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Das ist meine Antwort auf deine Frage. Warum "man" also die anderen User so denken, das weiß ich nicht. Ich kann nur für mich sprechen.
Danke für deine Antwort. So wie du das beschreibst, ist es nachzuvollziehen. Ich wage allerdings zu behaupten, dass die Gründe bei den allermeisten Menschen woanders liegen.
Ich hatte übrigens auch so eine "Mäkelhündin". Jedes Futter hat sie erst mit Begeisterung gefressen und dann stehen lassen (ich vermute, dass die Lockstoffe verflogen waren). Sie hat sich auch dünn gehungert, weil ich die falschen Ratschläge befolgt habe (die "Pech-gehabt-Methode"). Schließlich habe ich angefangen, frisch und abwechslungsreich zu füttern und nie wieder Probleme gehabt (außer im sehr hohen Alter). Sie mochte einfach kein Fertigfutter, schlicht und ergreifend. Wenn sie auch da gemäkelt hätte, dann wäre mir sicher nichts anderes übrig geblieben, als zu warten, bis ihr Hunger groß genug ist.
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Sonst so Knabberzeug bekommt er ja auch eher selten, mal einen Streifen getrocknete Hühnerbrust aber das auch vllt 1-2 mal die Woche.
Ich bin der Meinung, dass es nicht artgerecht ist, einem Hund nichts zum Knabbern sondern nur Trofu zu geben. Hunde wollen ihre Nahrung zerlegen, die wollen knautschen und nagen. Das ist ein Grundbedürfnis!
Ich würde ihm wenigstens einmal am Tag was zum Knautschen geben. Mal einen Knorpel, evtl. einen weichen Knochen, wenn er es verträgt, einen Ochsenziemer, Kopfhaut o.ä.
Oder ihm mal einen Kong vollstopfen - daran nagen die meisten Hund auch gern herum!