Beiträge von Fusselnase

Zitat von Gina23

Kann das nicht auch einfach nur die Muskelmaße sein?
Jeden Tag Sport finde ich nämlich recht viel

Ich habe jetzt nicht die genauen Zahlen im Kopf, aber soweit ich mich erinnere, ist man als Frau wohl in der Lage, bis zu 300 g Muskelmasse im Monat zuzulegen, aber nur mit intensivem Krafttraining unter idealen Bedinungen und als Anfänger. Ich schau nochmal nach, damit ich hier nix Falsches erzähle.
Mit Sport (Cardio) allein erreicht man da nicht viel, im Gegenteil. Aber oft entstehen beim Sport kleinste Muskelverletzungen, und das kann wohl zu Wassereinlagerungen führen, die wiederum für das höhrere Gewicht verantwortlich sein können.
Oder man überschätzt seinen Verbrauch beim Sport/hat mehr Appetit und isst dadurch etwas mehr!

Zitat von datKleene

Ich gestehe, wenn ich hier von Gewichten von unter 50 kg höre, kommt mir persönlich das extrem wenig vor und ist was, was ich mir für mich nicht vorstellen kann.

Konnte ich mir auch nie vorstellen! Aber nun wiege ich weniger als ich je für möglich gehalten hätte und habe noch eine ordentliche Plautze. ^^
Auch an den Oberschenkeln sitzt noch jede Menge Fett - also in beiden Fällen nicht nur so ein bisschen, sondern wirklich viel. Mittlerweile bin ich auch sicher, dass das bei 55 kg auch noch der Fall sein wird.
Aber man kann seine Ziele ja auch immer neu formulieren.

Zitat von Lagurus

Und ich meine gelesen zu haben, dass das daraus resultiert, dass immer mehr Menschen übergewichtig sind und die Medizin immer mehr voranschreitet übergewichtsbedingte Krankheiten zu bekämpfen, wodurch mehr Menschen mit Übergwicht älter werden und in die Statistik einfließen.

Es ist wohl auch so, dass in diversen Statistiken der Umstand nicht berücksichtigt wurde, dass viele sehr kranke Menschen zum Ende hin wenig wiegen, weil ihre Krankheit sie aufgezehrt hat.
Ich glaube, das geringere Osteoporoserisiko ist das einzige, das bei Übergewichtigen wirklich nachgwiesen wurde, oder? Aber wenn man das in Bezug zu den vielen Nachteilen setzt, verliert das an Bedeutung.

Zitat von Xyliit

Das schaffst du!
Sport mache ich überhaupt keinen bei mir geht alles über die Ernährung.

Danke! Ich glaube es mittlerweile auch, ich habe ja schon die neunfache Menge geschafft.

Ich mach das auch zu 90% über die Ernährung - ist ja auch bekannt,
dass das wesentlich effektiver ist. Wobei der gesundheitliche Nutzen von
Sport außer Frage steht.
Ausnahme ist aber Kraftsport - denn Muskelmasse sieht ja nicht nur gut aus, sondern verbrennt auch zusätzliche Kalorien, auch in Ruhephasen.
Ich bin sicher: Wenn ich 55 kg habe, wird mein Körperfettanteil immer noch wesentlich zu hoch sein. Aber ich werde dann erstmal Muskelmasse aufbauen - ich hoffe, dass ich 3-5 kg im ersten Jahr schaffe.
Dann wiege ich wieder 58-60 kg, und evtl. versuche ich dann, nochmal 5 kg abzunehmen. Muss mal gucken, ich weiß ja noch nicht, wo ich mich letztendlich wohlfühlen werde.
Aber was ich sagen will: Im unteren bis mittleren Normalgewicht ist das reine Gewicht nicht so aussagekräftig, sondern eher der Körperfettanteil.

Zitat von Xyliit

Ach, das wär was. Aber mit meinen winzigen 1.60m müsste ich unter 49kg haben, um untergewichtig zu sein. Wie groß bist du?

Ziel sind 51, aber ob ich das jemals schaffe ..

