Ob man einen Hund lieber einschläfern sollte, ist doch aber eine andere Frage, oder?
Und gerade weil Hunde im Hier und Jetzt leben, ist es doch schön, wenn sie zum Schluss noch betüddelt werden und nicht allein im Zwinger vor sich hinvegetieren müssen. Natürlich kommt das nicht für jeden Hund in Frage, das muss man wie immer abwägen. Wenn es ihnen gut geht, wo sie sind und ihnen eine Umstellung nicht mehr zuzumuten ist, oder sie vor Menschen Angst haben etc., dann sollte man sie lieber lassen, wo sie sind und dort so gut wie möglich versorgen.
Aber die meisten Hunde genießen es noch sehr, ein weiches Körbchen, Futter, Streicheleinheiten zu haben, im Garten herumstreunen zu können etc. Von Schmerzmitteln und sonstiger medizinischer Versorgung ganz zu schweigen.
Irgendjemand muss entscheiden: Was ist für diesen Hund jetzt das Beste?
Beiträge von Fusselnase
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Zum Beispiel: Heute Morgen hat ging es meinem Kater nicht gut, gestern Abend nicht gefressen und heute Morgen hat er Futter von gestern früh ausgewürgt und kam mir gestern auch etwas lustlos vor. Also heute morgen gleich zum TA gedüst und der meinte, gaaaaanz langsam... Nicht gleich an Darmverschluss denken, ist eher eine simple Magen-Darm-Geschichte, hat ihm zwei spritzen gegeben und erst mal bis Morgen abwarten... Mein Kater sieht jetzt schon viel fitter aus, wenn ich Glück habe kann ich mir Morgen das RÖ in Narkose schenkenJa, aber du warst beim Tierarzt. Klar, ich laufe auch nicht jedesmal gleich hin, wenn meine Hunde Durchfall haben oder kotzen (schon gar nicht, wenn es beide tun). Aber wenn ein Thread schon so anfängt: Es wird nicht besser, was hat er nur? - dann sollte man doch mal einen Fachmann aufsuchen.
Nachtrag: Als Neuhundebesitzer bin ich auch wegen Durchfall gleich zum Tierarzt gegangen. Mit der Zeit bekommt man aber einen Blick dafür, ob es noch im normalen Bereich ist oder komisch.
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Jammern finde ich in Ordnung, es gehört dazu. Man kann es auch "traurig sein" nennen. Manchmal braucht man auch ein paar Bauchpinsler und Streicheleinheiten. Wer es nicht braucht - O.K., aber den Kopf würde ich nicht drüber schütteln.
Ich sehe es so: Jeder Hund hat eine gewisse Zeit auf Erden. Egal, wie lang die ist, wir können ihnen die Zeit so schön wie möglich machen. Mehr kann man nicht tun, und wenn wir es nicht machen - wer dann?
Gerade bei so alten Hunden finde ich es aber auch schön, dass man sie nach Strich und Faden verwöhnen kann. Man verfolgt kein höheres Ziel mehr und freut sich über die kleinsten Kleinigkeiten.
Der Abschied tut immer weh, aber am schlimmsten ist es wohl, wenn sie vor ihrer Zeit sterben. Man geht bei einem bereits kranken Hund anders an die Sache heran, nehme ich an.Man muss aber die Zeit für einen Hospizhund haben, und die räumlichen Gegebenheiten. Nicht jeder alte Hund ist ja ein Hospizhund, sondern darunter versteht man ja eher unheilbar kranke oder uralte Hunde.
Und es kommt durchaus auch vor, dass Hunde mit ein paar Wochen Lebenswerwartung dann noch zwei Jahre leben. In dieser Zeit ist man evtl. schon etwas eingeschränkt, was Urlaub etc. angeht. Das ist z. B. einer der Gründe, warum ich keinen ausgesprochenen Hospizhund habe, obwohl ich gern einen aufnehmen würde.Was die Kraft angeht, muss man eben schauen, was man aushält. Ich kenne ein paar Leute, die zwischendruch mal Pause machen und sich einen jüngeren Hund gönnen. Im Prinzip war Ylvi ja auch so eine Verzweiflungstat, die war ja erst 6, als wir sie bekamen. Ein Kind!
Aber meinen Freund hat Almas Tod so mitgenommen, dass er nicht gleich wieder so einen ganz alten Hund wollte (O.K., die ältere Resa ist dann auch noch eingezogen und Herrchens Liebling).
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Hm, OK - ich versuch´s trotzdem, weil ich jetzt schon was aufgetaut habe. Ich mach mir auch nicht solche Sorgen um mich, sondern ums Reserl, das ausflippen wird, wenn es so lecker riecht.
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Willst du mir mal verraten was deine Freundin Arbeitet?
Kriegst ´ne pn! :)
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Blöde Frage: Kocht ihr auch Pansen?
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Erinnert mich hieran: https://www.dogforum.de/mache-mir-sorg…er-t180499.html
Obwohl die TE ja bei zwei Tierärzten war und so ihre Schuldigkeit (erstmal) getan hat.Ich finde es immer blöd, wenn sich Foris darüber aufregen, dass andere immer gleich dazu raten, zum Tierarzt zu gehen. Ich finde, das ist der einzig richtige Rat - ob der betreffende User das dann macht oder nicht, ist ja seine Sache.
In Ordnung ist es, wenn man bereits in Behandlung ist und Verständnisfragen hat oder sich für die Erfahrungen anderer interessiert. Das kann man hier gerne diskutieren.Mich machen die vielen, vielen Ratschläge in medizinischen Dingen eher wuschig, vielleicht weil ich selbst in medizinischen Dingen nicht so bewandert bin. In einem speziellen Forum zu einer bestimmten Krankheit melde ich mich nur noch mit größter Vorsicht an und mit dem Wissen, dass die alle meinen Hund nicht kennen und eigentlich gar nichts dazu sagen können.
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Schade - das ist genau das, was eine Freundin von mir gemacht hat. Und die ist richtig zufrieden damit.
Das Witzige ist, dass das Geld, was sie weniger verdient, in etwa dem entspricht, was sie vorher bei der Gassigängerin gelassen hat.
Ja, leisten muss man es sich können. Oder ein paar Dinge überdenken, die viel Geld kosten, man aber nicht wirklich braucht. Aber das funktioniert natürlich nicht für jeden. -
Das meinte ich nicht. Wie gesagt, einen Job haben ist natürlich wichtig. O.K., das mit dem Umziehen ist vielleicht nicht so einfach, wenn man nicht alleine ist. Aber ich würde das auch machen (aber meine Hunde würde ich nicht abgeben).
Ich finde es eben nur nicht schlimm, wenn jemand z. B. weniger arbeitet, um mehr Zeit zu haben. Oder eben einen Job auch mal nicht anzunehmen. Klar, Hartz 4 ist natürlich nicht für solche Menschen gedacht! Aber wenn man sein Auskommen hat und brav seine Steuern bezahlt, kann man doch machen, was man will. -
Ich meinte nicht, ob es das Wichtigste im Leben ist, einen Job zu haben, sondern ob man sein ganzen Leben nach dem Job ausrichten muss.
Einige Beiträge klangen so.