Beiträge von Fusselnase

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    Hast du so eine Rasse wie im Avater nochmal genommen bzw. einen optisch ähnlichen Hund?

    Gesucht habe ich schon danach... aber mir war schon klar, dass optisch ähnliche Hunde nicht das gleiche Wesen haben müssen, und das Wesen war ja das Faszinierende an ihr. Alma war schon extrem toll, so was findet man ohnehin nicht nochmal. Nur einmal in 100 Jahren. :smile:
    Aber die anderen Hunde sind gleich liebenswert, und das ist der Punkt! Klar hätte ich Alma gern wieder, aber auf keinen Fall würde ich jetzt tauschen wollen. Die Hunde bleiben nunmal nicht ewig bei uns, das wissen wir ja alle vorher. Sie sind eine Weile da (bei Alma waren es leider nur 20 Monate) und dann gehen sie wieder.
    Wenn du Lust hast, kannst du ja mal hier reinschauen. Da sind meine bisherigen Hunde akribisch aufgelistet. :D
    https://www.dogforum.de/alte-tierheimh…%20tierheimhund

    Einerseits sind sie ganz unterschiedlich, aber andererseits auch wieder ähnlich (von der Herkunft und bestimmten Charaktereigenschaften her, und es sind alles Jagdhunde). Es ist schwer zu erklären. Aber klar, sie müssen eben zu mir passen.
    Ich liebe meine Hunde alle, und ich habe kein Problem damit, meine Liebe auf mehrere Hunde zu verteilen. :herzen1:

    Aber ob es nun die gleiche Rasse sein soll oder muss oder nicht - das ist eigentlich wurscht. Man sollte nur nicht den Fehler machen, die Rasse nur deshalb zu nehmen, weil man den gleichen Hund erhofft. Das wäre vermutlich ein Fehler und ungerecht dem Hund gegenüber.

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    Wie habt ihr es bei eurem 2. Hund gemacht? Andere Rasse, damit euch ja nichts an den Ersthund erinnert oder wieder die gleiche Rasse?

    Warum soll mich etwas, das mich an meinen Ersthund erinnert, traurig machen? Ich finde das schön, und irgendwie auch beruhigend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einige Dinge gibt, die gleich oder ähnlich sind und andere, die ganz anders sind beim neuen Hund. Ich finde das immer wieder spannend. Wir sagen oft "Schau mal, das hat Fricka auch gemacht" oder "Wie Berta...". Oder wir entdecken eben was ganz Neues.
    Allerdings hatte ich bisher noch nicht zwei Hunde einer Rasse, aber das ist eher Zufall. Es ist aber immer der ähnliche Typ Hund.
    Es gab einen Hund, den ich so schmerzlich vermisst habe und noch vermisse (der von meinem Avatar), so dass ein Teil von mir ihn verzweifelt in anderen Hunden gesucht hat. Das war nicht gut, und es wäre auch nicht gut gewesen, in dieser Situation einen Hund danach auszuwählen. Obwohl es bestimmt auch irgendwie gutgegangen wäre. Ich liebe sie schließlich alle. ;)

    Ich habe übrigens immer zwei Hunde, damit ich nicht mal ohne Hunde dastehe. Hat allerdings auch nicht immer geklappt... :/
    Aber als mein Ersthund gestorben ist, war der zweite schon da.

    Das ist auch meine Erfahrung aus meiner "Schulzeit". Es ist sicher machbar, aber ich würde mir auf jeden Fall jemanden suchen, der den Hund tagüber betreut und/oder mit ihm rausgeht. Lässt einen wesentlich entspannter an Klassenfahrten etc. herangehen.
    Im Referendariat hatte ich so jemanden für meine langen Tage, und daraus hat sich eine wunderbare Feundschaft entwickelt.
    Wie sind denn sonst so deine Ambitionen? Was stellst du dir schön vor mit einem Hund und worauf könntest du verzichten?

