Zitat.. ich würde meinen Hund nicht mal mit nach Berlin nehmen.
Hast du meinen Post gegen dich bezogen oder wie soll ich deine Bermerkung verstehen?
Zitat.. ich würde meinen Hund nicht mal mit nach Berlin nehmen.
Hast du meinen Post gegen dich bezogen oder wie soll ich deine Bermerkung verstehen?
Ich würde meinen Hund niemals der Willkür beliebiger Passanten aussetzen.
Noch kurz eine Anmerkung zu Haus und Garten: Bei ängstlich-unsicheren Hunden kann ein gut eingezäunter!! Garten (= sicherer Freiraum) wirklich ein Segen sein, vor allem, wenn es noch einen netten Hundekumpel dazu gibt.
Für ein Stadtleben eignen sich eher Halligalli-Hunde, oder auch ruhige, aber eher abgeklärte Hunde wie meine.
Also, wenn das der Grund für den Verein war, eher Haus und Garten anzuvisieren, dann finde ich das absolut gerechtfertigt. Nachteil ist, dass ein Hund besser aus dem Haus/Garten entwischen kann als aus einer Wohnung.
Zitat
Wenn du da an die "richtige" Orga gelangst lassen sie den Hund lieber im Tierheim verrotten als von dem Haus und Garten runterzukommen.Ok, Pessimismus Ende.
Es ist sicherlich schwierig einen Hund der nichts kennt in die Großstadt zu vermitteln, aber bei vielen klappt es ja trotzdem gut.
Wenn ein Verein bei einem Hund, der als Welpe schon im Tierheim war, zurückhaltend mit der Vermittlung in eine Großstadt (und an Anfänger(?)) ist, dann ist es kein Zeichen von Unfähigkeit, sondern von Vernunft!
Es mag ja sein, dass es bei vielen klappt. Ich kenne allerdings einige (mehr?) Fälle, in denen a) der Hund hoffnungslos überfordert und todungücklich ist und b) die Menschen verzweifelt, ratlos und manchmal auch am Rande ihrer Kräfte.
Ich persönlich bin bei Hunden, die schon als Welpe im Tierheim waren, sehr zurückhaltend. Ich würde mir so einen Hund nicht zutrauen, und ich habe immer Langzeitinsassen aus Tierheimen hier, bin also nicht grundsätzlich ängstlich. Aber ich möchte, dass es meinen Hunden hier gut geht, dass sie sich wohlfühlen, keine Angst haben.
Ich wohne übrigens auch in Berlin, aber ganz unabhängig von der Stadt oder von deiner Wohnlage wirst du ja sicherlich einiges mit deinem Hund unternehmen wollen. Und bei einem Hund, der nichts als das Tierheim kennengelernt hat, ist es nicht sicher, ob und wann er das hinbekommt.
Man kann vieles schaffen, aber du musst dir sehr gut überlegen, ob es das ist, was du willst. Möglicherweise wäre es besser, wenn die Maus erst auf eine Pflegestelle ginge, damit man einen Eindruck davon bekommt, ob sie sich als Einzelhund in einer Wohnung in der Stadt eignet.
Zitat
Also ich hatte mal Alnatura Dinkel gepufft gekauft. Gibts auch mit Amaranth. Meinst du sowas?
http://www.alnatura.de/Alnatura%20Pro…el-gepufft-200g
Gepufften Amaranth mache ich schon wegen der Konsistenz rein. Das Zeug klebt dann einfach nicht so (ich lasse meist Haferflocken drin aufquellen, und die kleben leider).
ZitatIch merke auch, dass mir die Auseinandersetzung mit dem Thema etwas hilft, aber dennoch habe ich Angst vor dem vermeintlichen Loch, dass sich dann groß und schwarz vor mir auftut. Wie soll man das Vermissen aushalten?
Muss man irgendwie, es hilft ja nichts. Und man kann es dann auch - irgendwie. Wir überleben die Hunde nunmal in der Regel, und eigentlich ist das doch besser als andersherum. Sieh es doch mal so: Du musst zwar leiden und ohne ihn weiterleben, aber für deinen Hund war immer jemand da, in deinem Falle vermutlich sogar sein Leben lang. Was will man mehr?
Außerdem nützt es keinem was, sich vorher schon das Hirn zu zermartern. Genieße die Zeit mit ihm und freue dich, dass er bei dir so ein schönes Leben hat. Das ist weiß Gott nicht jedem Hund vergönnt. :hug:
Zitat
Bei mir ist es ganz genauso. :)
Ich habe bei meinen Wünschen schon vor Jahren Hausputz gemacht.
Zitat
Allerdings käme es da für mich, bei "Hospizhunden", sehr stark darauf an, wie krank der Hund ist. Einen Hund ewig betüddeln, obwohl er besser erlöst werden würde, finde ich völlig daneben.
Das ist doch klar! Und sicher ist es oft grenzwertig und wird von den Menschen unterschiedlich beurteilt. Es ist nicht immer einfach, aber wie gesagt: Irgendjemand muss es ja entscheiden.
Und man muss es von Hund zu Hund entscheiden und ich habe natürlich auch schon Fälle gesehen, bei denen ich ganz anders entschieden hätte (auch bei so manchem jungen Hund).
Zitatund damit meine ich nicht Dich und Deine Fellnasen
Wär ja auch noch schöner! 8O
Ich hätte das jetzt auch gar nicht auf mich bezogen, zumal ich ja gar keine Hospizfälle hier habe.
Hm, ich weiß nicht, ich finde ja immer, dass man genau schauen sollte, womit man es zu tun hat. Das, was du meinst, finde ich furchtbar und kenne es auch. Aber ich kenne eben auch ganz viele andere, richtig schöne Fälle.
Ich würde also nicht sagen: "Mach es nicht, weil es so oft nicht gut für den Hund ist" sondern eher raten: "Pass auf und überleg genau, ob du das jetzt wirklich für den Hund tust oder nur für dich!".
Also, die Kritik ist berechtigt, sollte aber eher dazu führen, auf bestimmte Dinge zu achten und nicht, es bleiben zu lassen.
Nachtrag: Schlabberhund hat´s genau richtig beschrieben, und vermutlich meinen wir alle dasselbe. :)
Linda, es ist doch ein Unterschied, ob man in bestimmten Lebenssituationen zu einem Handeln gezwungen ist, oder ob man eine Allgemeingültigkeit daraus ableitet und sagt: Es macht Hunden überhaupt nichts aus, 10 Stunden allein zu sein, das geht total problemlos.