@Lucy_Lou Hab´s jetzt nochmal ausgeschlafen gelesen, ich denke, du meinst, ob das wenige Essen nicht die Lebensqualität beeinträchtigt. Da kann ich ganz klar sagen: Nein, im Gegenteil!
Zum einen habe ich jetzt, mit 58 kg, unfassbar mehr Lebensqualität als vorher mit 100 kg. Bei allem, was ich mache und zu jeder Zeit. Sogar beim Schlafen.
Aber auch beim Essen habe ich durch die Umstellung überhaupt erst die Genussfähigkeit wiederbekommen! Man kann umlernen, so dass das Gehirn beim Anblick von gesundem Essen genauso positiv reagiert wie zuvor beim Anblick von Kuchen oder Fastfood. Ich habe seitdem nicht mehr dieses unangenehme Gefühl des chronischen Überfressenseins, das ich früher fast immer hatte. Ich hatte bei Diätbeginn fast augenblicklich so ein Gefühl der Leichtigkeit, als wäre mein Körper froh, nicht mehr diese Unmengen Zucker etc. verarbeiten zu müssen.
Und je mehr ich auf eine bestimmte Zusammensetzung achte und auch auf die Mikronährstoffe, desto besser geht es mir.
Klar, ich würde gern mehr essen und mehr von bestimmten Dingen, die ich mir jetzt weitgehend verkneife, klar. Aber ich verbrauche nun mal das, was ich verbrauche, und nicht mehr. So ist das eben, ob es mir gefällt oder nicht!
Essen wird immer eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen, und ich werde wohl immer gerne essen und habe auch weiterhin vor, das Essen zu zelebrieren. Aber ich kann und will nicht mehr so viel Mist essen wie früher. Und ich will vor allem nie wieder dick sein!
Aber vielleicht ist es bei mir auch so, weil ich eigentlich die ganze Zeit über alles gegessen habe, was ich gerne esse. Nein, anders: Ich esse nur, was ich gerne esse. So rum wird ein Schuh draus. 