Beiträge von Fusselnase

    Ach, das ist nur ein "befreundeter" Hund, ein Shih Tzu, der manchmal bei uns ist. :smile:

    Manchmal denke ich: Ein Griffon, ein Dackel und ein Shih Tzu - herzlichen Glückwunsch zu dieser geballten Dickköpfigkeit! :applaus:

    Mir selbst geht es auch nicht darum, möglichst viele Kilometer zu machen, ich würde mich freuen, wenn Sina öfter mal schnüffeln würde, aber die rennt einfach ununterbrochen vor sich hin und daher machen wir automatisch viele Kilometer.


    Ja, stimmt, Feli macht auf der gleichen Strecke locker doppelt so viele Kilometer wie Ylvi!

    Bei uns ist es grad ein bissl kompliziert, weil alle drei etwas unterschiedliche Bedürfnisse haben (Alter, Ängstlichkeit, kurze Beine ;) ). Aber ich strebe für die Hauptrunde eine Stunde an. Oft haben die allerdings schon nach 40-45 Minuten genug. Dann habe ich einen Hund, der im Gebüsch herumtrödelt, einen, der sich in eine kühle Kuhle legt (oder Pfütze) und einen, der einfach endlich wieder ins sichere Auto zurückwill.
    Das ist echt so unterschiedlich, mit meiner alten (!) Setterine war ich 2 Stunden unterwegs.

    Aber was das in Kilometern ist... 3-4, schätze ich mal?

    Hmh, nein, er soll das Kuscheln oder anfassen unterwegs nicht mögen, aber ich erhoffe mir, das er lernt, nicht jedes Anfassen unterwegs bedeutet Anleinen. Nicht das er begriffen hat, wenn ich ihn anfasse, dann heißt das Leine...

    Ach so. :smile:

    Hm, vielleicht tut ihm doch irgendwas weh, oder er hat sich mal beim Reinspringen weh getan. Schon seltsam. Ich hoffe, dass das mit der Zeit wieder besser wird! Für uns wär´s auch ziemlich blöd, wenn´s mit dem Autofahren nicht klappen würde.
    Aber sei froh, dass ihm nicht schlecht wird, das Pech haben Bekannte von uns. Die können quasi nirgends hinfahren.

    Vielleicht versuchst du es mal mit einem Superleckerchen, Wiener Würstchen oder so - was was nur im Auto gibt. Aber wahrscheinlich bist du da auch schon von alleine drauf gekommen.

    aber anfassen? Also ne Chefin muss nicht sein.... und da ich das nun weiß, wird er so oft es geht, bekuschelt und gehuschelt.

    Vielleicht ist das kontraproduktiv?

    Es gibt Hunde, die da keinen Wert drauf legen. Jetzt, nachdem ich so einen Kuschelhund wie Ylvi habe, hätte ich´s mit einer Berta schwer... Aber wenn die das nicht wollen, dann kann man es ihnen auch nicht angewöhnen, glaube ich. Also das aushalten schon, aber das Mögen? Und es ist ja auch nicht nötig, solange er sich anleinen lässt. "Sitz" eigentlich auch nicht.
    Aber ihm tut nichts weh oder so?

    Was das Autofahren angeht: Vielleicht wird ihm schlecht, könnte das sein?

    Danke fürs Rufen. Ehrlich gesagt weiss ich aber nicht, was ich noch weiter erläutern sollte - mich dünkt, das hätte ich im Ursprungsthread bereits relativ ausführlich getan?

    Weil ich den Hund der Posterin ja nicht kenne, beziehe ich mich nur aufs Video, das im anderen Thread verlinkt wurde. Und da sehe ich eine ganze Menge, die tierschutzrelevant ist. Ganz egal ob man jetzt 'für' oder 'gegen' eine bestimmte Methode ist: verstösst sie gegen ein in diesem Land geltendes Gesetz, ist sie unverzüglich einzustellen und sollte in schweren Fällen sogar geahndet werden.

    Man kann auch nicht damit argumentieren, dass derartige Methoden nicht funktionieren würden: sie tun es. Aber sie machen das Opfer zu einem Sklaven, der von seinem Trainer in eine psychische Abhängigkeit getrieben wurde. Das Tier hat gelernt, dass es schnell zu potentiell lebensbedrohlichen Gewalteinsätzen seitens seines 'Führers' kommen kann, wenn es nicht pariert. Das macht mit der Psyche sehr spannende Dinge und zumindest beim Menschen wissen wir, dass es dann im Rahmen des Selbstschutzes und des Überlebenswillens zu einer ganzen Reihe von erstaunlichen Phänomenen kommen kann, wobei das Stockholm-Syndrom nur gerade eines davon ist.

