Beiträge von Fusselnase

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    Dann verstehe ich das Wort Auslandstierschutz anders und evtl. auch Projekt. Unter Tierschutz fasse ich, dass ich entweder aktiv mitarbeite (Pflegestelle, Resozialisierung, Gassi-Gehen, medizinische Betreuung und was weiß ich noch) oder dass ich Geld spende oder beides tue. Einen Hund aus dem Tierschutz zu übernehmen hat für mich nichts mit Tierschutz zu tun, sondern dem urprivaten Erwerb eines Haustieres.

    Das sage ich ja auch die ganze Zeit! :smile:

    Wie wurde denn festgestellt, dass es ein Tumor ist?

    Fricka wurden noch 6-8 Wochen gegeben, und als hätte sie´s verstanden, hat sie noch 7 Wochen gelebt. Sie hatte ein Osteosarkom.
    Mit Alma hatte ich nach der Diagnose "Lebertumor" noch 5 Minuten, dann war sie tot.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir bei Fricka leichter gefallen ist, da ich mich lange mit dem Gedanken befassen konnte. Alma wurde mir regelrecht entrissen, und darüber bin ich immer noch nicht hinweg.

    Ich wünsche dir, dass ihr beide noch eine schöne und intensive Zeit zusammen habt, egal, wie lange sie noch lebt.

    Zitat


    Was ich bei dir merkwürdig finde ist dass du dir Gedanken machst ob du den Hund später eventuell abgeben müsstest weil du das Interesse verlierst.

    Das hat sie ja nicht gesagt. Ich habe es so verstanden, dass sie alles bedenken und natürlich nicht in die Situation kommen will, einen Hund wieder abgeben zu müssen, weil sie ihm nicht (mehr) gerecht wird.

    Ich glaube, dass man immer einen (hundefreundlichen!) Weg findet, wenn einem wirklich etwas an dem Hund liegt. Bzw. fast immer, aber der Gefahr von unvorhersehbaren Veränderungen etc. unterliegen wir ja alle.
    Vorhersehbare Veränderungen sind aber was anderes, deshalb würde ich an deiner Stelle auch warten, bis du dein Auslandsemester absolviert hast. Genieß noch ein bissl deine Freiheit! :)

    Aaaah, ich finde diese Griffonnasen so klasse. Die gucken immer so grimmig, sind sie aber gar nicht. Herrlich.
    http://www.hoffnung-für-hunde.de/index.php?menuid=49&reporeid=1858

    Seine Freundin "Tschüss" ist auch echt niedlich, wie die Ohren fliegen...
    http://www.hoffnung-für-hunde.de/index.php?menuid=34&reporeid=1859

    :herzen2:

    Wenn ich sehe, wie Ciao die Nase am Boden behält, wäre ein kleiner Hinweis auf den vermutlich vorhandenen Jagdtrieb vielleicht ganz angebracht, aber vielleicht sagen sie es denn Interessenten ja im persönlichen Gespräch.
    Nette Hunde sind es mit Sicherheit. :smile:

    Ich verstehe ehrlich gesagt deine Frage nicht so ganz. Geht es dir jetzt darum, ob man noch auf bestimmte Sachen achten muss, die erst später auftreten können? Was sagt denn der Tierarzt dazu?
    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich Welpen vom Polenmarkt kenne, die zeit ihres Lebens gesund blieben und andere, die niemals gesund waren und in ihrem kurzen Leben viel gelitten und ihren Familien sehr viel Kummer bereitet haben. Man kann das also nicht vorhersagen.
    Es gibt sicher auch viele Facetten dazwischen. Ich hatte mal eine Pflegehünden, eine wunderschöne Karst-Schäferhündin (bzw. Mis), charakterlich einwandfrei und gesund, bis auf zu klein geratene Femurköpfe, die aber im Alter durchaus noch Probleme bereiten können. Sie kam vom Polenmarkt und wurde dort als Shi-Tzu-Mix gekauft. Sie wird als Welpe schon größer gewesen sein als ein ausgewachsener Shi Tzu. :hust: Sie ist ein ganz toller Hund.
    Trotzdem ist es das Allerletzte, dort einen Hund zu kaufen, und aus diesem Grund werde ich da auch niemals hingehen.

    Deiner Freundin könntest du mal diesen Link ans Herz legen: http://www.hinsehen-statt-wegschauen.de/ , obwohl ich bezweifle, dass sie versteht, was sie da lesen und sehen kann.

    Marula, du hast schon Recht mit dem, was du schreibst. Sind eigentlich auch (fast) genau meine Gedanken. Aber ich kann diese Vorgehensweise auch verstehen, da ich die anfänglichen Sorgen aus eigener Erfahrung kenne, wenn ein neuer Hund einzieht. Wenn man sich nicht sofort festlegen muss, sondern wenigstens ein paar Tage oder auch länger Zeit hat, kann das schon sehr beruhigen. Und dann kann man u. U. auch entspannter an die Sache herangehen, was sich wiederum auch positiv auf die Sache auswirken kann.
    Man sollte es nicht tun, wenn der Hund sofort weg muss, wenn etwas nicht klappt, wenn also z. B. eine Katze im Haus ist und man überhaupt nicht weiß, ob der Hund Katzen frisst oder nicht.
    Bei Fricka hat es mich anfangs manches Mal davor bewahrt, zu verzweifeln, weil ich wusste, dass sie auch wieder auszieht (sie war Pflegehund und wir hatten nicht vor, sie zu behalten, also keine ÜO). Nach ein paar Tagen hatte sich aber alles beruhigt, und letztendlich haben wir sie auch behalten - glücklicherweise, denn sie war ein richtiger Engel.
    Bei Resa habe ich auch erstmal einen PS-Vertrag gemacht, weil es mir zu heikel war, zwei Hunde gleichzeitig aufzunehmen, obwohl ich von Anfang an wusste, dass das Quatsch ist. Ich habe mich damit aber irgendwie besser gefühlt. Wenn es zwischen den beiden Hunden nicht funktioniert hätte, hätte ich auch eher Ylvi weitervermittelt als Resa, und Ylvi habe ich gleich richtig übernommen. War also eh alles Unsinn.
    Aber wie sagt Horst Evers so schön? "Hinterher hat man´s meist vorher gewusst." ;)

    Also, lange Rede, kurzer Sinn - leichtfertig sollte das mit der PS mit ÜO nicht gemacht werden, aber manchmal ist es schon sinnvoll (wenn man wie ich ein Schisser ist oder es bestimmte Unsicherheitsfaktoren gibt, bei denen die Prognose aber gut ist).
    Im Grunde hat du aber Recht, zumal dieser Rat viel zu oft und zu schnell gegeben wird, und da muss ich mir auch an die eigene Nase fassen. :/
    Nur dein "entweder-oder" im letzten Absatz finde ich etwas zu hart.