Beiträge von Fusselnase

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    Aber das so ein lieber Kerl überhaupt sein ganzes Leben in Tierheim gelitten und gelebt hat (echt, für ihre Caniles sollen die Betreiber in der Hölle schmoren!) ist einfach so eine Verschwendung!!! Der hätte seine Menschen so unglaublich glücklich machen können. Ein Geschenk an uns, das einfach niemand wollte :sad2:

    Allerdings! Das habe ich so oft bei Alma gedacht, die einfach ein unglaublich toller Hund war. Sie war 8 Jahre im Canile. Und bei uns hatte sie dann nur noch 20 Monate... Ich bin noch lange nicht darüber hinweg. :( Sie hat uns so glücklich gemacht, jeder Tag mit Alma war ein Geschenk. Das hast du genau richtig erfasst.
    http://www.adoptiere.eu/ends_11/karen_he1.htm

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    Ab und an fahren wir auch Hunde für adopTiere e. V. zu ihren Familien, die sehr sorgfältig ausgewählt werden.

    Das kann ich bestätigen - ich kam mir bei der Vorkontrolle vor wie bei der Spanischen Inquisition! :D :p

    Nein, war nur Spaß. Es ist alles optimal gelaufen, als ich mich damals um Alma beworben habe. Und bei meiner jetzigen AdopTiere-Hündin auch.

    Mensch, du hast so Recht. Es gibt Schicksale, die gehen einem nahe, und es gibt Schicksale, die zerreißen einen. :|

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    Dreist dürfte diese Aussage sein bzw. es dürfte als dreist empfunden werden


    Denn bei den beiden o.g. Hunden haben die Halter es sicherlich nicht verbockt. Bei einem der Hunde hätte der Halter anders reagieren sollen, ok. Aber die Aggressionen (aus Angst) waren von Anfang an da!

    Moment mal - ich habe nicht geschrieben, dass es immer so ist. Ich hatte es auch auf niemand Bestimmten hier im Forum bezogen. Wenn sich da jemand angesprochen gefühlt hat, dann tut es mir leid und war nicht beabsichtigt.
    O.K., das Wort "oft" war vielleicht falsch gewählt, letzendlich kann ich es nicht beurteilen.Dafür entschuldige ich mich gerne.
    Natürlich gibt es solche Hunde, "äußerst selten" heißt ja nicht "nie"! Ich sezte es in Relation zu denen, die diese Probleme nicht mit sich bringen. Und das ist nunmal das, was ich sehe, wenn auch nur mein Eindruck, der aber von anderen bestätigt wird. Mag sein, dass es daran liegt, dass ich bisher nur an vernünftige Vereine geraten bin - das habe ich ja schon eingeräumt. Ich ziehe meinen Hund vor denen, die so einen Hund bewusst aufnehmen und mir tun die leid, die es unbewusst tun.

    Das stimmt.
    Und hin und wieder schreiben solche abgewiesenen Interessenten dann auch in diversen Foren, wie schlimm diese Vereine sind und dass sie ihre Hunde nicht vermitteln wollen etc. Trägt auch nicht zum guten Bild der Tierschutzvereine bei, obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall sein müsste, wenn die Leute zwischen den Zeilen lesen würden.

    Man kann bei dieser Diskussion jedenfalls festhalten, dass oft auch die Menschen die Ursache des Problems sind.

    Na dann würde es ja Sinn machen, darüber zu sprechen, woran man einen guten Verein erkennt und wie man das Risiko, an einen "unpassenden" Hund zu geraten, minimiert. Sicher ist ja eh nur der Tod, wenn ich richtig informiert bin.
    Bezüglich der Zuchthunde gibt es diese Kriterienlisten ja schon.

    Ich bin grundsätzlich jemand, der lieber das Gute fördert als das weniger Gute zu zerschlagen.

    Ich habe das Thema jetzt mal in einem anderen Forum zur Diskussion gestellt und da schon einen für mich wichtigen Aspekt dazugewonnen: Es geht bei der Frage, ob Tierschutzhund oder nicht, auch viel um Erwartungen, die bei jedem Einzelnen offensichtlich ganz unterschiedlich sein können.
    Daran würde ich die Frage festmachen, ob man nun einen Zuchthund oder einen Tierschutzhund aufnehmen soll.

    Ich z. B. erwarte keinen perfekten Hund. Gesund muss er auch nicht sein, denn ich sage mir, dass ein kranker Hund erst recht ein Zuhause braucht. Gewisse Erwartungen habe ich natürlich auch, aber das sind vielleicht andere als die von jemandem, der gerne sorgfältig einen Hund vom Züchter auswählen möchte.