ZitatIch stelle nur eine Vermutung an. Hund braucht für "Fellbasteln" nicht unerheblich Proteine und son paar andere Dinge.
Ist total off topic, aber "Fellbasteln" gefällt mir.
ZitatIch stelle nur eine Vermutung an. Hund braucht für "Fellbasteln" nicht unerheblich Proteine und son paar andere Dinge.
Ist total off topic, aber "Fellbasteln" gefällt mir.
Zitat
Er hatte am Anfang Angst vor Kindern, doch mit Geduld und der richtigen Methode ist er heute richtig verliebt in kleine Zwerge.
Das hatte ich auch mal. Meine Fricka waren kinder total unheimlich - ich nehme an, dass sie vorher noch nie welche gesehen hatte. Nach einer Weile hat sie gemerkt, dass die harmlos sind und irgendwann, dass Kinder meistens irgendwas zu Essen in der Hand haben und vor allem krümeln. Also war sie immer da, wo Kinder waren. :)
Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu off topic!
Oh, hier werde ich mal mitlesen, auch wenn ich glücklicherweise nicht zur Klientel gehöre. Ich weiß nicht, wieso, aber meine Hunde kommen in der Stadt erstaunlich gut klar, und zwar alle bisher. :)
Aber wer weiß, wie´s beim nächsten Hund aussieht.
Zitat
Wenn mir bewusst ist, was ich mir ins Haus hole, ist das eine tolle Sache - aber so viele absolut problemlose, nette, liebe, natürlich kinderliebe, sozialverträgliche, nicht jagende Hunde, die auf den 1000 Homepages rumspuken, gebe es nicht mal bei tadellloser Zucht und Aufzucht. :
Hm, doch, finde ich schon. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung der letzten Jahre. Wobei man zum Jagdtrieb kaum was sagen kann, wenn der Hund nicht schon eine Weile in einer Pflegestelle ist (gleiches gilt fürs Alleinbleiben). Aber ob ein Hund nett, lieb und sozialverträglich ist, sehe ich auch im Tierheim. Oder eben ängstlich, scheu, unsicher etc. Man sollte natürlich keinen perfekten Hund erwarten, das sollte man aber nie. Und klar - je höher die eigenen Ansprüche sind, desto schwieriger ist es, den passenden Hund zu finden.
Natürlich gibt es auch Vereine, die die Hunde schlecht beschreiben oder bei denen man bei der Beschreibung das Gefühl hat, sie würden die Hunde gut kennen, was aber gar nicht der Fall ist. Manchmal hilft es bei der Suche, wenn man ganz viele Beschreibungen ein und desselben Vereins liest und sich so einen Eindruck verschafft, wie differenziert die Hunde beschrieben werden.
Ich finde nicht, dass man als Anfänger den Hund unbedingt vorher kennenlernen muss, sondern dass das eher davon abhängt, wie ängstlich man ist oder welche Kriterien der Hund unbedingt erfüllen muss (Katzenverträglichkeit etc.). Naja, man muss eben auch den richtigen Verein finden.
Aber es ist grundsätzlich nicht verkehrt, nach Hunden in Pflegestellen Ausschau zu halten.
Südlich von Berlin in der Nähe von Lichtenrade, wenn ich mich da mal einklinken darf. :)
Ich bin häufig dort, man kommt auch ganz gut mit den Öffentlichen hin (S-Bahnhof Lichtenrade). Am Wochenende bei schönem Wetter wird es aber ziemlich voll sein, sonst würde ich glatt mitkommen, falls ihr euch dort treffen überhaupt wollt.
ZitatAch was
Ups - klingt ruppiger, als es gemeint war. Tut mir leid!
Ach was, gerade Straßenhunde sind doch an vieles gewöhnt. Und Straßenhund ist nicht gleich Straßenhund - vom halbwilden und menschenscheuen Rudel bis zum ausgesetzen Familienhund zählt man alles dazu, und diese beiden Extreme sind naturgemäß so unterschiedlich, dass man gar keine pauschale Aussage treffen kann.
Wichtig ist, dass jemand den Hund kennt und vernünftig einschätzt. Wichtig ist, wie dieser Hund sich verhält, wie er ist und nicht, wo er herkommt und was er erlebt hat. Deshalb sollte so ein Hund unbedingt eine Weile in einem Shelter/einem guten Tierheim gewesen sein oder besser noch in einer Pflegestelle, bevor man an Vermittlung denkt. Abgesehen davon ist längst nicht jeder Auslandshund ein Straßenhund.
Mit "gut sozialisiert" ist ja gemeint, dass diese Hunde klar mit anderen Hunden kommunizieren können, gut in der Gruppe auskommen und Konflikten aus dem Weg gehen. Da viele dieser Hunde immer mit vielen anderen Hunden klarkommen mussten, sei es im Tierheim oder auf der Straße, ist das in der Regel schon so.
Ob ein Hund ängstlich ist oder nicht und in der Stadt klar kommt oder nicht, ist eigentlich eine andere Frage. Und natürlich gibt es auch Tierschutzhunde, die gar nicht mit Artgenossen zurecht kommen, aber wie gesagt: Das sieht man ja, wenn man die Hunde vor sich hat.
Also, liebe Themenerstellerin, nur Mut! Egal, woher der Hund kommt, es gibt so viele tolle, liebe Tiere darunter, dass du sicher deinen Hund finden wirst. :)
ZitatHuhu,
was haltet ihr von der Aussage, dass Tierheimhunde, die schon lange, also Jahre im Tierheim sitzen älter sind/wirken als gleichaltrige Hunde die ein schönes zuhause haben?
LG
"Sind" und "wirken" sind ja zwei ganz unterschiedliche Dinge, fast gegensätzlich.
Hm, ich kann´s nicht sagen. Ich musste das Alter meiner Hunde immer schätzen, aber ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass die älter wirkten als vermutlich Gleichaltrige, die von Welpenbeinen an in ihren Familien waren. Meine Hunde waren alle viele Jahre in ziemlich üblen Tierheimen, aber auch alle unterschiedlich, zwischen in sich gekehrt und welpig war da alles dabei.
Ich glaube, das hängt von vielen Faktoren ab, Gene, Rasse, Tierheim etc.
Allerdings sind oft die Zähne sehr schlecht, wenn sich lange keiner um die Hunde gekümmert hat. Und oft knabbern die an Steinen herum, aus Langeweile oder vor Hunger. Daher kann man die Zähne nicht unbedingt als Indikator heranziehen. Und klar, in sehr miesen Tierheimen ist der Stress umso größer, und das schlaucht. Dafür starten sie hier dann gerne nochmal durch.
Meine 10-jährige Setterdame war 7 Jahre im Tierheim und wurde trotzdem von weitem von machen für eine junge Nudel gehalten. Sie wurde 17.
Ich glaube, das sind romantische Gedanken, die viele dabei haben. Mit der Realität hat das vermutlich nicht viel zu tun.
Wie geht es denn der süßen Ella?