung die Zeit im Urlaub oder sonstwas und nicht eine dauerhafte Betreuung.

    Wobei eine meiner Freundinnen für eine Weile bei einer Hundebetreuung gearbeitet hat. Seitdem nimmt sie ihren Hund immer mit in den Urlaub.

    Idealerweise kann man zur Not den Hund auch mal mit zur Arbeit nehmen oder - wie ich es mache - die Arbeit so einteilen, dass der Hund nicht zu lange alleine zu Hause ist. Das war bei meiner alten Hündin nötig, die hätte ich keine sechs Stunden alleine Zuhause gelassen und das war anfangs bei meiner Jüngsten nötig. Aktuell könnten meine Hunde ohne Problem sechs Stunden alleine bleiben.

    Ich habe einen knapp 80% Job.

    Ich war leider den ganzen Tag weg und hatte morgens kaum Zeit.

    Eine Mitgassigängerin, die in der Nähe wohnt, kümmert sich hoffentlich darum. Keine von uns hatte ein Handy dabei.

    Das "Totgeschlagen" ist eine Vermutung, aber ich kann mir bei dem Blut und dem Aussehen des Tieres kaum etwas anderes vorstellen.

    Überfahren war wegen des Fundorts kaum möglich.