Ich glaube auch, dass du das falsch verstanden hast. Wir spekulieren ja nicht über den konkreten Fall, sondern jeder sagt, was er OK findet und was nicht.
Beiträge von Fusselnase
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Resa hatte so etwas vor zwei Wochen. Das heißt, das geschwollene Gesicht, nicht diese Hubbel. Deshalb denke ich auch, dass es eher Nesselsucht o.ä. ist, aber ich würde auf jeden Fall zum Tierarzt gehen.
Bei Resa war es ein Ödem aufgrund eines sehr niedrigen Albuminwertes. Nur für den Hinterkopf! Alles Gute!
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Tut mir leid - ich nochmal. Mir fallen halt nach und nach immer noch Sachen ein.
Also, laut Bucksch kann eine allergische Reaktion beim Hund manchmal auch erst nach Tagen eintreten. Das ist anders als beim Menschen. Das macht die Sache schwieriger, aber wenn man das nicht weiß, dann kann man u. U. falsche Rückschlüsse ziehen.
Für dich heißt das einfach: Geduld haben und beobachten. Sollte in den nächsten Tagen nochmal Juckreiz auftreten, dann kann das auch am Pferd (oder an der Kartoffel) liegen, auch wenn er es eine Woche lang scheinbar vertragen hat. -
Zitat
Für Alka eigentlich als Ausschlussdiät nicht optimal, da sie es schon hin und wieder mal bekommen hat, aber in meiner Not habe ich hier so schnell nichts anderes bekommen. Und da es ihr gerade besser geht... soll ich nun erstmal dabei bleiben??
Ach, das habe ich überlesen. Aber ich glaube, ich würde erstmal dabei bleiben. Hat sie denn Pferd bekommen, als die Symptome anfingen?
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Ich habe mit meinem italienischen Allesfresser vermutlich auch einen Futtermittelallergiker hier - bin auch gerade am Sondieren, wie ich das am besten in den Griff bekomme.
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Da brauchst du erstmal keinen Plan. Einfach Pferd und Kartoffel füttern (möglichweise ist Süßkartoffel noch besser), und zwar 6-12 Wochen lang, je nachdem, wann die Symptome verschwinden.
Ich empfehle dir dieses Buch:
Der Autor sagt, dass man bis zu 12 Wochen einseitig füttern kann, wenn der Hund ansonsten gesund ist.
Aber lies das ruhig selbst nach, ich habe es gerade gelesen und es hat mir einige Fragen beantwortet. -
Unter "Zwingerhaltung" verstehe ich, dass der Hund ausschließlich im Zwinger gehalten wird. Deshalb heißt es ja Zwingerhaltung.
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Zitat
meine schwiegereltern hielten früher schäferhunde, es waren diensthunde und mein schwiegervater nahm sie zur 12 std schicht mit. fuhr in der freizeit rad mit ihnen und ging 2-3 mal wöchentlich zum hundetraining. die hunde waren voll ausgelastet und oft hatte ich das gefühl die sehnen sich nach ruhe im zwinger.Das wundert mich nicht bei dem Pensum.
Ansonsten wird der Tenor in diesem Thread wahrscheinlich sein, dass Zwingerhaltung abzulehnen ist, weil Hunde beim Menschen sein wollen. Dann werden einige einwenden, dass es Hunde gibt, die lieber draußen sind, dass es früher aber auch so war und da war ja auch nicht alles schlecht etc.
Meine Vorstellung von einem idealen Leben mit Hunden ist z. B. als Nomade durch die Mongolei zu ziehen, die Hunde immer dabei (natürlich auch im Zelt), immer mittendrin, werden nie angebunden oder eingesperrt und bleiben trotzdem immer da. Nebenbei passen sie noch auf die Ziegen/Schafe auf. Erzogen werden sie auch nicht, sie machen einfach das, was Hunde so machen, und das Essen wird einfach geteilt.
(Habe ich mal in einer Dokumentation gesehen, war total faszinierend - das sind bestimmt die glücklichsten Hunde der Welt!)Natürlich sind wir in unserem Leben denkbar weit davon entfernt, aber je nachdem, ob man diese Vorstellung teilt oder nicht, liegt es an uns, das als Ideal anzustreben (auch wenn wir es niemals erreichen können) oder eben was anderes.
Heißt für mich: Zwingerhaltung ist Mist, und wenn der Hund allein ist, doppelt Mist.
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Ach, manche Menschen denken einfach auch nicht so über das nach, was sie sagen bzw. darüber, wie es beim anderen ankommen könnte.
Ich finde, du hast ganz richtig reagiert. Ironie hätte sie vielleicht gar nicht verstanden. -
Das ist ja toll. Ich drück die Daumen, sie ist wirklich eine ganz besonders Hübsche! :)