Beiträge von Fusselnase

    Ich hatte ja eine English-Setterhündin (klein, fast weiß, ein paar orange Punkte), wurde im hohen Alter immer weißer.


    Meine liebste Geschichte dazu:


    Kleines Kind (etwa 4 Jahre), sieht Berta und ruft begeistert: "Guck mal Mama, da ist Knut!" Ich wohne in Berlin und Knut war eine zeitlang allgegenwärtig.
    Die Mama antwortet darauf: "Das ist doch kein Eisbär, das ist ein Dalmatiner!"


    Klar, Hund mit Punkten = Dalmatiner.

    Zitat

    Bei dem Hund, den kikt meint (Baffo von der Lida Olbia auf Sardinien) ist das leider nicht unbedingt der Fall :-/ Viele der Hunde von dort dürfen nur dann zu einer Pflegestelle, wenn diese sich bereit erklärt, ALLE Kosten zu tragen, auch die Tierarztkosten. Und da Baffo noch keinen Mittelmeertest hat, wird er vermutlich auch bei der Ausreise keinen haben, so dass die Gefahr besteht, dass er an einer oder mehreren Mittelmeerkrankheiten leidet.


    Ja, das stimmt leider. Das muss man irgendwie mittragen können.

    Zitat


    Nachdem ich den Plan in Berlin in Auftrag gegeben hatte, habe ich gestern noch weiter hier gelesen.


    Was meinst du eigentlich hiermit? Wo hast du das denn in Auftrag gegeben?

    Zitat

    mir wäre das zu unsicher, aber dafür habe ich noch zu wenig Ahnung davon. Ich habe zwar viel gelesen, aber scheinbar die falsche Literatur. Ich werde mir jetzt einen Plan von Berlin machen lassen und mich im Laufe der Zeit weiter in die Thematik einarbeiten.


    Man braucht erst eine solide Basis. Wenn die steht, kann man variieren und dann tun auch Ausreisser nicht weh


    Ich habe das im Prinzip so gemacht, habe mich eine zeitlang (vor allem aufgrund der Blasengeschichte) eingehend mit der Thematik befasst, mir Pläne erstellen lassen, die noch von einer zweiten Person vom Fach gegenlesen lassen spätestens da gemerkt, dass es immer mehrere Wahrheiten zu geben scheint.


    Ich finde das anstrengend und verwirrend, und bin zu dem Schluss gekommen, dass es auch ohne Ökotrophologie-Studium möglich sein muss, sich und auch seinen Hund gescheit zu ernähren.


    Wunderbar geschrieben - so sehe und halte ich es auch! :smile:


    Anders war´s nur, als Berta ihre Blasensteine hatte und eine spezielle Diät halten musste.

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    Ist das normal bei diesen Jagdhunden? Ich kenne keine wirklich gut, nur fröhliche, aufmüpfige, unabhängige Terrieristen. Aber auf den Photos, die ich immer sehe scheinen die Langohren immer so unglaublich weich, zärtlich und anhänglich zu sein.


    Die, die ich kenne, sind so. Ich bin kein Experte, aber ich vermute, dass diese Hunde so gezüchtet werden, dass sie gut auf ihren Herrn hören (Jäger) und für ihn durch´s Feuer gehen.
    Auf der anderen Seite sind sie ungeheuer sensibel und ertragen eine harte Behandlung nicht, weshalb sie oft daran kaputtgehen.
    Wobei es da sicherlich auch Unterschiede zwischen den Rassen und sowieso den Individuen gibt.


    Die kleine Lolita ist mein absoluter Traum. Selbstverständlich habe ich die auch schon längst entdeckt. ;)
    Aber mir haben´s die alten angetan, ich ertrage es nicht, wenn die ihre müden Knochen (die dann manchmal gar nicht so müde sind, wenn die erst in einem guten Zuhause sein dürfen) auf kaltem Beton betten müssen.
    Die wäre meine:
    http://zergportal.de/baseporta…eige_Hunde&Id=360464.html


    Stand auch auf meiner Liste. :|

    Zitat

    Oh Fusselnase, da wäre die Sirene was für dich gewesen. Die war so lange auf der Pflegestelle und nun ist sie leider an einer Magendrehung gestorben.
    Alter Jagdhund mit langen Ohren...


    http://www.boards-4you.de/wbb3…ead.php?threadid=353&sid=


    Die kenne ich, habe sie sogar als Lesezeichen gesetzt - und mich gerade gestern oder vorgestern gewundert, wohin die Anzeige verschwunden ist (wusste auch den Verein nicht mehr). Ich hatte gehofft, dass die PS sie ganz übernommen hat.
    Ach Mensch... :( :


    Die stand auf meiner Adoptionsliste ganz oben, mit drei, vier anderen Langohren. :|

    Ja, aber: Erstens nehme ich immer die älteren Semester (ab 8, Ylvi ist mit 6 Jahren eine Ausnahme - der Schock war schuld > habe zwei Hunde innerhalb von einer Woche verloren) und zweitens sind die im Tierheim aufgewachsen oder haben zumindest viele Jahre dort verbracht - und bestimmt keine Ausbildung beim Jäger "genossen". Und ich wohne in der Stadt - was natürlich nicht heißt, dass wir nicht in freier Wildbahn unterwegs sind.
    Keine Ahnung, ob diese Faktoren ausschlaggebend waren oder ob ich wirklich nur Glück hatte.


    Jedenfalls war ich mit Berta und Fricka mal in einem Wildpark, und wirklich interessant fanden die nur den Futtertrog der Rehe (da war olles Brot drin). O.K. - den Waschbären wollte Berta fressen, aber nur, weil sie ihn für eine Katze gehalten hat. Das güldet nicht, oder? :roll: