Beiträge von Fusselnase

    Wir haben in einer Mitwohnung gewohnt und immer eine schriftliche Einverständniserklärung des Vermieters gehabt. Auch mein (Ex)Vermieter liebt Hunde, aber auch er hatte im Mietvertrag festgehalten, dass die Hundehaltung nicht erlaubt ist. Es lohnt sich also immer, trotzdem nachzufragen.

    Inzwischen habe ich die Wohnung gekauft. Bei uns wohnen auch in der Hälfte der Wohnungen Hunde, sollte das aber mal anders sein und die Eigentümergemeinschaft sich gegen die Hundehaltung aussprechen, werde ich die Wohnung verkaufen und wegziehen.
    Wird aber nicht passieren, zumal wir immer sehr nette, ruhige Hunde haben.

    Einen Garten vermisse ich schon manchmal (ich vermutlich mehr als die Hunde), aber wir haben ein Sommerhäuschen eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt - auf einem 2000 m² Grundstück. Also haben wir wenigstens im Sommer ein Wochenende einen Garten, den dann alle Beteiligten genießen. :)

    Sehr süß, die Kleine! :smile:


    Ich habe dir ja schon im "Tierschutzhunde-Thread" was dazu geschrieben. Ich finde diese Vorgehensweise allerdings sehr seltsam. Erstens mutet man dem Hund nicht nur eine Umstellung, sondern gleich ggf. zweimal eine lange Reise zu und zweitens sind zwei Wochen u. U. nicht ausreichend für einen Hund, sich in einer neuen Umgebung einzugewöhnen.
    Darauf würde ich mich nicht einlassen, es sind zu viele Faktoren dabei, die ihr vorher abklären solltet - das mit der Allergie deines Mannes kommt ja noch hinzu. Reagieren viele nicht vor allem auf den Speichel eines Hundes? :???:

    Vor allem würde ich mich als Verein auch nicht darauf einlassen. Ich würde höchstens versuchen, eine Pflegestelle in Deutschland, in eurer Nähe zu finden. Aber nicht gut Glück einen Hund einreisen lassen.

    Zitat

    Hab mal ne Frage zu den Leuten die sich nur via Foto entschieden haben.
    Habt ihr Kinder?

    Nein. Ich persönlich mag einen Hund vorher gar nicht kennenlernen (mittlerweile), mir reicht eine kurze Beschreibung.
    Aber: Ich suche erstens wie gesagt immer einen bestimmten Typ Hund UND ich bin vor allem relativ frei, das heißt, wenn ein Hund dann doch mal anders ist, dann muss ich eben damit leben. Wär blöd, aber ich bin mir des Risikos bewusst.
    Mein Hund sollte z. B. Kinder mögen oder zumindest nicht fressen, weil ich eine große Familie habe. Sollte sich nun herausstellen, dass es nicht funktioniert, dann muss ich es eben organisieren, dass die beiden "Parteien" nicht aufeinandertreffen.

    Wenn man selbst Kinder hat, geht das natürlich nicht. Da heißt: Je mehr Kriterien ein Hund unbedingt erfüllen MUSS, desto risikobehafteter ist das Ganze natürlich.

    Zum Ursprungsthema:

    Meine erste Hündin Berta kam aus einem italienischen Tierheim (English Setter, 10 Jahre). Ich war so begeistert von ihr, dass ich bei den älteren Jagdhunden aus Italien hängengeblieben bin (allesamt Langzeitinsassen aus verschiedenen Canili). Nun habe ich schon Nummer 4 und 5 hier.
    Ich würde auch einen Hund aus einem deutschen Tierheim nehmen, aber ehrlich gesagt gefallen mir die meisten nicht so gut wie die Italiener - Ich stehe eben auf einen bestimmten Typ Hund, den man hier in der Regel nicht findet.
    (In Spanien/Frankreich etc. gibt es die auch, aber ich habe nach Italien einfach die besseren Kontakte und finde die Situation der Canile-Hunde einfach ganz besonders schlimm)

    Allerdings hatte ich einmal eine ganz tolle "deutsche" Pflegehündin (die hier im Forum übrigens auch diskutiert wurde), die hätte ich auch behalten :herzen2: . Ich schließe es also nicht aus, auch mal einen Hund von hier zu nehmen.

    Zu den Anforderungen: Beim ersten Hund war ich noch Studentin ohne Auto in einer Wohnung in der Innenstadt. Nun lebe ich immer noch in der gleichen Wohnung, allerdings mit Auto. Ein Hinderungsgrund war das noch nie, ich konnte die Vereine offensichtlich davon überzeugen, dass ich mit den Hunden trotzdem viel in der Natur unterwegs bin und mich auch sonst gut um sie kümmere.
    Die Vermittlerin von Ylvi sagte: Das Wichtigste ist viel Liebe!

    Das kannst nur du selbst entscheiden. Meine alten Hündinnen hätten ihre Koffer gepackt und wären nach Italien in ihre Tierheime zurückgegangen, wenn ich ihnen einen Junghund vor die Nase gesetzt hätte.
    Andere berichten von wundersamen Verjüngungskuren, die ihre alten Hunde durchlebt haben.

    Ich würde es nicht machen, aber ich war auch noch nie in so einer Situation, weil ich sowieso nur ältere Tiere aufnehme.

    Zitat

    I Es hat fast immer einen Grund, dass er abgegeben wurde - den solltest du schnellstmöglich rausfinden.

    Gerade in südlichen Ländern werden auch vollkommen unproblematische Hunde abgegeben. Bei so einem jungen Mischling würde ich sagen, dass er entweder irgendwo ausgesetzt und dann eingesammelt wurde oder die Mutter wurde trächtig abgeschoben.
    Ein Heimaufenthalt allein sorgt nicht zwangläufig für Macken, und wenn dann nicht unbedingt für solche, die ein Probelm darstellen. Da würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen.
    Abgesehen davon, dass dieser Hund sich ja in einer Pflegestelle befindet.

    Oja, Regen von oben ist ganz, ganz schlimm! Da muss man alle 5 Meter stehen bleiben und sich den Rücken ablecken. :roll:
    Einen Regenmantel habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber ich könnte mir vorstellen, dass Ylvi damit bei Regen glücklicher ist. Aber so oft regnet es bei uns nicht.
    Berta habe ich bei Regen öfter mal einen Mantel angezogen, die hatte dickes Fell (aber keine Unterwolle) und war immer bis auf ihre alten Knochen durchnässt. Das muss auch nicht sein. Abrubbeln fand sie auch doof.

    Ein Hund darf ja sowieso nicht jagen, auch nicht auf dem Land. Eine echte Jagdrakete steht in wildreichem Gebiet ständig unter Strom. In der Stadt sind die oft deutlich entspannter.
    Ob die Art der Haltung für einen hochtriebigen Jagdhund die richtige ist, ist eine andere Frage. Die muss sich aber jeder stellen, der so einen Hund aufnimmt, egal ob er auf dem Land lebt oder in der Stadt.

    edit: Srinele hat auch schon in meinem Sinne geantwortet. :smile:

    Zu Scalibor und Co.: Da fragst du lieber die Spanier, die wissen am besten, was wirkt (wenn überhaupt etwas wirkt) und was das jeweilige Präparat kostet (ist das wichtig?). Da die Hündin in einer Pflegestelle lebt, ist sie vielleicht auch schon entsprechend versorgt.

    Danke für die Erläuterung! :smile:

    Zitat

    Naja, man kann schon noch etwas weiter in die Tiefe differenzieren, als nur zwischen ruhig und nicht-ruhig.

    Hm, O.K. Das tue ich aber eigentlich nicht. Für mich ist es wichtig, dass ein Hund feundlich, aber nicht quirlig und hibbelig ist, alles andere ist mir eigentlich egal. Da ich meine Hunde nie vorher kennenlerne, kann ich sie auch gar nicht so gezielt aussuchen.
    Wobei ich natürlich mit meinen Rassevorlieben schon einen bestimmten Typ Hund suche. Das heißt, dass die in der Regel ähnliche Eigenschaften mitbringen, die mir liegen.
    Ob sie meinen ähnlich oder ob sie mir nur angenehm sind weiß ich gar nicht. Muss ich nochmal drüber nachdenken. :???:

    Grundsätzlich passen Hunde einfach gut zu mir: Sie gehen gern in die Natur, sind verfressen und gammeln gern rum. So wie ich! ;)

    Was heißt denn "mental gut versorgt"? :???:

    Ich selbst bin ein eher ruhiger Zeitgenosse, mag ausgedehnte Spaziergänge, aber keine actionreichen Sportarten o.ä.
    Also suche mich mir ruhige Hunde, die aber noch agil sind. Unter den älteren Jagdhunden werde ich da immer fündig.

    Ist doch eigentlich ganz simpel - oder verstehe ich die Frage nicht?