Was an eurer derzeitigen Wohnsituation spricht denn dagegen? Habt ihr keine Erlaubnis, einen Hund zu halten?
Beiträge von Fusselnase
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Und wenn die Familie den "passenden" Rüden dazu haben will, dann wird sie hier fündig:
http://www.adoptiere.eu/hunde_14/dandy201402.htm ;-)Na, da wäre aber jemand böse, glaube ich.
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Ich wette, die ist schneller vermittelt als wir bis drei zählen können.
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Gut, aber teuer, oder: teuer, aber gut. Wie man´s nimmt.
Das Futter ist O.K., aber gerade bei den Zusätzen etc. findet man woanders Äquivalente zu einem deutlich günstigeren Preis. Möglicherweise rechtfertigen dieser Anbieter das mit einer besseren Qualität, aber naja, das kann ich nicht nachprüfen.
In deinem Fall würde ich das Futter ruhig füttern!
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Ich habe keinen Platz frei, und was, wenn sie ein Herzelein ist? Ich kann doch einen 12-jährigen Hund nicht in den Zwinger zurückbringen. :/
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In Verlorenwasser sitzt gerade so eine ältere Dame, die es mir angetan hat. Ich würde ja gern mal hinfahren und mit ihr eine Runde drehen, aber ich trau mich nicht.
Ich habe sie hier glaube ich auch schonmal eingestellt: http://www.tierheim-verlorenwasser.de/unsere-tiere/h…03-talayla.html
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Eben, und um noch mal auf den Gesundheitsaspekt zurückzukommen (der für mich beim Tierschutzhund eine untergeordnete Rolle spielt): Beim Hund aus dem Tierheim ist zumindest die Wahrscheinlichkeit, bei der Vermittlung auf tatsächliche und mögliche gesundheitliche Probleme hingewiesen zu werden, deutlich größer als beim Vermehrer.
Tierheimmitarbeitern liegt in der Regel das Wohl der Hunde am Herzen, Vermehrern in der Regel nicht.
(Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). -
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Ja, ich sehe das auch so, es ist schwierig, adäquat zu reagieren, wenn man gegen Einkäufe beim Vermehrer ist. Einerseits sollte man natürlich im Dialog bleiben, sonst kann man sich gleich mit sich selbst unterhalten und ändert auch nichts, andererseits möchte man "den Vermehrer" auf keinen Fall gesellschaftsfähig machen... eine Gratwanderung.
Man kann einfach etwas raten, wovon man denkt, dass es dem Hund und damit auch dem Menschen hilft (oder umgekehrt) und sich den Rest denken (so mach ich das - und wenn ich keinen Rat habe, schreibe ich gar nichts dazu).
Ansonsten glaube ich auch, dass es der Ärger darüber ist, dass immer wieder Welpen vom Vermehrer gekauft werden.Wo die unterschiedliche Konsequenz zwischen dem Erwerb von Vermehrerwelpen vom Vermehrer und Vermehrerhunden aus dem Tierheim liegt, wurde hier ja nun hinreichend und auf verschiedenste Art und Weise erklärt. Wenn es jetzt immer noch nicht klar ist, dann weiß ich auch nicht...
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem immer noch nicht, außer dass hier ein unfeiner Umgang mit Ratsuchenden angesprochen wird.
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Aber es gibt keinen Trick der Welt, den Kauf vom Hundehändler oder Welpenproduzenten sich moralisch schönzuerklären. Das ist das allem zugrundeliegende Übel, die Basis der Pyramide aus Hundeleid. -
Das hängt wohl davon ab, was die "Tierschützerin" mit dem Geld anfängt. Zunächst mal wäre es gut zu wissen, ob sie eine Tierschützerin ist oder nicht. Da du die Bezeichnung in Anführungsstriche gesetzt hast, scheint sie ja keine zu sein. Was dann?
Wenn jemand einen Hund aus schlechter Haltung befreit, sollte möglichst kein Geld fließen. Besser wäre es, das Tier vom Veterinäramt beschlagnahmen zu lassen. Dass das oft nicht wie erhofft durchgesetzt wird, ist ein Thema für sich.
Einen Hund aus schlechter Haltung freizukaufen, ist ein schwieriges Ding - ich denke, man sollte sich nur darauf einlassen, wenn man Grund zu der Annahme hat, dass diese Menschen sich nicht wieder einen Hund anschaffen.
Und wenn man es tut, sollte es nicht so viel Geld sein, dass diese Menschen einen Anreiz haben, die Sache zu wiederholen.Wenn jetzt jemand wie diese "Tierschützerin" selbst 80 Euro bezahlt hat und die gerne wiederhaben möchte oder vielleicht Ausgaben hatte, die sie ersetzt haben will, dann finde ich das O.K., wenn sie so vorgegangen ist, wie ich oben beschrieben habe.
Dann kannst du auch die Anführungsstriche entfernen, dann ist sie tatsächlich Tierschützerin und der Hund ein Tierschutzhund. Auch ohne Tierheim.Also, Pauschalaussagen kann man in so komplizierten Fällen nicht treffen. Da muss man viele Aspekte berücksichtigen.
Wesentlich ist die Frage, ob ich mit meinem Handeln den Vermehrern einen Anreiz verschaffe, weiterzumachen.