Warum nicht? Die Hunde sind ja nicht alle traumatisiert, und das kann man ja im Vorfeld abklären, ggf. einen Hund von einer Pflegestelle nehmen.
Mein erster Hund war eine 10-jährige Setterhündin, die 7 Jahre in einem schlimmen Tierheim saß. Sie war der allerbeste erste Hund, den man sich nur vorstellen kann.
Und meine Alma (vom Avatar) ist 7 oder 8 Jahre in einem absolut gruseligen Tierheim vor sich hin vegetiert, stand knöcheltief in ihren eigenen Exkrementen und hatte überall kahle Stellen und ganz rote Haut. Eine zeitlang lag sie auch an einer 2 m-Kette mit fest verschraubtem Halsband.
Sie hat Kinder über alles geliebt und war der gutmütigste und sanfteste Hund, den ich jemals kennengelernt habe. Sie war fast zu gut für diese Welt. Hier sind die beiden, falls es jemanden interessiert: http://www.adoptiere.eu/ends_11/karen_he1.htm
Alle meine Hunde kommen aus schlimmen Verhältnissen und bei allen hätte ich keinerlei Bedenken, sie mit Kindern zusammenzubringen. Meine jetzigen beiden begleiten mich auch manchmal zur Arbeit (ich arbeite mit Kindern).
Also, es gibt keinen Grund, der dagegen spricht, so einen Hnd aufzunehmen. Man muss einen Hund natürlich immer sorgfältig auswählen, ganz besonders, wenn Kinder im Spiel sind. Am Ende sollen ja alle glücklich sein.