Beiträge von Fusselnase

    Urks.... Aber er muss es eben auch selbst wollen, sonst wird das nix.
    Aber wie gesagt, wenn er diese irre Menge Orangensaft schon so deutlich reduziert hat, ist das schon viel, vorausgesetzt, ersetzt das jetzt nicht durch die gleiche Menge Kakao. xD

    Ich habe eben erst gelesen, dass er drei Liter Orangensaft am Tag getrunken hat. Das ist echt der Wahnsinn, wegen der Kalorien, aber auch wegen des Fruchtzuckers. Wenn er das weglässt, dann müsste das doch eigentlich schon reichen. Oder?

    Ich kann nur sagen, dass ich mit zu wenig Kohlenhydraten auch Kohldampf schiebe. Für mich ist das gar nichts! Ich spare lieber an anderer Stelle.
    Letztendlich ist es aber egal, wo man spart, Hauptsache, die Kalorienbilanz ist negativ. Es muss jeder für sich selbst herausfinden, womit er gut über die Runden kommt! :smile:

    @Icephoenix Solange die Kalorienbilanz stimmt und keine wichtigen Nährstoffe fehlen, ist das völlig schnuppe. Ich bin auch ein Kohlenhydrat-Esser. Damit kann man prima abnehmen.
    Würde ich LowCarb essen, müsste ich vermutlich noch öfter Refeed-Tage einlegen, also baue ich die Kohlenhydrate lieber gleich in meinen täglichen Essensplan ein. :smile:

    Reicht das in Bezug darauf, dass man eben alle Mikronährstoffe bekommt, nach dem Motto: Wenn man sich gesund und abwechslungsreich ernährt, dann passt das schon.

    Das Buch habe ich schon gelesen, danke! :)

    (Sorry, bin in Eile, muss zu Arbeit)

    Bei mir ist es wie bei Lagarus und jennja. Es gibt ja Untersuchungen, die zeigen, dass die Ernährung einen Einfluss darauf hat, wie stark man in gewissen Arealen des Gehirns auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert. Menschen, die sich seit längerer Zeit "schlecht" ernähren, reagieren stark auf Fastfood, Chips, Torten, Süßigkeiten etc., Menschen, die sich gesund ernähren, eher bei gesunden Lebensmitteln.
    Das Gute ist, dass sich das ändern kann, je nachdem, wie man sich ernährt! Es dauert eben eine gewisse Zeit.
    Ich esse zwar nach wie vor gerne Pizza etc., aber so eine fettige, dick belegte finde ich eher abstoßend. Allerdings war ich nie ein Fan davon, habe es aber durchaus auch mal mit Appetit gegessen. Jetzt richte ich uns jeden Morgen etwas "Grünzeug" auf einem schönen Teller an (Tomaten, Paprika, Ruccola, Sprossen, Gurke), das mit aufs Brot kommt. Wenn ich diesen Teller sehe, freut sich mein Herz! Wahrscheinlich (hoffentlich) im doppelten Sinne.
    Mein Kryptonit ist/war Schokolade, und da hoffe ich einfach, es so beibehalten zu können wie jetzt und sie ab und zu mal als besondere Leckerei zu genießen.
    Das ist mir auch wichtig, weil ich eben nicht in diese Spirale geraten will, die Lucy_Lou beschrieben hat.

    Genießen kann ich mein Essen jedenfalls jetzt wieder, früher war das oft sinnlose Stopferei, die einen bestimmten Zweck erfüllen sollte, aber nicht dazu geführt hat, dass ich mich wohl fühle. Das ist jetzt viiiiiel besser!

    A propos gesunde Ernährung: Ist ja manchmal nicht so ganz einfach, das richtig zu machen, da es so viele Tipps und Ratschläge gibt, die sich zum Teil widersprechen. In der Zeit, als ich ein großes Kaloriendefizit hatte, habe ich Vitamine etc. genommen. Inzwischen esse ich ja etwas mehr und fast ausschließlich frisch, mit reichlich Gemüse und mit Blick auf die Makros, und bei den Fetten achte ich auf ein gutes Verhältnis von Omega3 und 6.
    Bei dem Makros liege ich übrigens bei Fett 35 g, Eiweiß 80 g, KH 150 g.

    Meine Ernährung ist jetzt mit Sicherheit besser als früher, aber reicht das?
    Wie haltet ihr das?

    Ich habe leider auch so eine Hummelfigur - bei mir konzentriert sich alle im Rumpf und andere mit denselben Eckdaten (Größe, Gewicht, Fitnesszustand) sehen immer viel schlanker aus als ich. :fluchen:

    Mein aktuelles Ziel ist also irgendwas im Bereich Größe 36/38 und unter 55 kg, je nach dem wie ich dann aussehe.

    Hm, mit 55 kg könntest du aber durchaus auch eine kleinere Größe haben, oder? Ich bin ja ein Stückchen kleiner als du, aber ich trage jetzt schon Hosen in 38, und wenn die Konfektionsgrößentabellen stimmen, bin ich da schon an der Grenze zu 36.
    Obenrum habe ich allerdings leider noch 40-42, aber das liegt z. T. (oder komplett?) noch an meinem trommeligen Brustkorb, der sich hoffentlich noch etwas zurückbilden wird.
    Naja, du wirst es ja sehen, wenn du das Ziel erreicht hast, was du auf jeden Fall schaffen kannst! :bindafür:

    Ist ja gemein... ich weiß auch nicht, warum die Leute immer das Aussehen anderer kommentieren müssen! In Extremfällen können das nahestehende Menschen vielleicht machen, aber auch nur die und auch nur, wenn es wirklich einen Grund gibt.

    Regina Halmich wiegt 50 kg bei 1,60 m ... kaum vorstellbar, wie wenig sie mit weniger Muskeln wiegen würde!

    Ich habe jetzt nicht die genauen Zahlen im Kopf, aber soweit ich mich erinnere, ist man als Frau wohl in der Lage, bis zu 300 g Muskelmasse im Monat zuzulegen, aber nur mit intensivem Krafttraining unter idealen Bedinungen und als Anfänger. Ich schau nochmal nach, damit ich hier nix Falsches erzähle.

    Nachtrag, der Ordnung halber: Nach Lyle McDonald sind es für Anfänger (Frauen) bei intensivem Training bis zu 500 g pro Monat.
    Eine Tabelle gibt´s hier:
    Wie schnell kannst Du Muskeln aufbauen?

    Eine gute Freundin von mir ist so groß wie ich (1,60) und hat sich grade auf 49 Kilo runter gehungert (Trennungs-Stress) und die finde ich jetzt vieeeeeel zu dünn. Auch wenn der flache Bauch echt beneidenswert ist, aber so zerbrechlich...?

    Eine meiner besten Freundinnen wiegt bei der Größe 42 kg... :verzweifelt: Glücklich ist sie damit auch nicht. Aber ich glaube, dass Zunehmen unter Umsänden viel schwieriger ist als Abnehmen. Da habe ich es eigentlich besser.

    Ich denke aber auch, dass Vieles mit der Wahrnehmung zusammenhängt. Einmal die Wahrnehmung von "Übergewicht" allgemein, die sich verschoben hat (schaut euch mal ein Fitnessvideos von Jane Fonda aus den 80ern an, echt krass, wie schmal die da alle sind), aber natürlich vor allem die persönliche. Mich kennt man nur dick. Jetzt höre ich öfter mal "Kraaaaaaassssssss, wie dünn du geworden bist!"
    Äh, ich bin vielleicht normal, aber ganz sicher nicht dünn. Im Vergleich ist es halt krass. Meine Schwiegermutter (die ich sehr mag) fragte neulich, warum ich weiter abnehmen wolle, dann sei ich ja noch eingefallener im Gesicht. Bei aller Selbstkritik: Ich bin weit entfernt davon, ein eingefallenes Gesicht zu haben. Mein Freund meinte, ich hätte eben keine Pausbacken mehr.
    Abgesehen davon, dass es ja nicht darum geht, sondern um die Gesundheit.