Beiträge von Fusselnase

    Ich habe hier gerade nur eingeschränkt Internet und kann den Link nicht öffnen, aber ich kenne als Faustregel, dass ein Kilo Muskeln ungefähr 13 Kalorien
    Mehrverbrauch bringt. Ist wirklich nicht sehr viel!
    Aber nur im Ruhezustand, oder? Muss das nochmal nachlesen.

    Ich habe meinen Kalorienbedarf mit der Mifflin-St.Jeor-Formel ausgerechnet und freue mich jetzt und auch während der Abnahme darüber, dass ich offensichtlich mehr verbrauche als die glauben. ^^
    Z. B. hier: Der Blog zur Abnehmen-Community: Rechner Grundumsatz / Gesamtumsatz


    Nur mit 2-3 Flaschen Bier sieht das schnell anders aus

    Ich trinke gern (mal) ein alkoholfreies Bier, z. B. Jever fun oder Flens frei - die haben nur 13 bzw. 15 Kalorien pro 100 ml. Die anderen Alkoholfreien meist so um die 26 kcal.

    In der Phase bin ich gerade, Anja, und bisher bin ich ganz optimistisch, dass das langfristig funktioniert. Man muss sich auch Zeit geben, umzulernen, aber es scheint zu gehen! Ich persönlich denke ja viel über alles nach, und nehme mir dann immer Kleinigkeiten vor, die ich ändern will. Da probiere ich dann so lange herum, bis es klappt. :smile:

    Ja, das Problem kenne ich. Ich gehe gern zum Sport, aber es kostet mich immer den ganzen Vormittag, obwohl meine Muckibude um die Ecke ist!
    Zum Thema "Durchhalten": Versuch, die Sache so zu gestalten, dass du halbwegs zufrieden bist. Ich glaube, dass es in der Vergangenheit einer meiner größten Fehler war, dass ich meine Ernährung zu sehr nach dem ausgerichtet habe, was ich essen sollte, nicht, was ich essen wollte.
    Den Flammkuchen hätte ich in der ersten Abspeck-Phase auch abgelehnt, aber ich habe mir dann eben eine diätverträglichere Variante gemacht (was mit Mehl grundsätzlich echt schwierig ist).

    Für mich war es immer schlecht, wenn ich während der Diät gedacht habe: "Bald kannst du wieder dies und das essen!" Das habe ich dann nämlich auch gemacht, die Folgen kannst du dir denken.
    Allerdings hat es auch eine ganze Weile gedauert, mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass diese Art der Ernährung (vor allem auch mengenmäßig) wohl bis an mein Lebensende so bleiben wird. Aber keine Sorge: Das pendelt sich ein! Ich bin jetzt ziemlich zufrieden mit allem. :smile:

    Darf ich fragen, wie Dir das Dein Körper angezeigt hat?

    Hauptsächlich durch mehr Hunger. Gar nicht mal so sehr Appetit, es ist eher so ein Gefühl von "das reicht mir nicht". Ich will also gar keine Kuchenschlachten, sondern einfach etwas mehr essen.
    Ich schaffe es so immer weniger, ein vernünftiges Defizit hinzubekommen. Ich bleibe zwar immer latent unter Bedarf, aber durch das Training und evtl. Wassereinlagerungen (Sport und Wetter), ist das schnell überdeckt. Also, vielleicht nehme ich sogar noch minimal ab.
    Aber ich habe auch leichte Zyklusstörungen (hatte ich sonst nie!), wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob´s daran liegt oder am natürlichen Verfall. ^^

    Ich kann mir vorstellen, dass mein Hormonhaushalt etwas aus der Balance geraten ist, mit Sicherheit werde ich einen niedrigen Leptinspiegel haben.

    Ich bin, theoretisch, auch da, wo ich sein möchte.
    Ohne Training 54-55 KG.
    Mit Training (was ich wieder vorhabe, schon alleine durchs Reiten) dann etwas mehr aufgrund der Muskelmasse.

    Im Grunde mach ich´s so wie du, nur von der anderen Seite her: Gewicht halten und Muskeln aufbauen bedeutet ja auch "Fett abbauen". Lieber wär´s mir auch andersherum gewesen, aber es ging halt nicht mehr.
    Genaugenommen ist das also noch gar nicht das Diätende, sondern nur das Ende von der Gewichtsreduktion.
    Keine Ahnung, ob das so klappt, wie ich es mir vorstelle. In den letzten vier Wochen hat´s hingehauen (Gewicht gehalten, Muskeln aufgebaut), und ich hoffe, dass es so weitergeht.

