Beiträge von Fusselnase

Ohne "Fettlogik überwinden" würde ich immer noch über 100 kg wiegen und nicht 58.

Und das nach 30 Jahren des Scheiterns. Ich kann es nicht oft genug sagen.

Es ist gar nicht so schlecht, sich hohe Ziele zu setzen, es ist wohl so, dass man dann auch tendenziell mehr erreicht.

Super, dass du trotz Nascherei was abgenommen hast. Ich habe trotz Nascherei mein Gewicht gehalten und bin froh, dass ich das irgendwie hinzukriegen scheine.
Weihnachten selbst wird nochmal ein Thema, ebenso wie Silvester (verbringen wir mit Freunden in der Sächsischen Schweiz - und wie essen alle sehr gerne!), aber das sind ja nur ein paar Tage. Zwischendrin und danach ist eben wieder Schmalhans Küchenmeister.

Zitat von Sacco

Hähnchenbrust 200g hat 150 kcal
Zucchini 1 Kg hat 170 kcal
Champignon 300g haben 46,2 kcla
Blumenkohl 300 g hat 75 kcla
Paprika 200g 42 kcla
Das macht bei mir 483 kcla. Das sind jedenfalls die Werte die ich kenne.

Das finde ich jetzt ernsthaft interessant. Bei mir ist das eher so:

Hähnchenbrust 200g hat 220 kcal
Zucchini 1 Kg hat 260 kcal
Champignon 300g haben 48 kcal
Blumenkohl 300 g hat ca. 84 kcal
Paprika 200g 86 kcal (die rote mehr als die anderen)

Sind ca. 700, aber da fehlt noch das Öl. Da habe ich jetzt 5 g gerechnet, also 40 kcal.

Ist ja auch schnuppe, aber ich finde es schon interessant, wie weit die Angaben auseinander liegen können. Vielleicht habe ich deshalb so gut abgenommen: FatSecret übertreibt.

Jedenfalls wäre das für mich nicht das Essen für zwei Tage. Aber wie gesagt - super, wenn man das kann!

Bei mir ergibt das grob überschlagen ca. 800 kcal... Oder meinst du pro Tag?
Ist natürlich so oder so sehr wenig für zwei Tage. Ich würde davon nicht satt werden. Bzw. auf einmal würde ich so viel Gemüse gar nicht schaffen. Die Hälfte wahrscheinlich auch nicht. Aber ich hätte dann sicher wieder schnell Hunger, das ist ja hauptsächlich Wasser.

Satt essen ja, aber nur für kurze Zeit! ^^

Das ist aber auch typbedingt, glaube ich. Vielleicht auch etwas Gewöhnung... ich esse gemüselastig und mittags ca. 500-600 kcal (warme Hauptmahlzeit plus Nachtisch aus Magerquark), aber auf den Tag verteilt würde mir das niemals reichen.
Ich finde es aber super, wenn man das kann.

Zitat

Stimmt, das hab ich nämlich letzten Winter zu spüren bekommen - im Frühjahr waren es plötzlich 7kg mehr nur weil ich nach der Zeitumstellung im Herbst die Abendrunde weggelassen habe (Sina war noch nicht so weit fürs "Dunkelgassi") und abends beim Fernsehen fast täglich genascht habe.
Und DAS passiert mir nicht mehr.

Genau! Es geht echt so schnell. Am ersten Advent habe ich ein paar Kekse gegessen, auf dem Weihnachtsmarkt noch eine Waffel, einen Glühwein hinterhergeschüttet, zuhause noch die restlichen Kekse (insgesamt vielleicht 150 g) und schwupps hatte ich den doppelten Tagesbedarf intus.

Und bei mir ist es zusätzlich so, dass es schnell kippen kann und ich dann deutlich mehr esse, als mir gut tut. Auch wenn ich das dann später ausgleiche und nicht zunehme, ist das einfach nicht schön. Ich überfresse mich immer noch hin und wieder. Diese alten Mechanismen funktionieren leider immer noch.

Ist doch gut! Die Sorge ist ja auch nicht ganz unberechtigt. Wenn ich überlege, wie krass die Kalorien in die Höhe schießen, wenn man nur eine Handvoll Kekse isst.... eieiei. Naja, bissl genießen ist auch wichtig, aber ich muss auf jeden Fall ein Auge drauf haben. Sonst bleibt es auch kein Genuss bei mir.

Ich bin da auch sehr skeptisch, auch bei guten Geräten. Meine Erfahrung:
Im Mai ergab eine Vermessung im Fitnessstudio (Caliper, Augenmaß/Erfahrung) einen KFA von 22%. Kurz darauf war ich in der Charité bei einem sportmedizinischen Checkup mit sehr umfangreicher Calipermessung (11 Punkte) + BIA mit supertollem, teuren Gerät, und es kam ein KFA von 20% heraus.
Nach 2 Monaten Krafttraining und deutlichem Muskelzuwachs bei gleichem Gewicht stellte mich der Fitnesstrainer auf seine neu erstandene Analysewaage, und die ergab einen KFA von 28%.

Nee, ich finde die Teile doof.

Ich vermute, es lag daran, dass ich gefrühstückt und auch viel getrunken hatte. Insofern weiß ich nicht, wie aussagekräftig solche Teile sind, wenn man sich immer unter möglichst gleichen Bedingungen draufstellt... aber wenn ich nicht sicher sein kann, bringen mir solche Messungen auch nichts.

Zitat von Schlupito

Abends gibt es einen riesigen Salat bestehend aus grünem Salat (Eisberg, Kopfsalat, Endivie, Feldsalat - egal welcher, Hauptsache grün), dazu gibt es 1/2 Avocado, 1/2 Bund Radieschen, 1/2 Gurke, 2 Tomaten, etwas Fetakäse oder anderer Käse, ein paar Walnüsse und ein Dressing aus Balsamico, Olivenöl und Alnatura Gemüsebrühe.

Nebenbei: Ich habe neulich einen ähnlichen Salat gegessen, da war die Avocado angebraten. Hammer!

Stress ist immer sehr hinderlich, es sei denn, er führt dazu, dass man keinen Hunger mehr hat - betrifft uns aber wahrscheinlich eher weniger.

Ich habe auch mit Kalorien"zählen" den Durchbruch gehabt. Nur auf Zucker zu verzichten hat nicht gereicht, weil ich einfach auch ohne zu viele Kalorien zu mir genommen habe. Da haben sich Verbrauch und Konsum viel zu schnell austariert. Und irgendwann bin ich wieder voll in die alten Muster zurückgefallen.
Mit dem Tracken habe ich erst gelernt, wovon ich wie viel tatsächlich essen kann.
Trotzdem ist es natürlich eine gute Idee, den Zucker zu reduzieren und zu schauen, was passiert.
Ich bin auch nur 1,60 m groß und habe sogar noch mit mehr Kilos angefangen - ich war schon knapp über 100!

Ich wiege mich auch nach wie vor jeden Morgen. Mit dem Tracken nehme ich es nicht mehr ganz ao arg genau (ich tracke noch, wiege aber deutlich seltener ab, was ich esse), aber irgendeine Kontrollinstanz brauche ich.