Beiträge von Fusselnase

    Ich würde alle 6 wieder nehmen, natürlich! Am liebsten hätte ich sie alle gleichzeitig. Das wäre auch leicht möglich, denn sie waren alle unkompliziert und einfach. :herzen1: Auch Feli, trotz ihres Angstproblems.
    Denn ich mag es auch einfach, und @Flügelfrei - sie waren alle aus dem Tierschutz!

    All das Aufpassen müssen, das Regeln müssen, das möchte ich nicht mehr. Ich will das, was andere langweilig finden. Ein unkompliziert Hund, er mit Gott und der Welt klar kommt. Der mich uneingeschränkt begleiten kann. Der Spaß daran hat mit mir zu arbeiten (da war/ist Balou auch eher nur sporadisch für zu haben).
    Oft habe ich mir überlegt nach Balou noch einmal einen Hund aus dem Tierschutz hier einziehen zu lassen, aber aktuell möchte ich wirklich den Welpen aus einer guten Aufzucht.

    Mach das ruhig, ich will dir das nicht ausreden. Nur bedenke, dass man in jedem Bereich gute und schlechte Erfahrungen machen bzw. einfach Pech haben kann. Man kann nicht sagen, dass die einen garantiert einfacher sind als die anderen.
    Aber wie gesagt, ich will dir das nicht ausreden und kann dich auch verstehen - es ist nunmal die Erfahrung, die du gemacht hast.
    Aber wenn du gerne mal einem Tierschutzhund helfen willst (vielleicht zusätzlich?), dann kann ich dir Mut machen: Es gibt sie, die "langweiligen" (=einfachen).
    Vielleicht hast du ja mal deinen arbeitseifrigen, gut erzogenen Hund und nimmst noch einen älteren, unkomlizierten Tierschutzhund dazu. Dann hast du beides. :smile:

    Ich habe einige Bekannte, die vier oder fünf Setter haben, die scheinen also irgendwie toll zu sein! :smile:
    Stachelschnecke hat sie sehr treffend beschrieben, finde ich!

    Ich hatte selbst eine English-Setter-Hündin, die nicht nur wunderschön, sondern auch vollkommen unkompliziert war, aber die war schon älter. Daher hatte sie auch keinen Jagdtrieb bzw. evtl. aufgrund ihrers bisherigen Lebens - aber davon kann man natürlich auch bei einem älteren Setter nicht ausgehen.

    Ich habe nun leider überhaupt nicht auf dem Schirm, was für ein Hund gesucht wird, daher kann ich nicht ab- oder zuraten. Aber falls du (oder wer auch immer) Interesse an dieser Rasse hat, kann ich gerne einen Kontakt zu sehr netten, setterverrückten Menschen herstellen, die ein bisschen Genaueres erzählen können.

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    Allerdings, wenn doch in 3 - 4 Jahren ohnehin ein erneuter Wechsel der Lebensumstände ansteht, wenn ich richtig verstehe wegen geplanter Kinder, dann würde ich bis dahin warten bzw. bis das Kind/die Kinder etwas älter sind


    Aber das wären dann noch gut 10 Jahre.... Ich habe ewig so eine Zwischenphase gehabt, und man weiß ja, dass Leben das ist, was passiert während man plant oder wie war das?
    Es ist nicht ganz einfach und vielleicht nicht optimal, aber vielleicht gibt es den optimalen Zeitpunkt auch nicht.
    Ich würde (oh Wunder) zu einem nicht mehr ganz jungen Hund tendieren, sondern vielleicht zu einem etwa 3-4-jährigen. Man muss eben nur den richtigen finden, der das gut mitmacht, ein Sonnenscheinchen eben. Und das ist sicher nicht ganz einfach.

    Die Nachbarn haben einen jungen Mix aus Spanien bei sich aufgenommen, ein absoluter Angsthase, der sich kaum vom Grundstück traut etc.

    Da gibt es aber auch ganz viele, die überhaupt keine Ängste haben und auch sonst ganz normale Hunde sind. Man muss ja keinen direkt aus dem Ausland nehmen, es gibt ja etliche Hunde in den Pflegestellen.
    Allerdings müsste das dann ein Hallo-hier-bin-ich-Hunde sein, der sich gut an neue Situationen anpassen kann. Aber es gibt auch richtige Rampensäue unter Auslandshunden.
    Du kannst deine Fühler ja in alle möglichen Richtungen ausstrecken.

    Hast du vieleicht ein paar Beispiele?

    Ich gehe meist über die Hundepfoten in Not rein, aber in Zukunft will ich das über Cani italiani machen, weil es da einfach noch nicht so viele tun, glaube ich. Und da weiß ich, dass das Geld da ankommt, wo es ankommen soll (wovon ich bei den anderen allerdings auch ausgehe).
    Aber im Grunde ist das wurscht, hauptsache, es verpufft nicht (wobei die 3% natürlich trotzdem irgendwie von uns bezahlt werden).

    Btw - ich muss mal den Verein von Feli fragen, ob die daran teilnehmen. Dann würde ich das über die machen, denn die leisten auch wirklich gute Arbeit.

    Ich passe ja oft auf den Hund eines Freundes auf, der immer lange arbeitet. Dieser Hund (ein Shih Tzu) ist es von klein auf gewohnt, auch mal woanders zu sein. Wenn ich mal nicht kann, geht er in eine Hundepension.
    Für den ist es in etwa so wie es für Kinder ist, in den Kindergarten zu gehen. Er verhält sich auch so ^^. Er kommt gern her (ich habe zwei Hunde und er findet andere Hunde toll), Herrchen ist dann auch erstmal abgemeldet. Wir fahren jeden Tag in den Wald, und das findet er auch klasse. Wenn sein Herrchen ihn dann abholt, freut er sich natürlich auch einen Keks, aber er freut sich auch, wenn er zu uns kommt. Die Hundepension ist für ihn auch nochmal ein Highlight, weil da eben viele andere Hunde sind, mit denen er spielen kann (mit meinen geht das nicht).
    Also, der hat schon ein schönes und ausgefülltes Leben.

    Shih Tzus sind aber auch solche kleinen Sonnenscheinchen. Er freut sich, wenn er herkommen kann, er freut sich, wenn es mal in die Hundepension geht und er freut sich, wenn er abgeholt wird.
    Deshalb wäre das auch gleich ein Rassevorschlag für dich (das Fell kann man kurz halten). Du musst dir halt bewusst sein, dass du im Grunde so etwas wie Dogsharing betreiben würdest.