Also ich habe ziemliche Stubenhocker. Das heißt, das gilt auch nicht für alle gleichermaßen.
Man kann es ja eigentlich nur beurteilen, wenn die Hunde die Möglichkeit haben, rein und raus zu gehen, wie es ihnen beliebt. Da konnte ich bisher feststellen, dass zwei meiner Hunde schon aktiver sind/waren, d. h. allein im Garten unterwegs sind bzw. waren. Man muss dazu sagen, dass wir einen ziemlich großen Garten haben, mit vielen Ecken, die man erschnüffeln muss.
Ylvi ist z. B. insgesamt aktiver und schläft weniger, wenn wir im Sommer im Garten sind, als jetzt hier in der Wohnung. Das tut mir schon ein bisschen leid, wobei ich aber denke, dass sie bei diesen Temperaturen auch im Garten eher im Haus im Kuschelbett liegen würde. Aber zu Spaziergängen muss man sie eher überreden (und sie ist der jüngste Hund, den ich je hatte!)
Wenn aber jemand einen Hund sucht, der keine sportlichen Ambitionen hat, dann heißt es ja nicht, dass der Hund den ganzen Tag nur stupide in der Ecke herumliegt. Wenn er einfach am Alltag teilhaben kann, finde ich das O.K.
Wie gesagt - es gibt Hunde, die damit völlig zufrieden sind.
Ich persönlich habe eher ein Problem damit, wenn ein Hund sehr lange allein ist.
Ich hoffe allerdings, dass sie auch mal etwas ausgedehntere Spaziergänge im Wald o.ä. machen. Das genießen doch alle Hunde, oder? Mit wenigen Ausnahmen vielleicht.