Nachtrag: Tschuldigung, hast du ja geschrieben. Die ängstlichen, anhänglichen haben mehr Schwierigkeiten. Klingt logisch.
Meine Berta war zwar nicht ängstlich, aber sehr anhänglich. Alleine bleiben konnte sie anfangs gar nicht. Hm, vielleicht war sie doch ängstlich, aber nur im Bezug auf mich (Verlustangst). Gegeben hat sich das übrigens, sobald ein zweiter Hund da war.
Beiträge von Fusselnase
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Welche Charakterzüge wären das denn? Kannst du das an irgendetwas festmachen?
Ich denke, dass es letztendlich von vielen Faktoren abhängt, und dass die Rasse, die ja auch tendenziell bestimmte Wesenszüge mit sich bringt, durchaus auch eine Rolle spielen kann. Nur an der Haltung des Menschen kann es nicht liegen, sonst gäbe es nicht den Fall, dass jemand Hunde hat, die diesbezüglich unterschiedlich reagieren.
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Unter "Mitläufer" habe ich bisher einen Hund verstanden, der von Hause aus keine Arbeit macht. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, könnte man auch einen Hund bezeichnen, bei dem das auf viel Arbeit zrückzuführen ist. Aber eigentlich hat´s für mich die erste Bedeutung.
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Was meinst Du mit "Charakter"??? Ich sehe jetzt keinen Widerspruch zwischen Deinen Erfahrungen und meinem Post.Na, meine Hunde haben ja in etwa die gleiche Vorgeschichte, verhalten sich da aber unterschiedlich. Insofern spielt der Charakter auch eine Rolle (also das Individuum) und nicht nur Training und Vorgeschichte. So meinte ich das. :)
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Ich glaube, das es ausschließlich mit Training und Vorgeschichte eines Hundes zu tun hat, ob er stundenweise allein bleiben kann oder nicht.Hm, meine Hunde stammen alle aus ähnlichen Verhältnissen. Alles ausrangierte Jagdhunde, die viele Jahre im Tierheim verbracht haben. Sie konnten aber unterschiedlich gut allein bleiben.
Eine hat beinahe Todesangst bekommen (so kam es mir vor), aber sie hat es irgendwann zähneknirschend hingekommen, eine hat´s einfach gehasst und gebellt, und drei machen überhaupt keine Probleme und konnten von Anfang an alleine bleiben.
Gern ist allerdings keiner allein.Die erste war ein English Setter, und denen sagt man schon nach, dass sie nicht gern alleine sind. Meine kleine "Stichprobe" hat das bestätigt.
Aber ob es wirklich so ist und wenn ja, warum... keine Ahnung...
Ich denke schon, dass der Charakter da eine Rolle spielt. -
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Muss es denn "Klick" machen?
Ich habe es ja schon am Anfang geschrieben: Ich finde es ungerecht dem Hund gegenüber. Auch wenn ich weiß, dass es manchmal Fälle gibt, in denen man nie so richtig miteinander warm geworden ist, aber das lag dann eher nicht an der Optik, sondern am Wesen. Oder am Menschen.
Allerdings gibt es so viele Hunde, dass man mit Geduld sicher einen findet, der einen auch optisch anspricht. Aber nun sind die Würfel ja gefallen.Herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung! Ich wünsche euch alles Gute.
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Ich habe Fricka auch einschläfern lassen, als sie gerade eine gute Phase hatte. Das war so nicht geplant, aber hinterher war ich ganz froh drum.
Noch so eine Nacht wie die ganz schlimme, von der ich dir schon geschrieben habe, wollte ich nicht riskieren.Aber ihr seid ja gut mit Schmerzmitteln bewaffnet. Ich wünsche euch viel Kraft für die nächsten Tage!
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Hm, mir fallen spontan ja einige Hunde einn, die ich passend finde, aber an einer Rasse könnte ich´s jetzt nicht festmachen. Weshalb schränkt ihr eure Suche schon im Voraus ein und schaut nicht einfach im Tierheim?
Ansonsten: Wie wäre es mit einem Cocker Spaniel?
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Durch die ganzen Diskussionen um das Billigfutter und all den Schrott, der da drin ist, ist mir jetzt glatt ein bisschen schlecht geworden...
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Vielleicht ist das dieselbe Medaille der gleichen Sache - man kennt total liebe und einfache Exemplare von allgemein als schwierig anerkannten Rasse und fürchterlich anspruchsvolle oder schwierige Vertreter der sonst als eher einfach bezeichneten Rassen.
Und jeder will seine Erfahrungen mitteilen, vor allem, wenn man vorher eine Pauschalisierung gelesen hat, die dem eigenen Bild nicht entspricht.