Ich finde das immer etwas schwer greifbar. flying-paws was ist denn für dich z.B. "Raum zum Ruhen" finden?
Heißt das, ich liege am Sofa und bewege mich nicht, es sind also möglichst wenig Reize da, die den Hund aus der Ruhe bringen können? Oder heißt es einfach nur, dass man nicht permanent unterwegs ist, wo sich der Hund fremdbestimmt bewegen muss (weil ich ihn grade irgendwo mit hinnehme).
Ich habe z.B. seit 1 Woche einen Mini Aussie hier, der kommt einfach sehr schnell in eine "Erwartungsaufregung". Wenn die Chance besteht, dass demnächst gefüttert, gekuschelt, Gassi gegangen - sonstwas wird, dann ruht der nicht. Und das kann potentiell dann passieren, wenn der Mensch sich durch die Wohnung bewegt. Bei ihm muss ich extrem aufpassen, dass jede Aufmerksamkeit und Action indoor nicht nach einem Muster passiert bzw. am besten gar nicht. Was schon beim Thema "kuscheln" echt nicht so einfach ist. Ich muss ihn einfach sehr viel ignorieren - da wäre jedes "um den Hund drehen" im Sinne von Aufmerksamkeit, den Hund zu viel anschauen, mit ihm reden, ihn im Vorbeigehen streicheln schon kontraproduktiv, weil wie gesagt macht Aufregung - könnte ja mehr davon geben. Das könnte übrigens auch ein Thema sein Libellia ?! - wie viel Aufmerksamkeit hast du während dem Tag beim Hund?
In flying-paws Beschreibung der Krankheitsphase finde ich einen Faktor außerdem dass deine Hunde ja im Rudel leben. Das heißt, es gibt da bereits einiges an "unbemerkter" Interaktion / ggf. Kontaktliegen etc. - vielleicht auch Spiel im Garten(?) - welche ein Einzelhund nicht hat. Oder?
LG Betty