    Mir ging es darum, andere Wege aufzuzeigen. Wie können vertrauensbildende Maßnahmen aussehen? Wann ist ein bisschen Zwang ("sanft nachhelfen") noch OK? Und so weiter.
    Zum Teil haben das einige hier im Thread gemacht, danke dafür! Schade, dass das hier komplett untergeht.
    Ansonsten hat man sich hier wieder nur auf den Stein des Anstoßes konzentriert, was nur wieder Streit und gegenseitige Unterstellungen geführt hat. Das nenne ich destruktiv.
    Diese immer wiederkehrenden destruktiven Kommentare mit Schuldzuweisungen (als würde das irgendjemandem helfen) finde ich einfach nur anstrengend. Man kann und soll gerne kritisieren, aber irgendwann muss es auch mal gut sein.

    Ich habe versucht, die Sache in eine kontruktive Richtung zu lenken, was mir leider nicht gelungen ist.
    Insofern werde ich mal versuchen, das Ganze einfach abzuhaken.

    Nein nicht alle. Ich zum Beispiel nicht.

    Beides kann richtig, beides auch Falsch oder eins von beiden richtig sein.

    Meine frage: Woher wisst ihr im Vorfeld welches Szenario das richtige/angenehmer für den Hund ist?

    Da hast du auch wieder Recht.

    Ich habe ja geschrieben, dass man die Situation schlecht in der Gesamtheit betrachten kann, wenn man nur ein paar geschriebene Äußerungen liest - weil jeder mit unterschiedlichem Hintergrund was anderes liest, und sei es nur graduell!
    Und ich tappe selbst gerne in diese Falle. :stock1:

    Vielleicht sollte man so etwas doch besser gar nicht in einem Forum besprechen, oder nur sehr allgemein.


    :bindafür:
    Gerade beim letzten Absatz waren ja alle einig. Ich hoffe immer noch, dass wir das nur falsch verstanden haben.


    Ich hoffe, dass die vielen Zitate nicht zu einer Fortführung des anderen Threadas führen, das war ja nicht gewünscht.

    Zentral finde ich diesen Punkt, den Annette geschrieben hat:

    Zitat

    Ich würde den Hund auch nicht in seiner Starre sitzen lassen. Ich denke, da sind wir uns ganz einig. Die Chance ist durchaus da, dass die Panik sich nicht von selbst auflösen wird und dass ihm dabei tatsächlich geholfen werden muss. Dabei spreche ich bewusst von helfen und nicht von zwingen. Zwischen: 'ich zwinge den Hund mit Gewalt aus der Situation' und 'ich helfe ihm, seinen eigenen Weg zu gehen' liegen aber noch einmal Welten.


    Annette, vielleicht kannst du noch was dazu schreiben. Es muss ja keine ausführliche Anleitung zum Selbermachen sein, nur ein paar Beispiele, wie so eine Hilfe aussehen kann.
    Und geht es immer ganz ohne Zwang?

    Bah, so viele Rechtschreibfehler - hab´s vorhin ins Handy diktiert, das ist schuld.

    Also, um nochmal auf den ursprünglichen Sinn des Threads zurückzukommen. Im Ausgangsthread wurde ja die Vorgehensweise der Trainerin kritisiert, weil der Hund in für ihn beängstigende Situationen gezwungen worden und die vermeintliche Entspanntheit fehlinterpretiert worden sei.
    Das kann ich alles nachvollziehen. Aber interessant wäre doch, mal aufzuzeigen, wie man es besser machen kann.

    Der Hund sitzt nun in einer selbstgewählten Ecke oder in einer Höhle und kommt höchstens mal nachts heraus. Er hält die ganze Zeit inne oder erleichtert sich an Ort und Stelle. Wie lange lässt man ihn in dieser Situation? Wie kann man ihn unterstützen, ohne ihn zu überfordern? Gibt es da irgendwelche Tricks oder Tipps?
    Oder soll man doch einfach warten, bis er irgendwann von alleine kommt?