Welcher andere Beitrag eigentlich?
Beiträge von Fusselnase
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Ich hatte erst einen Hund hier, der eigentlich immer wach war, und das war ein etwas jüngerer Pflegehund.
Meine älteren Hunde schlafen tagsüber immer mal wieder, haben aber auch da ein unterschiedliches Pflegebedürfnis. Mit meinem bisher jüngsten Hunde (ca. 7 Jahre) habe ich die allergrößte Schnarchnase ever erwischt! Die schläft quasi den ganzen Tag. Abends mag sie auch nicht mehr rausgehen, am liebsten würde sie um 18 Uhr ins Bett gehen und um 10 Uhr erst wieder aufstehen. Morgens, wenn Resa noch am Frühstückstisch auf Almosen hofft, liegt sie schon wieder im Bett und ratzt.
Da mache ich mir fast schon Sorgen und werde auch mal ein Blutbild machen lassen - aber ich glaube ehrlich gesagt, die ist einfach so.Lange Reder, kurzer Sinn: Das Schlafbedürfnis schein bei den Hunden unterschiedlich zu sein (wie beim Menschen), ich würde mir da keine großen Sorgen machen. Er schläft sich bestimmt vormittags aus und ist dann einfach fit.
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Ich konnte den Norwegern noch nie etwas abgewinnen.
Vielleicht kannst du es noch zurückbringen und dir im Bekanntenkreis eins leihen? Oder mehrere ausprobieren? Viele Hundebesitzer haben doch kistenweise davon herumzustehen.
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Klar kann das sein. Ylvi mochte ihr auch nicht, sie hat sich alle paar Meter geschüttelt. Es saß gut, aber sie hat offensichtlich der Ring am Rücken gestört.
Nun läuft sie eben mit Halsband.
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Ich finde nicht, dass unkompliziert = langweilig ist. Ein unkomplizierter Hund hat doch trotzdem Charakter, Ansprüche, Besonderheiten etc.
Mit dem Partner ist es genauso - eine gut funktionierende Beziehung muss nicht langweilig sein, es hängt davon ab, was man draus macht!Mir ist nie langweilig und ich sehne mich nicht nach (negativem) Stress.
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Ehrlich? Ich fand meine Hunde noch nie langweilig. Und gerade die unkomplizierteste hat jede Menge Spaß gemacht. Die war echt witzig.
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Ich habe auch sehr unkomplizierte Hunde, wobei jeder so ein, zwei Eigenschaften hat(te), auf die ich auch hätte verzichten können. Aber das sind/waren und sind nur kleine Probleme, wenn überhaupt.
Berta war bei meinem Freund etwas stur, mäkelig beim Fressen und sie hatte oft Durchfall.
Fricka war anfangs scheu und misstrauisch, aber das hat sich gelegt.
Ylvi rast manchmal davon wie eine Knalltüte, wenn sie was in der Nase hat.
Resa hat Jagdtrieb und man muss da etwas aufpassen. Außerdem macht ihre Gesundheit uns Sorgen.Das war´s aber auch schon.
Aber meine Alma - die hatte nichts, aber auch rein gar nichts an sich, worüber ich mich hätte beschweren können. Absolut rein gar nichts! Ich habe schon Tage und Wochen darüber nachgedacht, aber nein - nichts! O.K. - sie hat manchmal ein bisschen beim Keksemampfen gekrümelt, aber das war auch schon das Schlimmste.
Sie war nur gut und hat alles richtig gemacht. Jeder Tag mit ihr war die reinste Freude!
Wahrscheinlich war das zu schön, um wahr zu sein - vielleicht ist sie deshalb nur 20 Monate bei uns geblieben. :|
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Ich mache diese Erfahrung auch immer wieder.
Ich wohne mitten in Berlin, und bis auf wenige Ausnahmen beobachte ich hier so gut wie keine aggressiv verlaufenden Konfrontationen zwischen Hunden. Ab un dzu ergreift mal ein entgegenkommender Hundehalter die Flucht und wechselt die Straßenseite, aber damit ist das auch erledigt, zumal diese unverträglichen Hunde in der Regel an der Leine sind.
Wir haben aber noch ein Häuschen mit Garten auf dem Land - und da sieht es tatsächlich anders aus. Viele Hunde sind fast nur im Garten und zeigen ein ausgeprägtes Territorialverhalten, wenn sie dann doch mal ausgeführt werden. Bei der Gelegenheit wurde meine Berta auch einmal von einem Hovawart gebissen (alle Hunde waren angeleint, der Hovi aber stärker als Frauchen). Die Hunde sind dort fast immer an der Leine und oft nicht sehr freundlich.
Berlin gilt allerdings insgesamt als recht entspannt, was die Hundehaltung anbetrifft. Wobei das wohl auch nach Bezirk variiert - ich wohne hier eher in einer Gegend der "gehobenen Mittelschicht", wenn man das so nennen möchte.
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Naja - dann lass das Schicksal entscheiden.
Mach ich gerade auch so. -
Zitat
Warum fängt den keiner ein?!
Das ist bei entlaufenen Hunden sehr häufig schwierig bis unmöglich. Sogar für die Besitzer. Es ist, als würde sich ein Schalter umlegen - in so eine Art Überlebensmodus.
Wir haben da, wo Lotti entlaufen ist, mal nach zwei Tagen einen entlaufenen Setter eingefangen. Das war reine Glückssache, er ist versehentlich in eine "Sackgasse" gelaufen. Er hatte solche Angst vor mir, aber seit dem Moment, in dem er nicht mehr wegkonnte, hing er wie eine Klette an mir. Da hatte sich offensichtlich wieder ein anderer Schalter umgelegt.Zu Lotti: Gut, dass sie wieder da ist!
Ich finde es aber erschreckend zu lesen, dass jemand einen Hund aufgreift und das nicht umgehend dem Tierheim meldet. Ich höre das öfter. :|