Beiträge von Fusselnase

    Ich bin ganz stolz! Heute habe ich Jahrestag: Vor genau einem Jahr habe ich mit dem Abnehmen begonnen!

    Heute weiß ich, dass ich das mein Leben lang beibehalten muss. Das Gute ist: Es macht mir gar nicht so viel aus!
    2-5 Kilo können noch weg, aber ich habe keine Eile. Habe auch zwei neue Projekte - das Krafttraing und das Optimieren meiner Ernährung (wobei "optimal" gemäßigt zu sehen ist, ich mach mich da nicht verrückt).

    Mir geht es heute so viel besser als vor 1,5 Jahren (Anfang 2017 gab es den Anstoß zu einigen Veränderungen), das ist kaum in Worte zu fassen. :smile:

    Das glaube ich auch, wenn das Kalorienzählen zum Wahn wird, ist die Frage, was da Ursache und was Folge ist.
    Für mich ist es nur ein objektives Maß.

    Ich freue mich übrigens tierisch drauf, morgen anständig einzukaufen und zu kochen. Mir fehlt mein frisches Essen!

    Das kenne ich auch. Solche Tage sind auch mal schön, aber (essensmäßig) wohler fühle ich mich, wenn ich alles so herrichten kann, wie ich es mittlerweile gewohnt bin. Gesund, frisch, ein wenig unter Bedarf. :smile:

    Ich habe übrigens ein neues Tiefstgewicht zu verzeichnen: 57,5 kg. Damit bin ich nur noch 2 Kilo von meinem ursprünglichen Wunschgewicht entfernt! :applaus:

    (Dem Spargel und damit verbundenen Wasserfall sei Dank)

    OK, ich glaube, dann würde ich es erklären. Bzw. fragen, warum derjenige es als lächerlich empfindet. Es ist ein subjektives Kontrollinstrument in einem Bereich, in dem Menschen sich nachgewiesenermaßen oft sehr verschätzen.

    Mir wurde gestern übrigens gesagt, dass ich mit dem lächerlichen Kalorienzählen aufhören soll. Ich frag mich, was die anderen Menschen daran stört?!
    Ich belästige niemanden, sag's nicht offiziell sondern sitze einfach 'ne Minute mit dem Handy da und tippe ein. Was ist daran also so schlimm


    Was denken sich die Leute dabei? Unfassbar. War es ein flüchtiger Bekannter oder jemand aus deinem näheren Umfeld?

    Ja, Xyliit, das könnte ich mir für dich auch vorstellen. Mir haben die Refeed-Tage wirklich über mein Tief hinweggeholfen.

    Du hast einen Personal Trainer? Cool!
    Wie oft wirst Du von ihm vermessen?

    Alle zwei Wochen kommt er mit Maßband und Zange.

    Ja, den habe ich seit letzter Woche! Der ist echt nett und hat richtig viel Ahnung. Und vor allem ist das hier um die Ecke bei mir, das finde ich einfach großartig.

    Das Vermessen bzw. die ganze Anamnese brachte viel bessere Ergebnisse als gedacht. Ich denke ja immer, dass in allem furchtbar schlecht bin, aber das ist gar nicht so. Und die Schwachstellen, die er gesehen hat, entsprechen genau dem, was ich mir schon gedacht habe.

    Hunde wuseln da auch rum, also, alles prima! :smile:

    Wieso denkst Du das?

    Das geht nur noch so: Stagnation > Woosh > Gewicht geht ein bisschen hoch > Stagnation > Woosh > Gewicht wieder hoch > Stagnation etc. Ich scheine ja ordentlich gebunkert zu haben - vor allem Wasser, aber auch Magen-/Darminhalt, weil ich in München mehr gegessen habe und das jetzt alles erst wieder losgeworden bin.
    Ich nehme mal an, dass jetzt alles wieder raus ist bzw. erstmal wieder etwas aufgefüllt wird. Z. B. am Wochenende, da wird es wärmer (>Wasser) und es ist Pfingsten (>Essen). xD

    Heute gehe ich zum Vermessen zu einem Personal Trainer und muss mein Gewicht sagen - einerseits gut, weil so niedrig wie möglich, andererseits blöd, weil ich verhindern muss, dass er mit mir schimpft, wenn es in nächster Zeit nicht runter geht. ^^

    Ich habe gerade einen Monster-Woosh hingelegt: 2,3 kg in 4 Tagen!

    OK, war nicht nur Wasser, sondern auch Magen-/Darminhalt, da ich am letzten (langen) Wochenende in München war. Und da ist es nicht so einfach, sich diätkompatibel zu ernähren. ^^

    Aber trotzdem, nachdem ich so lange zwischen 58 und 60 herumgedümpelt bin (2 Monate?), freue ich mich jetzt über die 57,6 kg, auch wenn mein Gewicht jetzt erstmal wieder hochgehen wird. Aber Tiefstgewicht ist Tiefstgewicht! :applaus:

    Ich habe jetzt auch immer 110/70 und hoffe, dass das ok ist. Werde das aber sicherheitshalber mit meiner Hausärztin besprechen.

    Ich hab irgendwo gelesen, dass so ein "Cheatday" den Stoffwechsel wieder ankurbelt und dadurch so ein Stillstand evtl. durchbrochen werden kann.

    Da ist was dran, aber es hängt auch davon ab, weshalb es zu so einem Stillstand gekommen ist. Ich habe vor ein paar Wochen einen bzw. zwei Refeed-Tage eingeführt, weil ich nach fast einem Jahr im Defizit doch langsam Probleme bekommen habe. Das ist eine hormonelle Sache.
    Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen "Cheatday" und "Refeed" - ersteres heißt ja eher, dass man an einem Tag unkontrolliert alles isst bzw. essen kann, was man will. Und das mach ich lieber nicht, jedenfalls nicht gewollt - das führt bei mir eher zu langen Plateaus (die vor allem am Wasser und am Magen-/Darminhalt liegen).
    Beim Refeeden führt man kontrolliert mehr Kohlenhydrate zu, bleibt aber im Gesamtbedarf oder geht nur leicht drüber.

    Die Refeed-Tage haben mir schnell geholfen, was mich wundert, da ich von Anfang an recht viele Kohlenhydrate gegessen habe.