Ja, gibt es auch. Nur weiß man das leider vorher nicht.
Beiträge von Fusselnase
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Solche Sprüche ärgern mich. Niemand hier schreibt, dass ein Hund tot umfällt, wenn er Discounterfutter bekommt. Schon gar nicht auf der Stelle.
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Mir ist grundsätzlich nicht wichtig was andere Leute tun oder lassen, aber mir ist wichtig, zu erzählen, dass es nicht immer negative Auswirkungen haben muss, wenn man "billig" füttert! Meine Meinung ist einfach, dass der Hund vom barfen auch nicht länger lebt, als der, der mit Billigfutter ernährt wird.Für mich ist das möglicherweise zu erreichende Lebensalter nicht der ausschlaggebende Punkt bei der Wahl des Futters. Zumal man es auch immer erst hinterher sagen kann, wie alt ein Hund geworden ist. Ich persönlich habe ja immer alte Hunde hier, die zeit ihres Lebens mit Billigfutter gefüttert wurden (das nehme ich zumindest an). Eine davon ist 17 geworden, die andere 11. Hm.
Ich habe eine wirklich gute und angesehene Tierärztin, die zu diesem Thema eine klare Meinung hat. Und die entspricht nicht deiner. Sei mir nicht böse, aber da halte ich mich lieber an den Rat meiner Tierärztin.Wenn deine Hunde mit Billigtrockenfutter gut klarkommen, dann freu dich drüber. Es gibt aber viele Hunde, bei denen das nicht der Fall ist, auch wenn die Besitzer das denken. Es gibt auch Hunde, die das klassische Barfen nicht gut vertragen. Für die ist das dann sicher auch nicht das Richtige.
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Dafür, dass es dir egal ist, was andere füttern (und was du selbst fütterst), scheint es dir aber ziemlich wichtig zu sein.
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Hut ab vor den Vermittlern, die das entscheiden müssen, aber ich sehe es auch als Fehlentscheidung an, wenn der Hund dann bis zum Lebensende im Tierheim bleibt.Das ist ja in der Regel nicht so. Und die Angst davor darf auf keinen Fall dazu führen, dass man jemandem einen Hund mitgibt, bei dem man kein gutes Gefühl hat. Es wird den Tierheimen/Vereinen ja gern unterstellt, sie würden ihre Hunde nicht "loswerden" wollen. Ja, Gott sei Dank ist das so (wenn es so ist).
Und wenn die Menschen sich beraten lassen, um möglichst einen passenden Hund zu finden, dann ist ja auch wieder einem Tierschutzhund geholfen, der es genauso verdient hat. Wenn sie allerdings die Flinte ins Korn werfen und sich auf keinen anderen Hund einlassen... nunja, dann kann man das auch nicht ändern. -
Man kann das eigentlich nicht beantworten, weil es natürlich davon abhängt, wie viele Hunde man in der Vermittlung hat. Und es können ja auch jederzeit Rückläufer kommen, für die man dann u. U. hohe Pensionskosten zu tragen, bis eine Pflegestelle frei ist.
Ich denke, bei einem größeren Verein sollte es schon ein 5-stelliger Betrag sein. Aber ich habe keine Ahnung, ich habe nur kurz überlegt, was Resa mich im ersten Jahr gekostet hat.
Weniger Hunde zu vermitteln ist eine Milchmädchenrechnung, denn die Schutzgebühren werden ja auch gebraucht, um eben diese Rücklagen aufzufüllen.Ich weiß von Vereinen, dass sie mehr junge Hunde/Welpen vermitteln müssen und weniger alte/kranke Hunde vermitteln können, als sie wollen. Aber das funktioniert eben nicht.
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Da wäre es dann auch eine Begleithundrasse oder ein "aussortierter" Jäger.Und das ist der entscheidende Punkt - es gibt zigtausend Jagdhunde, die ihr Leben in kleinen Käfigen verbringen müssen. Fast jedes Zuhause ist eine Verbesserung so einen Hund, aber das darf natürlich kein Vermittlungskriterium sein, zumindest nicht das einzige. Am Ende sollen möglichst alle glücklich werden, aber wenn man auf die Menschen wartet, die so einen Hund wirklich optimal einsetzen, dann wartet man ewig.
Das ist traurige Realtität.
Man muss sich damit zufrieden geben, wenn es Menschen sind, die Fährtenarbeit oder Ähnliches machen wollen. Das ist dann aber je nach Hund auch wirklich Voraussetzung. Wenn ich dazu keine Lust habe, ist das der falsche Hund für mich.
Jemand schrieb hier "Wer entscheidet denn, welcher Hund zu einem passt?". Na, der Vermittler/das Tierheim/ der Verein. Ob das immer die richtige Entscheidung ist, kann man in manchen Fällen nicht sagen, vor allem nicht in denen, in denen die Entscheidung gegen eine Vermittlung fiel. Aber jemand muss es entscheiden und hellsehen kann keiner. Sonst wär´s ja einfach.Fehlentscheidungen fallen vor allem dann auf, wenn man den Hund vermittelt hat. Und das geht immer zu Lasten des Hundes.
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Ja, da könnte Resa mitmachen, obwohl sie eher Jäger wäre, aber das ist ja einfach bei einem Jagdhund.
Aber Ylvi? Hm... das ist schwer. Sie kann eigentlich nicht viel außer süß. Model? Nicht groß genug und zu wenig königspudelig.
Ich glaube, sie wäre Maskottchen bei einem japanischen Manga-Verlag. -
Die Katze hätte ich jetzt als geringstes Problem gesehen...
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Ach, ich find´s auch nicht schlecht, wenn die Viecher mehr Platz haben und auch mal die Sonne sehen.
ZitatEs ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob ein krankes Tier ein Antibiotkum verabreicht bekommt, wenn nichts anderes hilft, oder ob ALLE Tiere prophylaktisch damit vollgepumpt werden. Weil man genau weiß, dass aufgrund der Masse der Tiere auf kleinem Raum Verletzungen und Krankheiten auftreten werden.
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Ich finde es gut, wenn von Tierheim-Mitarbeitern Möglichkeiten hinterfragt werden. Wenn ein anspruchsvoller Hund an einen Neuhundebesitzer ohne Hundeerfahrung vermittelt werden soll müsen Fragen und Zweifel gestattet sein. Hätte die Dame Interesse an einem Training in der dem Hund bekannten HuSchu gehabt und der Trainer - die Mitarbeiterin - Geschick im Handling und Gespür für den Hund gesehen, sie hätte ihn wohl bekommen.
Und genau das ist die richtige Herangehensweise. An diesem Punkt müssen die Interessenten sich bemühen. Ich habe früher (bis vor einer Woche, um genau zu sein), den Fehler gemacht, bei Anfragen zu viel Energie reinzustecken. Weil ich unbedingt, uuuuuunbedingt für einen "meiner" alten Hunde ein Zuhause finden will. Stundenlange Telefonate, lange E-Mails, Links schicken, Fragen stellen, Fragen beantworten, aufklären, woanders Informationen einholen, etc. pp. Und dann hat man doch wieder nur einen ZKN-R (Zeit-, Kraft- und Nervenräuber). Viel besser ist es, erstmal mit ein paar Fakten aufzuwarten, und dann sollen sich die Interessenten bemühen. So!
(Man merkt vielleicht, dass ich gerade leicht angepiekst bin)
Ich latsche übrigens meinen Hunden zum Bäcker hinterher.