Beiträge von Fusselnase

    Ja, stimmt, ich bilde mir auch ein, dass sich schon ein bissl was tut in Sachen Muckis. Eigentlich baut man ja nicht so schnell welche auf, aber ich bin Anfänger und ich hatte schon mal eine gute Bemuskelung.
    Dann geht's wohl etwas flotter, zumindest am Anfang. Ich glaub das jetzt einfach mal. ^^

    Aber ich könnte grad den ganzen Tag futtern.

    Das Wichtigste ist natürlich zu sehen, ob man gesund ist oder nicht bzw. wie das Herz arbeitet.
    Aber insgesamt war der ganze Ablauf für mich neu, ich habe so etwas noch nie gemacht: Lungenfunktionstest, Belastungs-EKG mit Laktasetest etc. Ich kann mich schlecht selbst einschätzen, und da ist so eine Analyse von Experten (die ja gerade in der Charité jeden Tag sehr viele Menschen untersuchen) natürlich sehr interessant!

    Für mich persönlich war die Körperanalyse spannend, weil ich mich laut meinem Trainer da schon ziemlich verschätzt habe. Ich habe einen viel niedrigeren Körperfettanteil als gedacht! :smile:
    Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass ich mich in letzter Zeit immer schwerer tue, ein Defizit zu erreichen.

    Hier 58,7 kg, und damit 1,4 kg mehr als vor drei Tagen. Ist kein Fett, ich weiß, aber doof ist es trotzdem - zumal ich diese starken Schwankungen sonst nie hatte.

    Morgen habe ich meinen sportmedizinischen Check-Up in der Charité. :dead:

    Bisher habe ich immer getrackt, mich aber nicht gewogen. Die Küchenwaage habe ich sowieso immer mit, wegen der Hunde. Grundsätzlich hatte ich bisher vor, mein Gewicht im Urlaub zu halten, aber ich habe immer eher weiter abgenommen.

    Für mich ist das Tracken und überhaupt das kontrollierte Essen aber auch kein Stress, sondern eher Entspannung, weil ich mich dann einfach besser fühle. Mal sehen, ob ich das im nächsten Urlaub auch ohne hinbekomme - da bin ich hoffentlich sowieso in der Haltephase. :smile:

    Es gelten in einer Reduktionsdiät aber andere Maßstäbe. Wenn ich z. B. von allem halb so viel esse, dann bekomme ich auch nur halb so viele Nährstoffe. Ich finde schon, dass man da etwas genauer hinschauen muss.
    Daher finde ich es am besten, wenn man zuerst seine Proteinzufuhr sichert (und da muss man sich ja an irgendwelche Vorgaben halten) und die anderen Makros je nach Vorliebe drumherumbaut.
    Und da ist eben die Frage, ob 40 g Protein ausreicht oder nicht. Mir würde es nicht reichen.
    Aber verrückt machen sollte man sich nicht, das stimmt schon.

    Natürlich kann man einen Proteinmangel haben, und kann unter anderem zu Muskelabbau führen. Viele berichten auch von Haarausfall.
    Außerdem sättigt Protein sehr gut, bei zu wenig klagen einige über vermehrte Heißhungerattacken.

    "Mangel" klingt immer so, als müsste man tot umfallen, wenn man unter den Empfehlungen liegt, aber es geht doch eigentlich nur darum, optimal versorgt zu sein. Und da kann ich ganz klar sagen: Seit ich auf eine ausreichende Nährstoffversorgung achte, geht es mir vom allgemeinen Wohlbefinden her deutlich! besser. Schlecht ging es mir vorher auch nicht, aber ich fühle ich ganz klar fitter, vitaler, zufriedener.
    Wobei ich natürlich nicht sagen kann, woran es genau liegt, es ist ja nicht nur das Protein, worauf ich achte.

    Dann muss man auch überlegen: Wenn man eine Reduktionsdiät macht, also weniger Kalorien zu sich nimmt, als man braucht und dabei wenig Protein isst - was bleibt dann? Fett und Kohlenhydrate. Fette sind je nachdem, welches Fett man zu sich nimmt, kein Problem und sogar sehr wertvoll und wichtig. Unmengen braucht man davon auch nicht. Bleiben also Kohlenhydrate. In Form von Hülsenfrüchten sind sie super, in Form von Gemüse und Vollkornprodukte auch. Dort ist aber auch Protein enthalten - damit müsste man eigentlich auch auf seine Menge kommen, denke ich mal, vor allem, wenn man kein Fleisch oder gar vegan isst.
    Wenn dem aber nicht so ist, dann könnte es schon ein Zeichen für eine unausgewogene Ernährung sein.

    Mein Trainer rät mir zu 60-80 g Protein, was ich für einen Kraftsportler schon recht moderat finde. Ich wiege 57 kg und versuche gerade Muskeln aufzubauen.

    Das ist aber sowieso genau das, was ich zu mir nehme, also muss ich nichts ändern. :smile:

    Ich habe auch nie meine "Bewegungskalorien" berücksichtigt und bin immer von "Couchtagen" ausgegangen.
    Ich finde den Rechner von "Kochkatastrophen" ganz gut, da der gleich die Mifflin-St.Jeor-Formel zugrunde legt (und ggf. Broca). Ich orientiere mich lieber an der unteren Grenze und freue mich, wenn ich mehr abnehme als erwartet.

    Nach dem Rechner habe ich einen Grundumsatz von 1200 ( :verzweifelt: ) und einen Gesamtumsatz von 1600 ( :( ) ohne Sport. Bin sehr gespannt, was ich in der Haltephase dann tatsächlich futtern kann.