Beiträge von Fusselnase

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    Es würde eh erst aller frühstens ab November gehen, vor gehts gar nicht, da kann ich mich auf den Kopf stellen. Und dann eigentliich auch nicht, weil wir im nächsten Jahr aus Berlin wegziehen wollen. Und so ner kleinen Maus erst Berlin für nen paar Monate und dann direkt noch nen Umzug zumuten, ich weiß ja nicht...

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Bezugsperson = der Mensch für die Hunde wichtig ist. Ich glaube, meinen Hunden wäre es schnuppe, wenn wir ein paar Monate, nachdem sie hier angekommen sind, umgezogen wären.
    Und wenn sie nicht übermäßig ängstlich ist, wird sie auch mit der Stadt kein Problem haben.
    Hatte von meinern Hunden jedenfalls noch keiner, und die sind alle reizarm aufgewachsen.

    Könnte auf den Griffon passen, davon gibt es leider reichlich im Tierschutz... da kann man dann auch nach einem Ausschau halten, der vermutlich keinen ausgeprägten Jagdtrieb hat (so wie meiner).

    Ja, da passt eigentlich alles, wenn ich mir deine Liste so ansehe. Er ist höchstens vielleicht nicht kurzhaarig genug. Die haben in der Regel eine innere Ruhe, sind aber relativ leichtführig.

    OT:
    Ich habe übrigens das Gefühl, dass ihr hier im Dog Forum aufgrund der latent vorhandenen Aggressivität (die offfensichtlich nicht nur mir auffällt) Gespenster seht. Ich wurde jetzt schon das zweite Mal angemacht, ich würde so schreiben, wie es im Dog Forum üblich sei (natürlich negativ gemeint), dabei habe ich einfach nur meine Meinung zu einem Sachverhalt geschrieben. Ich kenne das aus anderen Foren gar nicht so. :???:
    OT Ende.

    Nein, das meine ich nicht. Und ich habe deinen Beitrag komplett gelesen.

    Dass ein Hund die Außenhaltung kennt, ist für mich kein Kriterium, ihn in Außenhaltung zu vermitteln.
    Höchstens bei einem Hund, der relativ autark ist und dem das absolut nichts ausmacht. Also würde ich nicht nach einem Hund suchen, der es nicht anders kennt sondern einen, der es so will. Der genau damit glücklich ist - denn solche Hunde gibt es und die haben es mitunter schwer, ein passendes Zuhause zu finden.

    Damit wäre das Argument "wenigstens besser als im Tierheim" auch hinfällig.

    Zitat

    Ich finde, es geht da doch nicht nur ums Prinzip Hofhund.

    Meiner Meinung nach ist ein Hund aus dem Tierschutz in so einer Haltung wie geschildert und beabsichtigt besser aufgehoben, besser betreut und wesentlich ausgelasteter als im Tierheim.

    Das ist meiner Meinung nach die falsche Herangehensweise. Man darf nicht danach gehen, welcher Hund es wo vielleicht ein bisschen besser hat, wenn man ihn vermittelt, sondern welcher Hund für welchen Platz genau der richtige ist.
    Sonst arbeitet man nach dem Prinzip "Quantität vor Qualität", und das würde ich auf jeden Fall ablehnen. Außerdem werden so die Grenzen aufgeweicht und man steht schnell vor demselben Problem, nur mit einem noch geringeren Anspruch.

    Das heißt für diesen Fall hier, dass man einen Hund finden muss, der mit der Lebensweise glücklich ist. Nichts anderes!
    Nun muss man halt schauen, ob die Tierheime die Zeit und Muße haben, das ausgiebig zu überprüfen.

    Ich hatte hier schon einen English Setter, einen Münsterländermix, einen Spinone-Italiano-Mix und aktuell ein Irgendwas (vermutlich auch Griffon mit drin) und einen Griffon Nivernais(-Mix?).

    Alle waren sehr nette und tolle Hunde, und auch wenn ich die English Setter sehr mag (und Bertas liebes Settergesicht sehr vermisse) - die Griffons bzw. Griffonartigen haben mich dermaßen um den Finger gewickelt, dass ich eigentlich keine anderen Hunde mehr haben will. Die Spinoni zähle ich dazu - die sind für mich die Crème de la Crème.
    Hier ist es sehr schön beschrieben, was ich meine: http://pflegestellenscout.npage.de/

    Also: Griffons!! :smile:

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    Ehm, entschuldigt, aber was ist denn hier bitte los?

    Ich kenne Threads da wurde gewettert gegen Hofhunde. Ja osgar richtig gegen angekämpft. :mute:
    Ob man viel draußen ist Hin oder Her, der Hund ist letztlich dennoch nicht bei der Familie, denn die leben nicht draußen, oder etwas doch?

    Ich wäre wenn auch für eine Hundeklappe, aber sonst.... finde ich es alles andere als gut. Meine Meinung, und die darf ich zum Glück äußern.


    Mir der Meinung stehst du nicht alleine da. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Anschluss zum Menschen für Hunde das Wichtigste ist, alles andere ist zweitrangig. Das sage ich nicht, weil mir das gefällt, sondern weil ich es beobachte. Zumindest bei meinen Hunden war und ist das so, und die sind alle draußen und fernab von menschlicher Zuwendung aufgewachsen.

    Es mag aber sein, dass es Hunde gibt, da da anders ticken. Insofern finde ich die Idee nicht schlecht, im Tierschutz nach entsprechenden Individuen zu suchen. Dann aber bitte zwei! Hunde sind nicht zum Alleinbleiben gemacht, auch wenn sie sich dran gewöhnen können, und ich kann mir vorstellen, dass man auch sehr gut eingespielte Teams finden kann.
    Dann ggf. noch die Hundeklappe - dann fänd ich es O.K. Ausreichende Zuwendung vom Menschen tagsüber und Spaziergänge etc. vorausgesetzt!

    Na klar, ich würde mich sehr freuen! Die S-Bahn fährt bis Blankenfelde, die Regionalbahn bis Rangsdorf. Ich kann dich da natürlich abholen (für dich ist S-Bahn günstiger, oder?) - dann drehen wir eine Runde auf dem Feld und mampfen dann noch lecker Kuchen im Garten. Oder so was in der Art. :smile: