Beiträge von Fusselnase

    Ich habe eine schulmedizinisch ausgebildete Tierärztin, die sich auf alternative Heilverfahren spezialisiert hat. Sie arbeitet auch gerne Hand in Hand mit Schulmedizinern, verteufelt erstmal nichts, versucht natürlich aber gerne, Medikamente zu vermeiden, wenn es denn auch anders geht.
    Ich bin mit meinen Hunden also ergänzend immer bei beiden. So finde ich es am besten.

    Was Homöopathie angeht muss ich ehrlich zugeben, dass ich da noch nie etwas angewendet habe, was mich überzeugt hat. Ich bin dann eher TCM zugetan, weil da eine jahrundertelange Erfahrung dahintersteckt. Womit ich aber sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist Akupunktur! Aber das muss der Arzt sehr gut beherrschen (meine kann das glücklicherweise wirklich).

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    Um nochmal auf den Titel zurückzukommen. Auch hier gibt es Organisationen, die mit diesem Druckmittel arbeiten. Find ich nicht gut. Da heisst es dann auch Tötung am..., uns fehlen noch 80 Euro, dann kann er ins "Hotel". Das hört sich supi an, nech? Das Hotel ist der nächste Zwinger. Da wird dann auch wieder um Summe X monatlich gebeten (ohne jede Rede von Kastration).


    Und ist der Hund erstmal in Sicherheit, interessiert es keinen mehr! :|

    Manchmal kann man auch einfach nicht helfen.

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    Ich hatte mal eine Herzenshündin, die im Alter von 4 Tagen ins Canile kam und 8 Jahre dort eingesperrt war. Die aufzunehmen hätte ich mir nicht zugetraut. Aber durch ein paar glückliche Fügungen konnte sie vor einer Weile hier einziehen: http://www.muede-pfoten.de

    Aber in den Genuss kommen natürlich nur ein paar Auserwählte.

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    Zur Frage, älteren Straßenhund nach Deutschland schaffen, ja, warum nicht. Allerdings müßte gewährleistet sein, daß dieser Hund nicht in einer Innenstadt, Wohnung mit Balkon, leben muß. Mein dafürhalten wäre, solch ein Hund muß zu Gartenbesitzern in Vororte oder auf´s Land.

    Nicht unbedingt! Ich habe hier zwar keine ausgesprochenen Straßenhunde, aber Hunde, die in Tierheimen aufgewachsen sind und dort den größten Teil ihres Lebens verbracht haben. Auch hier gibt es "sone und solche" - wenn diese Hunde in Tierheimen/Auffangstationen/Pflegestellen eingeschätzt werden können, spricht nichts dagegen, diese Hunde auch in die Stadt zu vermitteln, wenn sie geeignet sind: Ängstlich und scheu sollten sie natürlich nicht sein, oder unverträglich. Gerade Straßenhunde sind da manchmal hart im Nehmen, schlimmer ist es für Hunde, die isoliert aufgewachsen sind und keine Erfahrungen machen konnten.

    Wobei auch nicht Stadt gleich Stadt ist, ebensowenig wie Landleben gleich Landleben - also, man kann es drehen und wenden, wie man will, es funktioniert nur, wenn eine erfahrene Person (oder besser mehrere) sich die Hunde genau anschaut und entscheidet, welcher Platz der passende sein könnte.

    Und da kommen wir auch wieder zum Ausgangspunkt. Unter Druck geht das nicht. Wenn ein Hund nun fix auf irgendeine Stelle gesetzt wird, weil ja alles besser ist, als getötet zu werden, dann geht das manchmal nicht gut. Oft schon - weil es einfach unheimlich viele unkomplizierte und anpassungsfähige Hunde gibt. Aber für die anderen ist man eben auch verantwortlich.

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    Huch, nein, das wollte ich auch nicht ausdrücken.

    Dich habe ich damit doch gar nicht angesprochen!

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    Ich wehre mich ein wenig gegen diese vielen Beiträge, in denen Tierschützer grundsätzlich als unfähig dargestellt werden. Es wird zum Beispiel zu gut wie gar nicht differenziert zwischen unreflektierten Facebook-Eintragungen von Einzelpersonen oder unprofessionell arbeitenden 08/15-Vereinen und denen, die wirklich wissen, was sie tun.
    Auch solche Bemerkungen wie "Die Tierheime sind voll von Auslandshunden und dann ist kein Platz mehr für die deutschen Hunde" stoßen mir auf, denn in der Regel wissen die Tierheimleiter durchaus, was sie tun. Aber selbstverständlich weiß jeder x-beliebige Hundehalter in so einem Forum viel besser, wo der Hase langläuft. Das geht mir gelinde gesagt gehörig auf die Nerven.

    Ich selbst ziehe meinen Hut vor denen, die diese Verantwortung übernehmen. Ich traue mir das auch nicht zu (bzw. nur bei einer bestimmten Art von Hunden), aber irgendjemand muss es ja machen. Ich habe letzte Woche ein langes Telefonat mit einer Tierheimleiterin eines recht großen Tierheims hier in der Nähe geführt, und mir ist wieder einmal klar geworden, auf welche Schwierigkeiten man da so stoßen kann.

    Kritik ist ja schön und gut, aber ich persönlich habe es lieber konstruktiv. Aber was soll man schon erwarten, man muss sich ja nur anschauen, was sich die Leute nachmittags so im Privatfernsehen ansehen, dann ist schon alles klar.
    (Ui, das war jetzt arrogant, gelle? Damit meine ich selbstverständlich niemanden hier, sondern nur die breite Masse, die sich mit unqualifizierten Beiträgen bei Facebook & Co. herumtollt. :hust: )

    Und diese Menschen sind nicht immer nur die unfähigen Profilneurotiker, als die sie gerne dargestellt werden.

    Es gibt jede Menge wirklich toller Leute, vor allem auch vor Ort, die sich größte Mühe geben, einen Hund so gut wie möglich einzuschätzen. Auch, ob ein Hund auf der Straße besser aufgehoben ist als in einem Zuhause oder nicht.
    Abgesehen davon hat ein Hund in einer Tötungsstation oder einer, der schon seit langem im Tierheim sitzt, ja gar nicht mehr die Option, frei zu leben.
    Reine Straßenhunde, die ihren Platz gefunden habe, brauche ich nun auch nicht unbedingt zu retten. Es gibt ja leider mehr als genug andere, die es dringend nötig haben und denen es dort, wo sie sich befinden, definitiv nicht gut geht.

    Genauso, wie es auch genügend Vereine/Organisationen gibt, die wirklich gute Arbeit machen und die man unterstützen kann, wenn man es denn möchte.

    Wie viel frisst denn dein Hund?

    Hm, so rätselhaft kann die Sache nicht sein, es ist doch eine einfache Rechnung. Fleisch kostet bei den Anbietern doch nicht soooo unterschiedlich viel, oder? Abgesehen von besonderen Anbietern (Biofleisch etc.).
    Ich denke, man kann so mit durchschnittlich 3 Euro pro Kilo rechnen, oder?