Ich bin auch so en Winzling, trage aber noch glatte 60 Kilo mit mir herum. Mein Ziel ist ja erstmal 55 kg - 52 wäre ein Traum!
Machst du Sport oder gar Kraftsport? Ich frage, weil in dem niedrigen Gewichtsbereich Gewicht und BMI ja nicht mehr so aussagekräftig sind.

Für mich hat das Kalorientracken auch den Durchbrauch gebracht, weil es drei wichtige Funktionen erfüllt: 1. eine diagnostische (wie viel nehme ich zu mir, wo liegen die "Fallstricke"), 2. eine therapeutische (ich kann das jetzt essen, muss es aber irgendwann ausgleichen - ist es mir das wert?) und 3. eine Kontrollfunktion, die aber auch meiner Beruhigung dient (es muss Wasser sein, ich kann kein Fett angesetzt haben).
Außerdem habe ich nur so die Makros im Blick.

Ich selbst brauche auch einen gewissen Anteil von Kohlenhydraten. Möglich, dass ich mir auch weniger angewöhnen könnte, aber es ist eigentlich nicht nötig, weil es ja gut funktioniert, auch im Hinblick auf die Nährstoffversorgung. Mit weniger KHs würde ich in meiner Phase vermutlich ohnehin nur noch mehr Refeed-Tage benötigen, also bleibe ich lieber bei meinem Vorgehen.
Ich muss nur gucken, dass ich nicht zu wenig Fett (das ist bei mir grenzwertig) und zu wenig Eiweiß bekomme.

In der Haltephase will ich nach und nach noch zwei Dinge optimieren: weniger tierische Produkte und weniger Süßstoff. Dann bin ich zufrieden.

Meine bescheidene Statistik sagt, dass der Körper immer ordentlich Wasser einlagert, wenn er krank ist. Davon berichten wirklich viele. Ich selbst hatte nur neulich eine kleine Entzündung, aber das hat mir ein Plateau von drei Wochen beschert, und ich neige sonst nicht besonders zu Wassereinlagerungen.
Von mir auch gute Besserung!

Ich bin jetzt zum zeiten Mal knapp unter 60 (heute 59,8, yeah), und mein Plan ist, die 60 Kilo über den Kurzurlaub, den wir heute antreten, und über Ostern zu retten. Dann mache ich mich an die (vorerst) letzten 4-5 Kilo.

Ich höre auf solche Sachen einfach nicht. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass Medikamente zu Wassereinlagerungen führen. Oder evtl. den Stoffwechsel beeinflussen - allerdings glaube ich nicht, dass das sooo viel ausmacht. Bei intuitiven Essern kann es aber schon dazu führen, dass man unterm Strich doch mehr isst, als man braucht, auch wenn es absolut gesehen nicht viel ist.
Ich würde mal ein Ernährungsprotokoll führen. Wenn der Arzt ein guter ist, wird er dich ohnehin drum bitten, bevor er nach anderen Gründen sucht.

Ich weiß nicht... wenn du jetzt 80 wärst, würde ich sagen: Ja, der Gesamtumsatz sinkt eindeutig! Aber mit 40 sollte das eigentlich noch keine großen Auswirkungen haben.
Fehlende Bewegung kann natürlich schon einiges ausmachen, je nachdem, wie viel man sich früher bewegt hat.

Zitat von Icephoenix

Alles über 60 Kilo sieht einfach nur noch speckig aus

Das sind jetzt meine Maße (bin auch nur 1,60 m) und ja, das ist noch ganz schön speckig! Nach dem Ponderal-Index bin ich auch mit über 57 kg noch übergewichtig, und das kann ich auch gut nachvollziehen!
Ich glaube auch nicht, dass ich bei 55 Kilo zufrieden sein werde, aber erstens ist das für mich ein irrer Unterschied zu vorher und zweitens will ich ja erstmal Muckis aufbauen und dann evtl. noch mal ein paar Kilos verlieren.
Aber so 53/54 kg inklusive Muskeln stelle ich mir ganz gut vor!

Solche Schwankungen sind normal, die habe ich auch ständig, obwohl nicht dazu zu neigen scheine. Andere haben das viel ausgeprägter.
Auf LowCarb reagiere ich auch so - letzendlich ist es egal, wo du Kalorien sparst, solange du alle Nährstoffe bekommst, die du benötigst.