Beiträge von Fusselnase

    Da fällt mir noch was ein: Ich finde es immer gut, wenn nicht so viel (unnützes Zeug) rumsteht. Man braucht ohnehin eigentlich nicht viel, und wenn einem die Wohnung zu klein vorkommt, muss man einfach Möbel/Deko etc. rausschmeißen. :smile:

    Wir wohnen zu zweit mit zwei ca. 50 cm großen Hunden auf 66 m². Ist überhaupt kein Problem!

    Ich persönlich bevorzuge allerdings auch Hunde, die nicht so viel Raum einnehmen. Also eher zarte. Alma (die vom Avatar) hatte z. B. 55 cm und 20 Kilo. Ein Urlaubshund (Retriever) war gleichgroß mit 30 Kilo - und der war immer und überall im Weg! Superlieber Hund, aber doch sehr... präsent. ;)

    Aber im Grunde ist es wurscht, ein Hund würde auch mit dir in einer Regentonne wohnen.

    Stell dir mal vor, du stehst in einem Aufzug und es steigt einer ein, der dir unentwegt in die Augen schaut. Das ist dir sicher unangenehm, also > so nicht.
    Wenn dich aber jemand ansieht, der gerade mit dir spricht, dann wäre es wiederum seltsam, wenn er dich dabei nicht ansehen würde, oder?
    Ich denke, beim Hund ist es ähnlich, es gibt anstarren/fixieren und es gibt ansehen.

    Ich würde dir raten, die Hündin anfangs immer nur kurz anzusehen und dich dabei nicht so vor ihr aufzubauen. Dann merkst du ja, wie sie reagiert - ängstlich, gleichgültig, freudig etc.
    Wenn sie ihren Kopf wegdreht und blinzelt, sich vielleicht über die Schnauze leckt oder gar gähnt, dann war´s zu viel. ;)

    Nachtrag: Oder "er" - ich weiß gar nicht, wie ich auf "sie" komme. Vermutlich wegen der Schäferhündin.

    Ich fand´s in Kroatien sehr schön - wobei ich dir da ehrlich gesagt nicht sagen kann, wie schön die Tauchgebiete sind. Ich war damals noch Anfängerin und bin es auch geblieben (mein Freund und Tauchpartner hat sich als - sorry - Tauchniete herausgestellt und allein mag ich nicht :D ).

    Aber das ganze Drumherum war toll, Kroatien hat eine wunderschöne Küste mit vielen kleinen Inseln, von denen einige sogar Tavernen hatten, an denen man anlegen konnte. Wir waren allerdings eine Woche mit dem Tauchboot unterwegs, das ist mit Hund wohl schwierig.
    Grundsätzlich kann man aber in Krotaien ganz gut Urlaub mit Hund machen, abgesehen von den meist steinigen Stränden.
    Hm, vielleicht geben ja die Höhlen was her - Höhlentauchen ist doch mal was Besonderes.

    Das freut mich. Aber wie ich schon geschrieben habe, ist da auch kein See, sondern nur ein Graben. Leider, ein schöner See würde da super hinpassen.
    Der Graben ist nun nicht gerade eine Augenweide, aber im Sommer reicht´s für die Hunde allemal zum Abkühlen. Oder im Winter wie bei meiner Alma - die hat sich erst bei minus 15 Grad so richtig wohlgefühlt. ;)

    @anfängerinAlina: Ich weiß, ich meinte eher "Wenn sie irgendwann mal so weit ist..." =)

    Ich kann das eigentlich nicht nachvollziehen - bei mir ist es eher umgekehrt, es gibt eine lange Liste mit Hunden, die ich sofort nehmen würde, und ich müsste mich für einen entscheiden. Das war in der Vergangenheit auch so und immer mein größtes Problem.
    Wobei ich momentan einen Kandidaten im Auge habe, der alle anderen toppt - aber keinen Platz frei :( . Seufz, das ist aber wohl ein anderes Thema, sorry.

    Allerdings lege ich keinen Wert darauf, den Hund vorher kennenzulernen, wenn du das tust (was natürlich vollkommen OK ist), dann schränkt das die Suche ja schon ziemlich ein. Ich würde dir daher auch raten, dich an einen Verein zu wenden, der mit Pflegestellen arbeitet und der dich beraten kann.

    etwas OT: Bei einer Hündin stimmten die Angaben auch nicht. Sie wurde mir mit einer Futtermittelallergie vermittelt, hatte sie aber gar nicht! :motz: ;)

    Die Bemerkung fand ich auch daneben. Aber du hast es ja schon richtig benannt: Es war einfach eine Stammtischparole.

