Zitat
Hätten die Hundehalter allgemein schon die ganzen Jahre mehr Eigenverantwortung, Toleranz gegenüber anderen und Solidarität gezeigt, wären solche Reglementierungen nie Gesprächsthema geworden.
DIE Hundehalter gibt es aber nicht. Mein Eindruck und der vieler anderer ist, dass die meisten Hundehalter sich vernünftig verhalten. Die Unvernünftigen werden auch in Zukunft keine angenehmeren Zeitgenossen werden.
Das ist der Punkt, der mich stört. Ich achte darauf, dass ich mich und meine Hunde sich so verhalten, dass sich niemand belästigt fühlt. Wenn sich jemand durch die pure Anwesenheit eines Hundes gestört fühlt, kann ich allerdings auch nichts machen.
Ich möchte dann aber bitteschön auch unbescholten mit meinen Hunden spazierengehen.
Ich verstehe diesen Hundeführerschein auch nicht - wenn jemand das machen will, O.K. Mein Ding ist es nicht. Meine Hunde dürfen die Straße nicht ohne OK betreten, müssen anhalten, wenn ich halt sage und kommen, wenn ich hier sage. Sie dürfen nichts von der Straße fressen und niemanden belästigen, weder Menschen noch andere Hunde (machen sie auch von selbst nicht).
Bei Resa klappt Ersteres aus verschiedenen Gründen nicht immer, deshalb ist sie in der Stadt meist an der Leine.
Sitz, Platz, bei Fuß etc. können sie nicht und das will ich ihnen auch nicht beibringen. Ganz zu schweigen von den oben beschrieben Anforderungen. 
Irgendwo habe ich gehört (ich glaube, im Inforadio), dass im Gespräch sei, dass man sich auch bei Tierärzten so eine Leinenbefreiung/Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen lassen können soll. Das fänd ich prima. Wird aber vermutlich nicht dazu kommen.