    Ich finde es irgendwie seltsam, dass du dich an anderer Stelle darüber ausweinst, wie unglücklich du mit Emma bist.
    Ich finde es höchst unfair der Kleinen gegenüber und hoffe, dass du ihr die Chance gibst, ein Zuhause zu finden, in dem sie geliebt wird, und zwar ganz genau so, wie sie ist.

    :|

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    Leiden wirklich all eure Hunde so sehr?
    Klar, Hunde sind verschieden, wie Menschen, bei denen due einen bei 20° Schwitzen und due andern bei 30° erst richtig auftauen. Aber dennoch verstehe ich nicht, dass anscheinend soviele geschoren werden mùssen.
    Wie überleben denn Hunde im Süden oder bei heissen Kontinentalsommer zb in Russland.

    Manche überleben´s ja nicht. :ka:

    Ich habe meine alte Setterhündin auch geschoren. Sie war sehr alt und hatte ein Monsterfell. Ich hatte schon das Gefühl, dass es ihr im Hochsommer damit besser ging. Und schön sah es auch aus. :)
    Die letzten beiden Sommer waren recht kühl, da habe ich es nicht gemacht.

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    Jeder Hund verlangt etwas von uns, man wird nirgendwo her einen Hund bekommen der alles über sich ergehen lässt, der alles gelassen hinnimmt, der zu allem freundlich ist und immer mit dabei sein kann.

    Doch, das gibt es auch. Mir ist natürlich bewusst, dass das ein besonderer Fall ist, aber es gibt sie! Meine Alma war so, genau so. Ihre einzigen "Fehler" waren, dass sie gekrümelt und gehaart hat.
    Das ist übrigens die Maus auf meinem Avatar, das ich noch nicht zu ändern übers Herz gebracht habe.
    Und wie ich schon sagte, richtige Probleme hatte ich bisher mit keinem meiner Hunde. Ich empfehle Anfängern daher aus meiner persönlichen Erfahrung heraus gerne ältere Hunde!
    Und das vor allem hier in diesem Fall, da die Themenerstellerin meiner Meinung nicht gleich mit einer Granate anfangen sollte.

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    Niemand empfiehlt hier ja einen traumatisierten Angsthund.
    Ich empfehle nur einen auf alles vorbereiteten Menschen, der bereit ist mit dem Hund gemeinsam einen Weg zu gehen, mit Ruhe und Verständnis.

    :gut:

    Getier: Dass soll jetzt kein Plädoyer gegen Welpen vom guten Züchter sein, sondern ein Plädoyer für die "Gebrauchten". Wenn du mal in Berlin sein solltest, bist du herzlich eingeladen, vielleicht verstehst du, was ich meine, wenn du meine Mädels mal kennenlernst. :)

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    Und das ist z. B. etwas, was ich als "problematisch" empfinden würde, wenn ich einen Großstadthund als Anfänger suchen würde. Da will ich einfach einen Hund haben, auf den ich mich zumindest im sozialen Bereich verlassen kann und nicht erst den Hund davon überzeugen, dass Kinder nichts tun. Ist doch genau das, was ich angesprochen habe...

    Echt, das ist für dich ein Problem? :???:

    Ich fand´s eher niedlich. Sie ist schließlich nicht auf die Kinder losgegangen, sie stand da nur mit einem Fragezeichen auf dem Kopf und hat sich nicht an ihnen vorbeigetraut. Nach zwei Wochen war das Geschichte. Sie kam dann oft mit zur Arbeit (ich arbeite mit Kindern).
    Ich musste da auch nichts tun oder an Arbeit reinstecken, außer mich ganz normal zu verhalten. Das ist wirklich nicht zu viel verlangt (hoffe ich mal :D ).

    Also, zwischen "Eingewöhnen lassen" und "Umerziehen" liegen nun wirklich Welten. Und zu sehen, wie ein Hund sich eingewöhnt und zunehmend Vertrauen fasst, ist etwas sehr Schönes!