Beiträge von pyanfar

    Es gibt kein zu früh, nur ein zu spät.

    Im August musste ich diese Entscheidung treffen. Meine Bella war eigentlich zu einer Larynx-Operation angemeldet. Davor wurde ein Ultraschall des Bauchraums gemacht, da sie vier Wochen vorher einen Milztumor hatte (noch ganz klein).

    Die Ultraschall-Untersuchung ergab einen großen Lebertumor.

    Man hat ihr kaum etwas angemerkt. Sie hatte nur abgenommen, war aber lebhaft, hat gut gefressen und mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin gespielt.

    Wir haben sie vier Tage später einschläfern lassen. Diese vier Tage haben wir viel an ihrem Lieblingssee verbracht, wo sie noch toben und rennen konnte.

    Natürlich hätten wir warten können bis es ihr wirklich schlecht geht, aber die Hitzewelle, die kommen sollte, hätte sie wahrscheinlich nicht so gut gemeistert.

    Sie war bis zum Schluss lebhaft, ist freudig ins Auto gesprungen (sie hat Ausflüge geliebt) und ist in meinen Armen friedlich eingeschlafen. Wir haben sie bei einer fremden Tierärztin einschläfern lassen, die sich mit unserem Tierarzt abgesprochen hatte. Bei unserem Tierarzt hätte sie Angst gehabt.

    Am Abend vorher hatte sie nichts mehr gefressen.

    Natürlich hätten wir noch warten können, ein Lebertumor soll angeblich nicht schmerzhaft sein. Aber so hat es gepasst, auch wenn es sehr schwer war.

    Bei uns hat es fast 10 Tage gedauert bis klar war, dass es ein Pilz ist. Es war aber auch nur eine erbsengroße kahle Stelle.

    Wahrscheinlich war der Auslöser ebenfalls ein Biss einer Maus (genug hat sie jedenfalls auf dem Gewissen).

    Fast 14 Tage hat es noch gedauert bis das passende Medikament da war (Lieferschwierigkeiten). Wir bekamen Imaverol. Das wurde bei der ersten Anwendung auf dem ganzen (nassen) Hund verteilt, damit alle Pilzsporen weg sind. Danach wurde es alle zwei (oder drei ?) Tage lokal aufgetragen.

    Nach etwa einer Woche sind die Haare wieder gewachsen.

    Ich drücke die Daumen. Einen Pilz kann man meist recht gut in den Griff bekommen.

    Bei meinem Ersthund habe ich halt gefüttert, sobald er Hunger hatte und soviel er wollte. Wenn er was stehen gelassen hat, wusste ich, dass es gereicht hat. Auf das Gewicht achten musste ich erst viel später.

    Nach welcher Futterempfehlung (bzgl Menge) richtest du dich denn?

    Das, was auf der Packung steht, ist ein grober Richtwert. Der eine Hund bleibt damit hungrig, dem anderen reicht es oder er lässt sogar was stehen. Wobei ich mit 6 Monaten immer auf Futter für erwachsene Hunde umgestellt habe.

    Gemüse gibt es bei mir auch. Meine Kleine liebt Gemüsepfanne mit Staudensellerie, Broccoli, Zucchini, Karotten und was halt noch so grünes da ist. Das gibt es gelegentlich zwischendurch. Karotten werden auch sehr gerne roh gefressen.

    Ich würde das etwas entspannter sehen. Gerade ein Junghund, der noch im Wachsen ist, braucht schonmal mehr oder früher oder ...

    Zum Schlafen: Ich würde den Junghund einfach ignorieren und die Schlafzimmertür offen lassen, falls er doch mal dorthin zum Schlafen will. Aber warum sollte er nicht einfach im Wohnzimmer herumtapsen, wenn ihm danach ist?

    Wenn du ihn nicht beachtest, schläft er schon, wenn er müde ist.

    Ich arbeite viel im Wohnzimmer. Meine Beiden liegen meist in der Nähe, wechseln aber gelegentlich in den Hausgang oder ins Esszimmer.

    Meine Jüngste ist jetzt 13 Monate alt. Ich kann ganz entspannt arbeiten und rechne auch gar nicht mit, wie lange sie tatsächlich schläft.

    Früher hat man Kinder einfach mit Knoblauch entwurmt. Meine Mutter erzählt immer, dass es bei Würmern Schmalzbrot mit Knoblauch gab.

    Aus der Hühnerhaltung kenne ich das ebenfalls. Einmal pro Woche bekamen die Hühner Quark mit Karotten und Knoblauch. Das hat seinen Zweck erfüllt.

    Bitte nicht bei Hunden und Katzen nachmachen. Für die ist Knoblauch giftig!

    Leider haben wir da viel Erfahrung.

    Meine inzwischen verstorbene Althündin hatte öfters eine Sehnenscheidenentzündung. Geholfen hat bei uns nur konsequentes Schonen über zwei bis drei Wochen. Schmerzmittel und ein Entzündungshemmer hat sie eine Woche lang bekommen.

    Bei ihr war es meist die rechte Schulter. Sie begann dann zu humpeln. Einen Auslöser konnten wir leider nie feststellen. Ich hatte sie auch röntgen lassen.