    Hm, mal überlegen... Also z. B.

    - zu trainieren, dass ich - wenn überhaupt - nur eine gewisse Menge Süßigkeiten esse, und auch nur abends nach dem Abendbrot. Ich habe z. B. recht viele Ostereier geschenkt bekommen und die 25-g-weise weggemümmelt. Hat Wochen gedauert! Das scheint aber die Menge zu sein, die mich zufriedenstellt. Früher war immer alles spätestens am Dienstag nach Ostern weg.
    Und ich brauche es nicht jeden Abend, also ich kaufe mir nicht extra was.
    > check

    - Thema Futterneid: Ich muss es nicht essen, auch nicht, wenn es auf der Arbeit ausliegt/das Buffet es bereithält. Mit diesem Thema werde ich noch etwas zu kämpfen haben, ich dachte, ich hätte es im Griff, aber das war wohl nur so eine diät-euphoriebedingte Widerstandskraft.

    - ich muss nicht sofort was essen, wenn ich Hunger habe > check

    - ich muss nicht alles essen, was ich schon getrackt habe, ich also essen dürfte > check

    Beispiele aus dem Bereich "gesundes Essen":

    - Wurst und Aufschnitt streichen und durch wenig Käse und viel Rohkost und gesunde Aufstriche ersetzen > check

    - Süßstoffe reduzieren > bin ich gerade dabei

    Ja, die Gefahr besteht auf jeden Fall! Bin ja in der Vergangenheit schon oft drauf reingefallen (auch wenn ich nie so viel abgenommen habe wie jetzt. Nicht mal annähernd). Aber ich beobachte mich da sehr genau!

    Ich bin vor geraumer Zeit dazu übergegangen, bestimmte Fallstricke zu identifizieren und sie nach und nach durch neue, bessere Gewohnheiten zu ersetzen. Das dauert und man darf nicht zu viel auf einmal wollen (ich jedenfalls nicht), aber man muss da unbedingt dranbleiben! Immer wenn mir eine Sache dauerhaft gelingt, nehme ich mir die nächste vor. :smile:

    Ich darf verkünden: Ich erkläre meinen Abnehmmarathon für beendet! :applaus:

    Und zwar kurz vor meinem ursprünglichen Ziel von 55,5 kg. Dazu fehlen mir noch 2-3 kg, aber das Ziel war ja willkürlich gesetzt.
    Ich habe jetzt 43 kg abgenommen und 14 Monate im Defizit gelebt, und mein Körper sagt mir klar und deutlich, dass es jetzt reicht. Nun konzentriere ich mich auf Sport und gesunde Ernährung, aber alles mit Spaß und ohne Krampf.

    Letzte Woche hatte ich eine umfassende sportmedizinische Untersuchung in
    der Berliner Charité. Dort bescheinigte man mir neben einer guten
    gesundheitlichen Verfassung auch einen Körperfettanteil zwischen 20%
    (Caliper) und 21,5% (BIA).
    Sollte es mir gelingen, im Laufe der Zeit noch 2 kg Fett in Muskeln umzuwandeln, dann habe ich bei gleichem Gewicht und BMI einen Körperfettanteil von 18%, wenn ich mich jetzt nicht komplett verrechnet habe. Ich denke, dass das mehr als ok ist,
    zumal ich keine 20 mehr bin.
    Ich merke, dass ich mich zunehmend mit Superschlanken und Durchtrainierten vergleiche, und das tut mir nicht gut.

    Jetzt bin ich einfach nur glücklich und erleichtert, dass ich es geschafft habe. Vorm Halten habe ich ordentlich Respekt, aber ich werde mein Bestes geben. =)

    Das ist doch bestimmt auch wieder so eine individuelle Sache. Ich kann mir vorstellen, dass da jeder anderes reagiert, was natürlich nicht heißt, dass man nicht Verschiedenes ausprobieren und sich dabei beobachten sollte oder kann!
    Ich esse auch eher häufig kleinere Mahlzeiten, bin damit aber nicht zufrieden. Ich muss noch ein wenig herumprobieren.

    edit: Das war gleichzeitig!