Beiträge von Fusselnase

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    Ich hatte meine Freundin ja gefragt, ob sie sich nicht lieber einen Hund beim Züchter holen möchte. Aber das kommt bei ihr auf keinen FAll in Frage. Bei ihr gab es immer Tierschutzhunde und wird es auch immer welche geben. Sie nimmt die Tiere, mit allen Konsequenzen! Ich bewundere das ja sehr an ihr. Selbst würde sie den Handel mit Hunden niemals unterstützen. Aber da diese Tiere jetzt nunmal hier sind und unsere Tierheime zusätzlich voll machen, sollen die Kleinen nun auch eine Change bekommen auf ein schönes Zuhause. Und nun soll es bei ihr dann auch mal ein Welpe werden. Das ist dann noch einmal eine neue Herausforderung für sie. Aber sie wird auch das schaffen. Ich werde sie dann so gut wie es geht unterstützen.

    Na, dann ist doch alles gut! :gut:

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    Die Eltern meines Freundes haben einen fest eingezäunten Garten nur 1 Gehminute vom Haus und somit vom Arbeitsplatz meines Freundes (Backstube) entfernt. Dort könnte ich den Hund Morgens (gegen 7:15 uhr) hinbringen und Nachmittags (gegen 16:15, Dienstags gegen 15:30) wieder abholen. Und zwischendurch kann der Hund pinkeln und von mir aus die Leute anbellen (nicht ganz ernstgemeint! Aber es stört dort nicht und um unsern Vermieter brauchen wir uns dann auch keinen Kopp machen) und vorallem von meinem Freund und dessen Schwester immer wieder bespaßt werden!!! Auf das Grundstück müsste dann natürlich noch ein Gartenhäuschen mit Hundeklappe bei schlechtem Wetter (und Heizmöglichkeit evtl.) und offener Tür im Sommer. Da es in diesen Hütten im Sommer erfahrungsgemäß stickig werden kann könnte der Hund dann noch ein Sonnensegel bekommen, oder sich unter die Bäume legen.
    Die Chancen stehen auch nicht schlecht das ich auch noch zusätzlich in meiner Mittagspause vorbeikommen könnte.
    Und vermutlich findet sich der Vater meines Freundes auch ab und zu ein, der hatte doch früher immer Hunde... ;)
    Je nach Hund kann man dann immer noch wegen Gassigänger gucken, in der Wohngegend hätte ich vielleicht sogar schon eine Idee.

    Ich denke so könnte es gut klappen!

    Das klingt gar nicht schlecht, vor allem nicht in der Kombi. Ihr solltet nur drüber nachdenken, ob es so gut ist, einen Hund längere Zeit unbeaufsichtigt im Garten zu lassen. Ich würde das nicht machen, aber es hängt auch ein bisschen von den Gegebenheiten vor Ort ab (kann jeder in den Garten oder hält der Zaun auch Eindringlinge ab etc.).
    Das bekommt ihr bestimmt hin! Wo ein Wille ist... :smile:

    Schau doch parallel noch nach Bretonen. Die sind auch stur und verfressen (uns meist total goldig). :smile:
    English Setter sind auch toll, auch da wie bei den Bretonen kann man auch etwas einfachere Exemplare finden, aber Jagdhunde sind´s schon (wie der Beagle ja auch).
    Ich persönlich stehe ja mittlerweile auf die Griffonartigen, irgendwie haben die mich total um den Finger gewickelt. Sie hier ist meine Favoritin momentan: http://www.streunerherzen.com/Hunde/Steckbriefe/Rosa.html
    Sie ist aber so gut wie vermittelt. Aber so was in der Art kann ich echt empfehlen.