    Ich finde dieses Einfühlen übrigens ganz gut, allerdings meine ich das eher allgemein. In diesem Fall trifft das nicht unbedingt zu, aber grundsätzlich finde ich es sehr sinnvoll, wenn auch die, die auch andere integrieren sollen, sich mal klar machen, woher ihre evtl. vorhandene Ablehnung kommt. Ich hatte da mal ein sehr aufschlussreiches Seminar zum interkulturellen Verständnis bzw. ein aufschlussreiches Rollenspiel in diesem Seminar. Ich will das jetzt gar nicht lange beschreiben, aber da habe ich gemerkt, wie wütend es einen machen kann, wenn man sich schlichtweg nicht verstanden fühlt. Man sieht Feindseligkeiten, wo gar keine sind! "Die verstehen mich nicht" wurde erschreckend schnell zu "Die wollen mich nicht verstehen!".
    Das war hochinteressant. Ist jetzt aber wohl etwas zu off topic, sorry.

    Zitat


    Also erstens: Wer ist "sie"? Pauschal alle Ausländer? :roll:

    Nein, wie kommst du denn darauf? Es geht ganz konkret um die Leute, mit denen die TE schon vergeblich zu reden versucht hat.

    Zitat


    Mir platzt nur die Hutschnur, wenn ein zwischenmenschliches Problem, dass hier tatsächlich existiert, nicht sachlich bearbeitet werden kann, sondern von einigen Forenmitgliedern schön mit Alltagsrassismus vermischt wird. :mute:

    Bedenklich fand ich eigentlich nur einen Beitrag - den, den du auch kritisiert hast. Ansonsten ist man doch kein Rassist, wenn findet, dass es auch unmögliche Türken/Araber/Engländer was weiß ich gibt. Wie gesagt: Es gibt ja auch massig Deutsche, mit denen man nicht näher bekannt sein möchte. Der Unmut hier bezieht sich doch darauf, wie diese Menschen den Schilderungen der Themenerstellerin nach auf sie und ihren Hund reagieren! Und ja, es ist nunmal so, dass Frauen in anderen Kulturkreisen wenig Ansehen genießen (Hunde erst recht), das kann man auch nicht schönreden. Es ist möglich, dass hier ein Teil des Problems liegt, und deshalb muss man es auch zu bedenken geben. Denn evtl. ist dadurch ein etwas anderes Auftreten hilfreich (Prügel androhen gehört für mich nicht zu den Top Ten der besten Lösungsansätze :fear: ).

    Es kann rein zwischenmenschlich sein, wie du vermutest, vielleicht steckt aber auch was anderes dahinter. Wir können hier nur Anregungen geben, die Themenerstellerin kann darüber nachdenken und was für sich rausziehen oder auch nicht.

    Ich bin übrigens Mitglied in einem Verein, der sich um die Integration von Migranten in einem Berliner Stadtteil bemüht, indem er Menschen zum gemeinsamen Kochen einlädt. Ich kenne durch Gespräche viele Probleme von beiden Seiten. Das nur mal nebenbei, damit du mich nicht in die Rassistenecke schiebst. ;)

    Zitat

    Das weißt du doch gar nicht! Offensichtlich aber schon oder wie soll man "hysterisches Geschreie" der Mütter bei Hundkontakt interpretieren?

    Ups, das habe ich überlesen. Tut mir leid! Gut, dann schließe ich mich supermarys Beitrag an.

    Ich weiß ja nicht, was das für eine Gegend ist und um welche Landsleute es sich handelt - aber vielleicht gibt es die Möglichkeit, jemanden ausfindig zu machen, der in solchen Fällen vermittelt.
    Ich kenne hier in Berlin z. B. einen Türken, der quasi als "Konfliktlotse" fungiert.

    Zitat


    Tja, ich denke ein Versuch ist es alle Male wert. Und Schwerpunkt liegt darauf, zu erfahren, wo das Problem ist!

    Sie haben ja kein Problem! :ka:

    Zitat

    Bevor das Beschimpfen von Familien, die euch nicht Deutsch genug sind, weitergeht -

    Es geht ja nicht darum, dass sie nicht deutsch genug sind (gibt ja nun wahrlich auch genügend deutsche Deppen, davon kennen wir sicher alle mehr als genug), sondern darum, dass die Eltern dieser Kinder sich nicht richtig verhalten. Und mit richtig ist nunmal das gemeint, was für uns gesellschaftlich-sozial adäquat ist. Und ja, da ist es schon wichtig zu realisieren, dass evtl. ein anderer kultureller und/oder sozialer Hintergrund zu diesem Konflikt führt. Denn dementsprechend muss man sich vielleicht anders verhalten.
    Ich glaube auch, dass Reden hier nicht viel bringt, zumindest nicht, wie es bisher versucht wurde.
    Aber es ist schwer, was zu raten, weil wir alle die genaue Situation nicht kennen, da gebe ich dir Recht.