Beiträge von Fusselnase

    Zitat

    Davon abgesehen ist es fraglich ob so ein Hund in einer Stadt zufrieden ist. Einen Versuch will ich es dennoch geben. ;)


    Ein Hund mit einem so ausgeprägten Jagdtrieb ist in der Stadt unter Umständen deutlich besser dran!

    Zitat

    Du müsstest halt in den 3 Monaten in denen du noch nicht studierst und Zeit hast viel das Alleinsein trainieren. Auch wenn du dazu wahrscheinlich dann gar keine Lust hast, weil du sie ja überall hin mitnehmen willst.


    Das würde ich dir auch raten. Bring dem Hund gar nicht erst bei, dass immer jemand da ist (den Fehler habe ich bei meiner ersten Hündin gemacht, die ich in meiner Studienzeit bekam, als ich fürs Examen gelernt habe).

    Zur Seriosität: So, wie du die Organisation beschreibst (die Zusammenarbeit mit Pflegestellen) deutet für mich erstmal nichts darauf hin, dass sie nicht seriös sind. Ich achte immer darauf, dass nicht nur Welpen vermittelt werden, sondern auch ältere, konstenintensivere Tiere. Und eine umfassende Beratung im Vorfeld ist ein wichtiges Kriterium.

    Naja, und du musst dich rechtzeitig um die Ausreiseformalitäten kümmern, aber ich könnte mir vorstellen, dass du schon selbst dran gedacht hast. :D
    Ich würde, wenn du sie nehmen möchtest, so schnell wie möglich einen umfassenden MMK-Check in Auftrag geben. In Deutschland würde ich ihn nach 6 Monaten wiederholen, und zwar bei Laboklin. Hier kannst du dich informieren, vor allem auch, welche Tests in welchen Gebieten vor allem sinnvoll sind:
    http://www.parasitosen.de/Parasiten/Europaweit.html
    Es ist ja nicht so, dass man einen Hund mit einer Mittelneerkrankheit nicht aufnehmen soll, aber je früher man etwas behandelt, desto besser. Zumal die Medikamente in Spanien zum Teil günstiger sind, glaube ich.

    Und damit sie sich in der Zeit, in der du dort bist, nichts einfängst, solltest du sie mit einem Spot on oder einem Scalibor-Halsband schützen.

    Wenn du für 8 Monate nach Spanien gehst, dann wäre das doch die Gelegenheit, in einem Tierheim zu helfen und einfach mal zu schauen, was da so kreucht und fleucht. Ich würde mich da jetzt noch gar nicht festlegen.

    Zitat

    Zudem kann ich mich dem, was Fusselnase schrieb anschließen, zumindest wenn ich den Post richtig interpretiere: Hunde sind keine Mode-Accessoires, die womöglich Paris Hilton-like den ganzen in der Handtasche getragen werden. Und ich glaube an so etwas denken Leute gleich, wenn sie Hunde in "süßer" Hundekleidung sehen. Mein Hund darf rennen, sich im Schlamm wälzen, mit allen anderen Huden spielen, ob groß oder klein. Nur weil ich die Funktionalität von Hundekleidung damit verbinde, dass ich ihm Sachen anziehe, die mir gefallen, geht es ihm nicht schlechter.

    Hast du richtig interpretiert. ;)

    Mein Geschmack ist es wie gesagt auch nicht - zumindest nicht die Kostüme, weil es schon ein wenig... lächerlich auf mich wirkt. Verstehst du - ich habe das Gefühl, man macht seinen Hund damit lächerlich (und er merkt es nicht, kann sich auch nicht wehren. Ist aber wohl vermenschlicht gedacht). Ich mag es auch bei Babies nicht, wenn die so lustige Mützen mit Ohren dran tragen. Aber das ist eben Geschmackssache, schlimm finde ich es nicht!

    Zitat


    Die Aussage die mich schlussendlich wirklich auf die Palme brachte war diese: "Hunde aus dem Tierschutz sind allgemein viel umgänglicher, da sie ein Leben lang dankbar sind, dass man sie aus dem Tierheim geholt hat - Rassehunde sind vieeeel komplizierter".

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber beim Eingangsbeitrag habe ich mich gefragt: Weshalb nimmst du dir so eine dumme Bemerkung überhaupt zu Herzen?
    Ich meine, es ist doch offensichtlich, dass jemand, der behauptet, Rassehunde seien komplizierter als Tierschutzhunde, keine Ahnung von der Materie hat.

    Was ich jedoch behaupten würde ist: Tierheimhunde sind nicht unbedingt komplizierter als Hunde vom Züchter, auch nicht, wenn sie eine schlechte Vergangenheit haben. Das ist aber eine ganz andere Aussage. :???:

    Ganz einfach: Wenn man als Hundebesitzer das Gefühl hat, dass der Hund im Sommer immens unter dem Fell leidet, dann kann man das machen.

    Ich habe von bisher 5 Hunden 2 im Sommer geschoren. Die beiden waren alt und sind fats umgekommen in der Hitze.

    Zitat

    Aber ehrlich gesagt frage ich mich nach dem Sinn des Barfens, wenn ich täglich irgendwelche Pülverchen reinschütte. Dann kann man auch bei Fertigfutter bleiben, weil mit Barf hat das dann nicht viel zu tun.

    Aber das bleibt jedem selbst überlassen.

    Finde ich eigentlich nicht. Es ist trotzdem frisch und man weiß, was drin ist, kann abwechslungsreich füttern etc. Aber ich gebe dir Recht, dass man es nicht wirklich braucht, wenn man sich mit der Fütterung beschäftigt und mit den Lebensmitteln für die verschiedenen Stoffe sorgt.

    Eine Überersorgung ist ja auch nicht wünschenswert.