Beiträge von Fusselnase

    Zitat

    Wir ziehen demnächst in den Süden Berlins, mein Freund wohnt in Wilmersdorf. Ich bin das nächste mal 20.-24.Mai in Berlin.


    Da sind wir ja Nachbarn - ich wohne in Schöneberg. Meld dich doch mal, wenn du wieder in Berlin bist, dann können wir eine Runde zusammen drehen, wenn du magst. Dann kannst du etwas "Hundeluft" schnuppern (im übertragenen Sinne :D ).

    Aufgewachsen bin ich im Süden Berlins, da kenne ich wunderbare Auslaufgebiete. Dafür ist hier zumindest gesorgt. ;)

    Ich bin immer sehr dafür, Senioren aufzunehmen (es sind einfach die besten Hunde ;) ). Gerade für Anfänger ist das oft genau das Richtige.
    Aber es muss auch passen, und wenn man wirklich viel unternehmen möchte, einen Hund sucht, der am Pferd mitgeht etc., dann würde ich auch eher einen jüngeren/mittelalten Hund ins Auge fassen.

    Wo in Berlin wohnst du denn?

    Ich kann dir auch das Tierheim Verlorenwasser empfehlen. Wenn du magst, nehme ich dich auch gerne mal mit, ich muss eh demnächst mal Spenden hinbringen! Ansonsten würde ich, wenn du hier im Tierheim keinen passenden Hund findest, bei den verschiedenen Tierschutzorganisationenen suchen. Ich kann dich da auch gerne beraten, wenn du möchtest.

    Zitat

    Es gibt nicht nur positives zum Barf zu sagen. Hundefütterung,das ist wie bei Vergetariern,Veganern und Fleischessern, jeder versucht den anderen zu bekehren,weil nur der eine Weg der richtige ist.

    Darum geht es hier doch aber gar nicht. Und ich finde nicht, dass jeder den anderen zu bekehren versucht* - nur, wie soll man über sich über verschiedene Fütterungsmöglichkeiten austauschen, wenn nicht, indem man über seine Erfahrungen berichtet?
    Und sie versucht ja nun gerade, ihren Weg zu finden. :)

    Ich würde es andersherum machen. Wenn du gerne barfen möchtest, dann bereite ihr doch ab und zu mal eine Portion zu. Du kannst entweder das Fertigbarf nehmen, oder aber du kaufst etwas Fleisch und mischt es mit Gemüse und Reis o. ä. - Rezepte gibt es ja genug. Dann kannst du schauen, ob sie es mag, ob es war für dich ist etc. Und dann ggf. weiter umstellen, dir einen Plan erstellen (lassen) etc.
    Viele empfinden den Mehraufwand als belastend, mir persönlich macht es Spaß, verschiedene Mahlzeiten für meine Hunde zuzubereiten.
    Wenn es nichts für dich ist und auch nicht für Souraya, dann lässt du es einfach wieder. Also, ich würde da ganz entspannt herangehen.
    In meinen Augen spricht auch nichts dagegen, wenn sie bei deiner Schwester weiterhin ihr Dosenfutter bekommt.

    *manche versuchen das natürlich - aber da reagierst du ganz richtig. Einfach nicht auf Diskussionen einlassen.

    Zitat

    Ist ein wirklich schwieriges und wohl auch endloses Thema, bei dem man wohl nie so richtig auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Das "Hundefleisch" von demeter und Neuland für 3,50€/kg klingt aber sehr interessant. Das ist in der Masse aber sicherlich nicht realisierbar, da das Angebot an wirklich guter Bioqualität begrenzt ist.

    Ja, aber - soll man jetzt Billigfleisch kaufen, weil es nicht genug Fleisch aus (einigermaßen) artgerechter Haltung für alle gibt? Das kann ja auch nicht die Konsequenz daraus sein.
    Ich denke, wenn die Nachfrage da ist, werden sich die Erzeuger schon drum bemühen, sie zu bedienen. Wie gesagt - es muss ja kein Biofleisch sein. Es gibt immerhin schon Bemühungen in die richtige Richtung, mit dem Tierschutzsiegel. Mir persönlich reicht das nicht, aber es ist ein Anfang. :gut:

    Und es geht (mir) auch nicht darum, dass man das so machen muss, sondern dass man es so machen kann. Es geht doch auch um Transparenz - auch beim tierversuchsfreien Futter bzw. bei so einer Liste. Entscheiden müssen die Verbraucher, aber das können sie nur, wenn sie wissen, womit etwas zusammenhängt.

    Für mich ist es verwerflich, wenn Hunde in Zwingern gehalten werden und ein Futter ausprobieren und die verschiedensten Untersuchungen über sich ergehen lassen müssen. Das ist in meinen Augen Missbrauch am Tier, und auf Freiwilligkeit beruht das nicht.

    Zitat


    wobei ganz ehrlich, gerade bei so Tierarztfuttern wie Hills oder RC, die an Hunde mit Krankheiten verfüttert werden, wie sollte ich als Hundehalter sicher sein, dass es meinem Hund gut tut, wenn die es vorher nicht getestet etc. hätten? :???:


    seltsame Ansichten manchmal

    Wenn ich eine Wahl habe, nehme ich das Futter, dass ich mit gutem Gewissen füttern kann. Wenn mein Hund krank ist, kann ich entweder versuchen, das geeignete Futter selbst zusammenzustellen, oder ich muss dieses Futter als Medikament sehen.
    Über den Sinn und Unsinn und die moralische Vertretbarkeit von Tierversuchen für Medikamente kann man natürlich auch diskutieren.

    Hier geht es aber in erster Linie um relativ sinnbefreite Tierversuche - und für ein normales Hundefutter Tierversuche zu betreiben, für das andere Hunde herangezogen werden, finde ich ziemlich abartig.