Beiträge von Fusselnase

    Das ist ein sehr vernünftiger Vorschlag! :gut:

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    Ich bin momentan ein eher unsportlicher Mensch, nur, weil ich mich selten aufraffen kann. Ich möchte, dass das mit Hund anders wird. :)

    Das wird nicht funktionieren! Aber du bist mit Hund natürlich gezwungen, dich etwas mehr zu bewegen, mehr rauszugehen etc. Das erreichst du aber mit jedem Hund, da würde ich mir nicht gleich eine Granate ins Haus holen. ;)

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    Jedes Medikament - auch im Human-Bereich - hat seine Nebenwirkungen. Warum darauf herumhacken?

    Weil die unter Umständen sehr unschön sein können. Und man es wissen sollte, damit man in Notfall richtig reagieren kann. ;)
    Zwischen "erwähnen" und "herumhacken" liegen bei mir übrigens Welten.

    Das finde ich aber seltsam, es kann nämlich Nebenwirkungen haben, wie jedes andere Medikament auch.
    Ich habe schlechte Erfahrungen damit gemacht, aber ich weiß, dass es vielen Hunden sehr gut hilft. Insofern solltest du es einfach mit deiner Tierärztin besprechen, ob es für deine Hündin das Richtige sein könnte.

    Alles Gute für den Patienten! Meine Berta hatte noch fast zwei gute Jahre danach. :smile:

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    Ich gehöre zu den bösen Hundehaltern, die ihren Welpen schon von Anfang an gezeigt hat, dass z. B. laut Geräusche was völlig normales sind. Hab z. B. eine Pfanne auf den Boden fallen lassen, Welpe schaute verdaddert, und ohne ihn dabei anzusehen, bin ich ganz ruhig zur Pfanne hin und hob sie auf. Als wäre es völlig normal, dass sowas passiert.

    Nicht "wäre" - es ist normal! ;)

    Hunde trösten sich auch gegenseitig. Ich kenne eine Irish Setter Dame, die ängstlichen Hunden die Lefzen leckt, wenn die gerade vor irgendwas Angst haben.
    Ich finde es schön, dass der Trend des verkrampften Ignorierens langsam wieder abzunehmen scheint. Das hier sagt eigentlich schon alles:

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    Ich tröste nicht im Sinne von "gutschi gutschi. Ach du armer Kleiner!" Sondern ich halte den Hund fest, geb ihm Nähe und strahle einfach nur Ruhe und "Alles ist ok" aus. Den letzten Satz sage ich vllt auch laut.
    Meine Hunde reagieren auf Körperkontakt sehr gut, werden ruhiger und es gibt ihnen Sicherheit.

    Das finde ich total schön. Bei uns wird gerade das Dach gemacht und Ylvi ängstigt der Baulärm etwas. Sie sucht dann meine Nähe und zittert auch mal. Wenn ich sie fest in den Arm nehme und ein bisschen kraule, hört sie auf zu zittern und entspannt sich.
    Ich wäre ja schön blöd, wenn ich das ignorieren würde.

    Jetzt hatte ich Zeit, alles zu lesen. O.K., du stehst schon auf der Warteliste. Das wusste ich gestern nicht. Ich wundere mich dann aber ein wenig über den Thread, wenn es schon entschieden ist. Oder hast du den vorher erstellt?
    Wie auch immer, ich wünsche dir, dass du deinen Traumhund findest und ihr eine glückliche Zeit miteinander habt. Vielleicht kannst du ja später noch einen Tierschutzhund dazunehmen, wenn du dir sicherer bist und gerne helfen möchtest. Ich glaube, (Wind)hunde haben ganz gerne Artgenossen um sich.

    Hierzu möchte ich aber noch kurz was sagen:

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    Tierschutzhunde anzubieten wie Sauerbier bringt weder den Tieren noch den Haltern etwas.
    Wer sich, wie Marula sagte, darauf einlassen will und vor allem kann: Gerne, super!
    Alle anderen sind mit einem Hund vom Züchter weit besser bedient.

    Das finde ich unfair. Schließlich schrieb sie im ersten Beitrag, dass sie eigentlich gerne einen Tierschutzhund aufnehmen würde, aber am Telefon ziemlich schnell abgewiegelt wurde. Da finde ich es vollkommen in Ordnung, wenn man Tipps und Hinweise gibt, wie man vielleicht doch seine ursprünglichen Pläne umsetzen kann. Das ist etwas anderes als wenn jemand gleich zu Anfang schreibt, dass er sich nicht für Hunde aus dem Tierschutz geeignet hält.
    Ich habe auch das Recht, es schade zu finden, wenn sich jemand gegen einen Tierschutzhund entscheidet, gerade bei einer Rasse, die so leiden muss.
    Aber wenn es nun entschieden ist, dann ist es auch O.K. (s.o.).

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    Mir hätte ein Tierschutzhund auch gefallen aber leider musste ich mir am Telefon ein paar nicht so nette Bemerkungen in Richtung "Hunde am Bauernhof ist Tierquälerei" anhören....

    Wenn du magst, stelle ich einen Kontakt zwischen dir und einer lieben Freundin her. Sie hat selbst eine wundervolle Greyhoundhündin und ist im Tierschutz sehr aktiv. Zwar in Spanien und daher hat sie meist Galgos in der Vermittlung, aber vielleicht kennt sie auch ein paar Greys.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass du solche Sprüche von ihr zu hören bekommst.

    Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht den gesamten Thread gelesen habe. Falls du einen Tierschutzhund für dich ausgeschlossen hast, ignoriere meinen Beitrag einfach. ;)

    Ich habe zwar einen Garten, aber eine halbe Stunde entfernt.
    Ich genieße es schon, wenn wir dort sind, und die Hunde natürlich erst recht - vor allem eine der beiden liegt schon gern stundenlang in der Sonne oder guckt nach Eichhörnchen. Für mich ist es eine angenehme Abwechslung, die Hunde einfach zum Pieseln rauslassen zu können. Aber hier in der Stadtwohnung geht es auch. Hier gehen wir 4x täglich raus, im Garten nur 2x. ;)
    Das einzige, was wirklich nervt, ist, wenn die Hunde nachts mal raus müssen. Da würde ich schon sehr gern einfach die Terrassentür aufmachen und wieder ins Bett gehen.

    Für Hunde, die nicht ableinbar sind, finde ich ein gut eingezäuntes Grundstück aber schon wichtig, damit die sich überhaupt mal frei bewegen können.