Beiträge von Fusselnase

    Ist beides nicht so ganz der richtige Weg, glaube ich... Gibt es bei Phobien auch sowas wie "Co-Abhängigkeit"? :???:
    Ich weiß nicht, es ist nicht ihre Aufgabe, ihre Nachbarn zu therapieren bzw. da helfend einzugreifen. Würde auch gar nicht funktionieren.

    Ich würde a) mir eine Betreuung für den Hund suchen, b) mich aufs Referendariat konzentrieren und c) mich drauf freuen, dass ich da bald weg bin.

    Vor Heizkissen habe ich Respekt, weil bei uns mal eins in Flammen aufgegangen ist. Aber Wärmflasche finde ich gut, im Kombination mit einer Decke, am besten über die Box gehängt. Aber so, dass der Hund es sich aussuchen kann, wie viel Wärme er haben will.
    Probier´s doch einfach mal aus. Fährst ´ne Runde, bis das Auto war ist, packst ein Thermometer an die entsprechende Stelle und schaust 45 Minuten später drauf.

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    Aber eines habe ich aus dem Tod meiner Pauline gelernt: Meine Hunde sollen ihr Leben mit allen Sinnen genießen können. Es kann so schnell vorbei sein und mein Paulchen hat nur eingeschränkt gutes Essen kennenlernen dürfen, wegen ihrer Krankheit und ihrem schnellen Tod.

    Entkrampft euch. Lasst eure Hunde das Leben genießen. Das geht auch übers Essen. Übertreibt nicht mit dem Ungesunden, übertreibt nicht mit dem Gesunden. Schaut was eure Hunde vertragen und mögen und lasst sie halt genießen. Wir haben den Luxus das wir unseren Hunden das gönnen können. :ka:

    Finde ich auch. :gut:

    Schwierig wird´s halt, wenn die Hunde krank sind. Und in dem Zusammenhang frage ich mich, woher die (augenscheinlichen) vielen Futtermittelallergien kommen. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber mir kommt es schon so vor, als gebe es auffallend viele Futtermittelallergiker unter den Hunden.

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    Wieso erfahren die Nachbarn erst am selben Tag, dass ein Hund einzieht? Es ist trotz - oder eben gerade wegen nur mündlicher Einwilligung des Vermieters für mich unverständlich, dass Parteien im Haus nicht früher informiert wurden.

    Ich habe meine Nachbarn auch nicht gefragt, ob sie damit einverstanden sind, dass ich mir einen Hund anschaffe. Der Vermieter hat´s erlaubt und die Eigentümergemeinschaft gestattet die Hundehaltung - da muss ich doch nicht die Nachbarn fragen.


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    Diese beiden Sätze sind widersprüchlich: bellt der Hund oder tut er es nicht? Er scheint ja, wenn er alleine ist, durchaus zu bellen.

    Ich finde nicht, dass es ein Widerspruch ist. Der Hund bellt/jault, wenn er allein ist, aber ansonsten ist er ruhig, er bellt also nicht, wenn jemand im Treppenhaus ist, klingelt, Türen klappern etc.

    Zur Phobie: Wenn jemand so ein massives Problem hat, dann tut es mir zwar leid, aber er kann dann nun wirklich nicht verlangen, dass sich das Umfeld komplett nach ihm richtet. Man muss es nicht zum Problem aller Menschen machen, sondern sollte therapeutisch etwas unternehmen, auch wenn es anstrengend ist.

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    Weil kochen das Essen besser verwertbar macht.

    Genau, deshalb habe ich es ja gemacht. ;)

    Viele behaupten aber, das sei Humbug. Zumindest für mein Reserl habe ich aber den Beweis, dass es so ist. Gerade für alte Hunde ist das meinen Erfahrungen nach oft die bessere Alternative.