Hey ihr, danke für eure Meinungen!
Ich hab mich inzwischen wieder eingekriegt. Eine Abgabe stand eigentlich die ganze Zeit schon nicht mehr im Raum, die PS hat mich einfach nochmal extrem verunsichert. Und nein, ich hatte da gar nicht viel erzählt. Sie hatte gefragt, ob der Hund seine Angst vor dem Mann inzwischen abgelegt hat und das musste ich verneinen. Daraufhin wurde in Frage gestellt, ob er bei uns richtig ist. Ich finde es ja prinzipiell gut, wenn sich die Orga kümmert, ist ja eigentlich vorbildlich. In dem Fall war es mir jetzt allerdings etwas "too much". Wenn man weiß wo wir angefangen haben (mit reinpinkeln und panisch den Weg aus dem Haus suchen) und sieht wo wir jetzt sind (Hund liegt entspannt auf seiner Decke und pennt) dann passt da mMn alles. Zeit dafür, meinem Mann zum Kuscheln auf den Schoß zu springen hat er dann die nächsten 10 Jahre noch.
Jedenfalls hab ich da nochmal 2 Gespräche geführt und hoffe das Thema ist erstmal vom Tisch. Mein Mann geht jetzt jeden Tag einmal eine kurze Runde alleine mit Lino und füttert ihn auch. Das hatten wir die letzten Wochen pausiert, weil ich den Eindruck hatte, dass ihn das noch überfordert. Und ich finde, das hat sich auch bewährt. Lino ist jetzt ganz anders aufnahmefähig, weil er an die sonstigen Abläufe, das Haus, den Kinderlärm etc. gewohnt ist. Die Spaziergänge mit meinem Mann klappen wunderbar. Auch fressen tut er fast sofort - das war vor 2 Monaten undenkbar. Da hat er lieber 2 Tage nichts gefressen, als das von meinem Mann zu nehmen. Wir gehen also weiter in kleinen Schritten voran und das ist doch die Hauptsache.
LG Betty mit Lino