    Aber ich will dir den Beagle nicht ausreden, vor allem nicht, wenn´s ein Beagle in Not werden soll. :smile:

    So ist es. Deine Freundin sollte bereit sein, mit allen möglichen Folgen zu leben. Vielleicht bat sie Glück, vielleicht aber auch nicht.
    Ich kenne einen Hund vom Polenmarkt, der gesund zu sein scheint, dafür aber mehrere, bei denen es einen sehr tragischen Verlauf genommen hat. Mag sein, dass man von letzteren einfach öfter hört.
    Ich hatte selbst mal so eine Hündin in Pflege, sie hatte zu kleine Femurköpfe. Aber charakterlich ein Traum.

    Puh... wenn sie in einem halben Jahr nur so kleine Fortschritte gemacht hat, finde ich es grenzwertig, muss ich ehrlich sagen. Andererseits kann sie da natürlich auch nicht so gefordert werden wie in einem richtigen Zuhause.
    Ist sie denn gelöster, wenn sie mit anderen Hunden zusammen ist, ohne Menschen? Oder hat sie da auch immer Angst?

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    Eine weitere Frage ist: Holt man sich einen Welpen, welcher sich evtl Balu's tolle Eigenschaften abschaut (was natürlich trotzdem nicht heisst, das wir nicht trotzdem genauso mit ihm trainieren) und zieht ihn mit Balu groß oder "rettet" man einen aus dem Tierheim, welcher dann aber ähnliche Eigenschaften haben sollte wie Balu, was alleinbleiben und Verträglichkeit angeht.

    Ich glaube, das musst du dir selbst beantworten. Der Wille, einem Tier zu helfen, muss schon da sein und sollte meiner Meinung nach auch im Vordergrund stehen (aber auf keinen Fall der einzige Grund sein).
    Ob ein Hund alleinbleiben kann oder nicht, kann man im Tierheim schlecht testen, in dem Fall würde ich lieber auf einen Hund aus einer Pflegestelle zurückgreifen.
    Kann sein, dass ich jetzt Quatsch schreibe, aber ich glaube, gerade bei den Australian Sheperds viele abgegeben werden, weil schon was schiefgelaufen ist. Das heißt aber nicht, dass der Hund "verkorkst" sein muss! Vielleicht nur unverstanden.

    Viel Spaß bei der Hundesuche! :)

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    Und das hat mit "der arme Hund kann doch keine 8 Stunden einhalten" gar nichts zu tun. Das kann, meiner Meinung nach, jeder (gesunde, erwachsene) Hund locker!

    Es gibt aber auch Welpen und alte Hunde. Welpen waren sie alle mal und alt werden die meisten. Manche werden auch krank. Das sollte man bei diesen Überlegungen berücksichtigen.

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    Stoffwechsel, Ernährung und Bewegungsspektrum sind doch mit unserem gar nicht zu vergleichen, oder hängt Euer Hund den ganzen Tag an der Sprudelflasche? Meine hält auch mal weit über 12 Stunden aus und da merke ich immer noch keine große Not.

    Ich bei meinen schon! Bzw. Ylvi kann das gut aushalten (12 Stunden aber allenfalls über Nacht), bei Resa wird´s schwierig. Die anderen drei haben es auch niemals so lange ausgehalten, nur Fricka an Silvester.
    Es kommt also nicht nur auf den Hundehalter, sondern auch auf den Hund an.
    Bei Resa ist das Problem auch nicht nur das Pieseln, die muss mindestens dreimal am Tag ein Häufchen machen, und das scheint sich schon ordentlich zu melden. ;)

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    Aber bei einem hochsozialen Lebewesen, das sein Leben völlig auf unseres abgestellt hat, würde ich es fies finden, es ständig allein zu Hause sitzen zu lassen.

    Genau. :gut:

    Ich finde es immer ratsam, mit einem älteren Hund anzufangen (und am besten dabei zu bleiben, hehe), da man diese Hunde in der Regel gut einschätzen kann (je nachdem, wo sie sich befinden), sie einen gefestigten Charakter haben und oft schon etwas ruhiger sind.
    Also 7+. :)