Beiträge von Fusselnase

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    Interessant finde ich, dass es hier niemanden gibt der Mischlinge als "weniger wert" bezeichnet, aber ein paar, die Rassehunde nur auf "krank" und "überzüchtet" degradieren :???:

    Ich glaube, es geht hier nicht um den Wert des Hundes, also des Individuums, sondern um den Wert einer Zucht.

    Wir sind ja hier alle Hundefreunde, und ich glaube nicht, dass hier jemand einen Hund weniger mögen würde, weil er überzüchtet ist. Der tut einem dann eher leid und man ist wütend auf die Menschen, die so etwas fördern. Aus dem gleichen Grund ist die Mehrheit hier (ist zumindest mein Eindruck) gegen hirnloses Vermehren.

    Es gibt ganz bestimmt ein paar Schnösel, die ihren teuren Rassehund als wertvoller erachten als so eine "Promenadenmischung", aber ob die hier sind? Und wenn ja: Wen interssiert´s? ;)

    Vielleicht könntest du an Studenten mit Hund vermieten? Ich weiß nicht, wie weit die nächste Uni entfernt ist, aber ich kenne jemanden, der damit sehr gute Erfahrungen gemacht hat (er möchte die Wohnung nicht für ewig vermieten, sondern sie später für seine Tochter nutzen und niemanden wegen Eigenbedarfs rausklagen).

    Studenten bleiben eben nicht so lange, und wenn da mal ein mieser dabei ist, ist es nicht so schlimm.

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    Und: Lasagne und Gulasch sind jetzt nicht gerade als Nährstoffbomben bekannt :D ...oder?

    Oh, ich glaube nicht, dass die nährstofffrei sind - abgesehen davon besteht Ratatouille aus Gemüse und meiner Meinung nach schon sehr gesund. Aber es geht (mir) auch nicht um "Nährstoffbomben".
    Die Frage ist, ob man wirklich etwas totkochen kann, das heißt, ob es wirklich ein Unterschied ist, ob ich etwas z. B. 10 Minuten koche oder eine Stunde. "Totkochen" heißt ja, dass quasi nix mehr drin ist, was der Körper verwerten kann, oder nur noch sehr wenig.
    Das würde mich wirklich interessieren - ich glaube es nicht, aber ich weiß es auch nicht wirklich. Nach Meinung einiger Experten (z. B. Pollmer oder Frank) ist lange gekochtes Gemüse durchaus gesund, wenn nicht gesünder als rohes/gedünstetes. Das hängt wieder mit der Verdaulichkeit zusammen (vielleicht auch noch mit anderen Faktoren).
    Die berühmte Möhrensuppe hilft z. B. auch nur, wenn sie sehr lange gekocht wird.

    In der TCM wird doch auch eher gekocht als roh verzehrt, oder irre ich mich da? Hängt da vielleicht von den Nahrungsmitteln ab, ich weiß es nicht genau. Da muss ich mal nachforschen.

    Dazu habe ich mal eine allgemeine Frage: Kann man wirklich etwas "totkochen"? Entweder man kocht etwas oder nicht, oder? Ist die Dauer dann nicht belanglos?

    Ich koche viele Gerichte sehr lange, z. B. Ratatouille oder Gulasch oder Ragout Bolognese... eine Stunde ist da Minimum. Für die Hunde mache ich es eher nicht, aber die sind auch nicht solche Feinschmecker wie ich ;) .
    Aber auch für die koche ich das Futter richtig, ich dünste es nicht nur oder so.

    Roh bekommen sie bei mir Sprotten, Pansen, Hähnchenhälse (die überbrühe ich) und Knochen. Fett und Innereien koche ich auch.
    Das Gemüse habe ich ohnehin schon immer gekocht, genauso wie Nudeln, Reis, Kartoffeln etc.

    Ansonsten kriegen sie alles wie jeder andere gebarfte Hund auch (Eier, mal etwas Hüttenkäse/Joghurt, Öl etc.).