Zitat
In meinen Augen ist es Quatsch, dass da nur ein Hund in hohem alter oder mit einem Handycap / einer Krankheit in Frage kommt.
Nein, nicht nur - aber es lohnt sich, auch die in Betracht zu ziehen, weil es darunter ganz bezaubernde Exemplare gibt, die auch ein Zuhause brauchen. :)
Bei uns läuft es z. B. so: Ich wohne in der Innenstadt, mit zwei älteren Hündinnen. Die eine 7, die andere 11. Beides Jagdhunde. Wir gehen ca. 2 Stunden am Tag spazieren, auf drei Gassigänge verteilt, abends noch eine Pieselrunde. Sie sind abends am muntersten, da verstecke ich ihnen mal ein paar Leckerchen oder sie bekommen einen Kong.
Am Wochenende fahren wir in den Wald oder aufs Feld, da laufen wir 1-2 Stunden. Das genießen die beiden sehr, und wir auch. Manchmal schaffe ich es auch in der Woche. Ansonsten gibt es eben nur Park (der ist aber groß) oder eben die Straßen hier.
Mit meiner 10 Jahre alten Setterine musste ich schon ein bisschen weiter laufen, außer im sehr hohen Alter.
Hundesport etc. wäre auch nicht so meins. Insofern kann ich den Wunsch nach einem nicht so aktiven Hund sehr gut nachvollziehen.
Mir persönlich ist es wichtig, dass jemand viel Zeit für den Hund hat und vor allem viel Liebe. Wenn dann der Hund noch ins Umfeld passt, dann findet sich der Rest.