Beiträge von Fusselnase

    Liebe Auskenner,


    mein Hund bekommt wegen seiner immer wiederkehrenden Keime in der Blase seit fast einem Jahr Urostat, dessen Hauptwirkstoff D-Mannose ist.

    Nun ist der Bub seit 3 Monaten keimfrei, aber ich traue mich nach diesem Höllenritt im letzten Jahr nicht, es abzusetzen.


    Da das alles aber ganz schön ins Geld geht, möchte ich auf D-Mannose in Reinform umsteigen (hoffentlich ist das kein Fehler).

    Aber wie dosiere ich es? Im Urostat scheint gar nicht so viel enthalten zu sein...

    Mein Hund hat 24 kg und ich habe die Tütchen von dm.


    Hat jemand Ahnung davon? :winken:

    Vielleicht ist der Unterschied auch weniger in der genauen geographischen Herkunft zu finden, sondern im speziellen Hundetyp.

    Genau darum geht es z. B. in dem von mir verlinkten Podcast! Wobei das immer nur Tendenzen sind - man findet tendentiell in Rumänien andere Hundetypen als in Spanien. Was nichts Schlechtes sein muss, nur sollte man sich dessen bewusst sein, als Vermittler und auch als Interessent. Man sieht es den Hunden eben nicht unbedingt an, das, was hier ein netter Mischling ist, ist in Rumänien vielleicht eine auf Wachsamkeit gezüchtete Rasse.
    Aber auch im osteuropäischen Raum gibt es natürlich viele Hunde, die sich unkompliziert als Familienhund einfügen.

    Die Frage ist ja, ob es da einen Unterschied zwischen südeuropäischen und osteuropäischen Hunden gibt.

    Ich kann nur sagen, dass keiner meiner 7 Hunde extrem panisch war - bei den 6 Italienern war es ungefähr halb-halb zwischen "eher keine Angst" und "ein bisschen Angst" (aber keine Panik). Meine kleine Ungarin hatte eh eine Geräuschangst.

    Ich kenne aber auch Hunde aus Deutschland, auch vom Züchter, die dieses Problem haben.


    Man darf nicht vergessen, dass das im Grunde eine natürliche Angst ist, die ja auch nicht abwegig ist.

    Außerdem hängt das alles von so vielen Faktoren ab: Ort (in Berlin haben wir zu Silvester ein Inferno!), Umgebung, andere Hunde, Umgang mit der Problematik etc pp.


    Jeder bringt halt seine eigene kleine Statistik mit, so richtig aussagekräftig ist das aber nicht.

    Die Frage ist ja, ob es da einen Unterschied zwischen südeuropäischen und osteuropäischen Hunden gibt.

    Ich kann nur sagen, dass keiner meiner 7 Hunde extrem panisch war - bei den 6 Italienern war es ungefähr halb-halb zwischen "eher keine Angst" und "ein bisschen Angst" (aber keine Panik). Meine kleine Ungarin hatte eh eine Geräuschangst.

    Ich kenne aber auch Hunde aus Deutschland, auch vom Züchter, die dieses Problem haben.


    Man darf nicht vergessen, dass das km Grunde eine natürliche Angst ist, die ja auch nicht abwegig ist.

    Außerdem hängt das alles von so vielen Faktoren ab: Ort (in Berlin haben wir zu Silvester ein Inferno!), Umgebung, andere Hunde, Umgang mit der Problematik etc pp.


    Jeder bringt halt seine eigene kleine Statistik mit, so richtig aussagekräftig ist das aber nicht.


    Ich schaue schon gar nicht mehr in örtliche Tierheime, weil ich einfach weiß, was für einen Typ Hund ich will und wo ich den finde. Und da ist mir der vermittelnde Verein auch weitgehend egal, solange die nicht ganz komische Bedingungen haben.
    Ich nehme ja eh die Hunde immer direkt auf. Im Grunde brauche ich auch gar keinen Verein, ich könnte auch in ein italienisches Tierheim fahren und direkt einen Hund dort abholen. Der müsste nur vorher reisefertig gemacht werden. Vielleicht mache ich es das nächste Mal so, wenn das Tierheim an Ausländer vermitteln darf (ha, dann bin ICH nämlich der Ausländer, nicht der Hund).


    Ich fliege übrigens bei typischen Auslandsvereinen raus, weil ich mir bei Einzug keinen Urlaub nehme. 100% HomeOffice und Gleitzeit zählt nicht. Sehr beliebt auch der Kastrationszwang, wenn man eine kastrierte Hündin sucht und einen unkastrierten, uralten Rüden hat muss der nämlich aus Prinzip erstmal kastriert werden.

    Der erste Punkt war bei uns nie ein Problem, weil halt immer einer zuhause war - abgesehen davon finde ich es auch ganz gut, den Hund von Anfang an mal kurz alleine zu lassen.
    Mein letzter Hund war übrigens nicht kastriert, obwohl er ein Jahr lang im Tierheim war. Mir scheint, dass zumindest manche Vereine das nicht mehr ganz so pauschal machen (was mich wundert, weil ich dachte, dass das in Italien Pflicht sei) und schon gar nicht pauschal verlangen. Wäre ja begrüßenswert!
    Andererseits haben wir hier gerade einen Fall, wo eine (ehemalige) Pflegestelle munter herumvermehrt und die Welpen verhökert. Aber gut, das ist sicher nicht die Regel.

    Ne mit einfach oder schwierig hat das so überhaupt Nichts zu tun.

    Im konkreten Fall nicht unbedingt, aber da die meisten Menschen eben einen verträglichen, freundlichen, unauffälligen Begleiter suchen, denke ich schon, dass sie misstrauische, territoriale und ängstliche Hunde eher als schwierig empfinden - das meine ich damit, dass es davon abhängt, in welches Umfeld der Hund kommt. Manche der Eigenschaften (Misstrauen oder Reserviertheit gegenüber Fremden) sind ja ggf. auch erwünscht.


    Retten und Hund aus dem Tierschutz sind für mich erstmal zwei Paar Schuhe. Ein Hund in der Vermittlung ist schon gerettet :ka: da habe ich als Adoptant nix mit zu tun. Wenn dann indirekt, weil Kapazitäten frei werden. Genauso gut könnte ich mich aber auch selbst engagieren oder Spenden. Von allen Varianten ist Hund kaufen die mit geringstem Effekt. Einmalig für Jahre.



    Ich nehme meine Hunde immer direkt auf, aber klar - das ist was anderes als so einen armen Tropf direkt von der Straße aufzusammeln oder ihn von der Kette zu befreien.

    Für mich sind "Auslandstierschutz" und "einen Auslandshund aufnehmen" zwei Paar Schuhe, vor allem auf den Vorwurf hin, man würde mit den Auslandsvermittlungen ja nichts an der Ursache ändern. Ja, stimmt, aber ist man als Adoptant eines Auslandshundes automatisch in der Pflicht, das zu tun? Bzw. ist das überhaupt möglich*?

    Was ändert es an der Misere, wenn man keinen Hund aus dem Ausland aufnimmt?

    Jedenfalls schließen sich beide Vorgänge nicht aus und können sich auch begünstigen. Aber das ist ja eher ein allgemeiner Aspekt von "Auslandstierschutz" und hat nichts mit der Region zu tun.


    *dazu sagt Gerd Leder auch was Interessantes im Podcast