Beiträge von Fusselnase

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    Naja, man kann es so nicht sagen, da man im Internet schlecht vermitteln kann, wie es gemeint ist. Wenn ich z.B. manchmal "Viechels" sage, dann ist das lieb gemeint.
    Er hat es jetzt nicht abwertend gesagt - und er ist schon sehr tierlieb.

    Ach so - O.K., das kam ein bisschen anders rüber. Ich habe eher sowas wie "Dann hol dir halt so ein Vieh" im Kopf.

    Ich habe sehr ähnliche Gedanken wie Schlabberhund zu dieser Sache, das liegt vermutlich daran, dass wir beide das von der anderen Seite aus sehen und ein bisschen Erfahrung hinzukommt. Aber wie sie schon sagte, das muss gar nicht negativ sein, man muss nur offen über solche Dinge sprechen.

    Wenn ich mich recht erinnere, habe ich euch ganz zu Anfang den Tipp mit dem Tierheim Verlorenwasser gegeben. Dort gibt es viele kleinere Hunde. So weit weg ist das nicht. Und ich fahre auch öfter mal in Hundeangelegenheiten von Berlin nach Leipzig, das geht ganz fix.
    In diesem Zusammenhang würde ich an deiner Stelle den Tipp mit dem Kletterturm wahrnehmen, der hätte auch von mir sein können. ;)

    Ah, das klingt fies, merke ich gerade. Also, was ich meine ist: Dass es so schwierig ist, kannst du den Tierschutzvereinen nicht in die Schuhe schieben. In diesem konkreten Fall ja, aber im Allgemeinen nicht.
    Vielleicht wär´s eh nicht gutgegangen. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif! Solange dein Freund nicht dahintersteht (und das zeigen solche Bezeichungen ja mehr als deutlich), wird es auch nicht einfacher werden, glaube ich.
    Ich würde an eurer Stelle nach einem Hund suchen, den ihr gemeinsam vorher kennenlernen könnt.

    Naja - einen Hund zu bekommen ist ja nicht so schwer, auch in deinem Fall wäre es nicht schwer, wenn dein Freund nicht dagegen wäre.
    Vielleicht findest du über diesen Verein ja einen anderen Hund, der euch beiden gefällt. Dann wäre die VK nicht umsonst.

    Sei nicht traurig, wer weiß, wozu es gut ist! Hätte ich gleich den ersten Hund bekommen, den ich haben wollte, hätte ich meine Berta nicht gekriegt, und die war das Beste, was mir passieren konnte.

    Es ist natürlich ärgerlich, und ich finde, wenn eine VK stattfindet, sollte der Hund vorher reserviert werden. Wir machen das so - ich helfe ja in einem Tierheim in Norditalien, und wenn ich da einen Hund in der Vermittlung habe, wird der nicht an Interessenten im Tierheim rausgegeben. Wenn es Interessenten gibt, dann fragt das Tierheim mich, damit so etwas nicht passiert.
    Vielleicht lernt der Verein ja draus.

    Also, Kopf hoch und dran bleiben. Ich habe den Thread nicht weiter verfolgt: Ist dein Freund jetzt positiver gestimmt?

    Es kann auch sein, dass die das Futter nicht so gut verträgt bzw. es ihr nicht gut tut und es deshalb nicht will (ich glaube, es ist kaltgepresst, oder?). Wenn es ihr nicht geschmeckt hätte, hätte sie doch beim ersten Mal nicht so reingehauen.

    Bei einem neuen Hund gleich zwei 15-Kilo-Säcke eines Futters zu kaufen, ist allerdings auch ein bisschen riskant. ;)

    Ich würde es so machen: Da du das Futter nunmal hast, würde ich es mit einem halbwegs guten Dosenfutter mischen. Meine Alma mochte auch kein Trofu, da sie mir aber mit einer Lebensmittelunverträglichkeit vermittelt wurde (die sie nicht hatte), habe ich ihr einen riesigen Sack Fischtrofu gekauft, den sie nicht wollte. Also habe ich unter jede Portion etwas Dosenfutter (ich glaube, Lukullus) gemischt, damit ging es.

