Ach, übrigens, die hiesigen Tierärzte verschätzen sich bei Hunden aus schlechter Haltung auch ganz gerne mal beim Alter nach oben. Bei Straßen-/Tierheimhunden sind die Zähne oft abgenutzter und überhaupt leidet der ganze Organismus natürlich unter schlechten Haltungsbedingungen.
Ich habe vielleicht überlesen, woher er kommt, aber bei dieser Art von Verletzung kann ich mir vorstellen, dass er mal angefahren wurde. Und das passiert Straßenhunden ja häufig.
Also, vielleicht ist er auch erst 7.
Aber ist ja auch egal, Hauptsache, er hat noch ein paar schöne Jahre bei euch vor sich.
Beiträge von Fusselnase
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Irgendwann nachdem ich ihn 3 mal versuchte ins Schlafzimmer zu bekommen und nach einem gescheitertem couchschlaf versuch konnte er sich doch durchringen ins Schlafzimmer zu kommen und war der ruhigste hund ever.
Das macht er auch tagsüber, wenn er gestreichelt werden möchte meckert er erst leise und wird immer lauter.
Das scheint ja echt ein Herzerl zu sein. Ins Schlafzimmer wollte er bestimmt nicht, weil er dachte, dass er das nicht darf.
Ich bin so froh, dass es Menschen wie dich gibt - ich habe öfter mal mit denen zu tun, die einen Hund weggeben, weil er kurz nach dem Einzug in die Bude gepieselt hat.Ich finde Jimmy toll, und das Alter ist sowieso mein Lieblingsalter bei Hunden. Ich drücke euch für alle weiteren Unternehmungen die Daumen und hoffe, dass mit dem Umzug alles gut klappt.
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Naja...... man muss schon schauen, wen man da vor sich hat. Es ist vermutlich ein Unterschied, ob man einen gut aufgezogenen Welpen da hat, der von Anfang an an alles Mögliche gewöhnt ist oder einen Tierschutzhund, der unter Umständen schon so seine Erfahrungen mit "nass sein" gemacht hat.
Für manche dieser Hunde ist das - so mein Eindruck - das Schlimmste, was es gibt.
In vielen Tierheimen leben die Hunde ungeschützt vor Wind und Wetter. Oft werden die Zwinger gereinigt, indem jemand mit einem Schlauch durchläuft und einmal ordentlich alles überschwemmt. Die Hunde holt natürlich keiner vorher raus. Das passiert auch im Winter. Ich muss wohl nicht erläutern, was das für die Tiere bedeutet.Meine Hunde waren/sind alle mehr oder weniger wasserscheu. Und Ylvi z. B. habe ich noch kein einziges Mal gebadet, und glücklicherweise habe ich es nicht mal versucht! Sie ist seit zwei Jahren hier (seit gestern, fällt mir gerade auf
) und war der schmutzigste Hund, den ich je hatte.
Im letzten Sommer habe ich einmal ihre langen Ohren gewaschen und es sofort bereut. Sie war stundenlang kaum ansprechbar, als hätte ich sie verprügelt! Erst als ihre Freunde Nando und Marti später zu Besuch kamen, kam sie aus diesem Film, der da in ihrem Kopf zu laufen schien, wieder heraus.Hinzu kommt, dass ein Hund, der in ein neues Zuhause zieht, alles verloren hat, was er kennt. Neue Umgebung, neue Gerüche, vielleicht ist sogar das Leben in geschlossenen Räumen für ihn neu. Für diese Hunde ist es nicht schön, wenn sie auch noch ihren Geruch verlieren, erst recht nicht, wenn es dort noch andere Hunde gibt. Ihr Eigengeruch ist alles, was sie mitbringen!
Wenn ein Hund aus schlechter Haltung unerträglich stinkt, dann muss es eben sein. Dann ist es ratsam, ihn gleich dieser Prozedur zu unterziehen, nach dem Motto: Der Hund hat gerade ohnehin Stress, da macht das den Kohl jetzt auch nicht fett.
Ansonsten kann man es auch so machen wie ich bei Ylvi: Streicheln, Hände waschen, streicheln, Hände waschen, streicheln, Hände waschen usw. ...Bürsten hilft auch schon viel, wenn der Hund es gut mitmacht.
So wird der Hund auch sauber.
Obwohl Ylvi neulich in einen Teich mit Entengrütze gefallen ist, weil sie dachte, man könne darauf laufen... Das hat ihrer Frisur durchaus gut getan.Berta und Fricka konnte ich problemlos baden, auch wenn sie es gehasst haben und ich es auch nur gemacht habe, wenn es unbedingt sein musste. Sollte ich Ylvi hingegen einmal baden müssen, dann werde ich sie in einem Hundesalon abgeben und weggehen. Dann bin ich wenigstens nicht schuld. Und zur Ablenkung einen Spaziergang hinterher mit Nando und Marti organisieren.
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Vielleicht kannst du ihr eine Hundedecke ins Bett legen, auf der sie dann schläft.
Ansonten gilt: Selber sauber machen, das beeindruckt Mütter ungemein!
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Ich hätte gern eine ganze Meute Griffons.
Obwohl - ein bis zwei reichen eigentlich auch... Naja, vielleicht, wenn ich ein paar Hektar eingezäunten Wald hätte.
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Wer weiß, Fusselnase - vielleicht haben wir uns ja früher sogar mal gesehen..??Gut möglich!
Im Frühjahr werde ich dann mal deine vorgeschlagene Strecke laufen. Um Lichtenrade herum kenne ich alles schon (komme ursprünglich da her) und freue mich, mal was Neues kennenzulernen.
edit: Ich habe übrigens noch nie! ein Wildschwein im Grunewald gesehen. Bin aber auch nicht böse drum.
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Tat gut mal über die beiden, besonders Druschok, zu schreiben :)Kann ich mir vorstellen. Wenn man auch sonst nicht (mehr) für sie tun kann... :| :cuddle:
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Wenn Fremde sie allerding anstarren, kann sie das garnicht leiden und wird enorm unsicher.
Geht mir nicht anders!
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Die ist wirklich arg dürr. Wobei man so jungen Hunden manchmal auch wirklich schwer was drauffüttern kann. Das muss erstmal nix heißen.
Süße Maus (soweit man das erkennen kann)!
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Naja, bewegen dürfen sich die Hunde bestimmt - ich denke, die Aussagen beziehen sich eher aufs wilde Herumtoben.
edit: Genau.
Es geht hier ja um die Frage, ob eine kleinere Wohung zu klein ist, und da weißt man natürlich drauf hin, dass der Hund drinnen ja nichts machen muss, was wahnsinnig viel Platz in Anspruch nimmt.