    Abends kannst du sie ja barfen, so kannst du dich rantasten, ob es was für dich ist. Allerdings besteht hier tatsächlich die Gefahr, dass sie dann beim Trofu weitermäkelt - aber du musst es dann mit deinem Gewissen vereinbaren, ob du ihr das "doofe" Futter aufzwingst, oder ihr das "lecker" Futter gibts und das MM verkaufst/dem Tierheim spendest.
    Mit Alma hat so so geklappt! Später habe ich sie dann wie Berta gebarft.

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    Ich fände es in der Tat SUPER wenn der Neuhundehalter darauf hingewiesen würde, dass eine so lange Abwesenheit nicht in Ordnung ist, aber man sich folgende Kompromisse anschauen kann (angepasste Arbeitszeiten, Gassigänger, Tagesstätte, Fremdbetreuung usw) sofern der ausgesuchte Hund zu solch einer Lebensweise passt.

    Ich schreibe doch nichts anderes. :???:

    Übrigens, sehr gute Freunde von uns lassen ihre beiden Jagdhunde 7 Stunden allein. Und da würde ich ohne zu zögern jeden Hund hingeben, den sie haben wollen. Da wäre ich nämlich auch gern Hund.
    Wenn es 9 oder mehr Stunden wären, hätte ich schon mehr Schwierigkeiten damit - das ist eben meine persönliche Schmerzgrenze. Die liegt bei anderen woanders. Bei meinen Freunden scheint es aber ähnlich zu sein, denn als sie noch länger gearbeitet hat, hatten sie einen Gassigänger.
    Ich weiß also nicht, worüber du dich so aufregst. Du scheinst mich in die Schublade zu stecken, in der du mich sehen willst.

    Ich verstehe nicht, weshalb du jeden meiner Beiträge auf dich beziehst. Auf der anderen Seite scheinst du meine Beiträge nicht richtig oder nur selektiv zu lesen. Ich habe mindestens dreimal geschrieben, dass es für mich akzeptabel ist, wenn es eine Fremdbetreuung oder z. B. einen Gassigänger für zwischendurch gibt. Auch andere Lösungen sind denkbar, z. B. wenn der Nachbar für eine halbe Stunde kommt und den Hund/die Hunde in den Garten lässt etc. Das habe ich übrigens auch so gemacht, als ich einen anderen Beruf und andere Abreitszeiten hatte.
    Optimal ist es trotzdem nicht, aber das muss es auch nicht sein. Ich finde einfach nur, dass man nicht so tun sollte, als sei es eine super Sache, um z. B. daraus eine Empfehlung für Neuhundehalter abzuleiten. Ich halte meine Hunde auch nicht optimal, aber ich versuche, das Beste draus zu machen, wie die meisten hier vermutlich auch. Und dazu muss man wissen, was für Hunde gut ist und was nicht - und da scheinen die User hier ziemlich unterschiedlicher Auffassung zu sein (mich würde mal interessieren, was die Forschung dazu sagt).
    Man muss es wissen, um Lösungen zu finden, so wie du sie z. B. gefunden hast.

    Falls du dich erinnerst, habe ich auch geschrieben, dass ich eine Hündin an jemanden vermittelt habe, der 11 Stunden außer Haus ist. Wie erklärst du dir das, wo ich doch angeblich so engstirnig denke und keine anderen Lösungen akzeptiere?
    Wenn ich von Fremden spreche, meine ich fremde Menschen (= Unbekannte) und nicht weitere Bezugspersonen.
    Ich beziehe mich da auf diese Forschungsergebnisse: http://www.vetmeduni.ac.at/de/infoservice…nsch-hund-horn/

    So, und was Qualitäts- und Quantitätszeit angeht, sind wir wohl einfach unterschiedlicher Meinung. Um nochmal zu erklären, was ich geschrieben habe: "Die Quantität spielt neben der Qualität eine wichtige Rolle" heißt, dass sie auch eine Rolle spielt, und zwar in meinen Augen eine größere als offensichtlich für andere. Ja, ich bin der Ansicht, dass die reine Anwesenheit des Besitzers für den Hund besser ist als die Abwesenheit. Nichts anderes habe ich gesagt.
    Dass er nicht immer anwesend sein kann, ist klar - und wie du im Umkehrschluss darauf kommst, ich würde es gut finden, mit Hunden gar nichts zu machen, ist mir ein Rätsel. Hätte ich das geschrieben, wäre es tatsächlich Blödsinn - habe ich aber nicht.
    Das ist echt anstrengend. :/