Beiträge von Fusselnase

    Etwas seltsam sind für mich die fehlenden jagdlichen Ambitionen bei Jules, falls er tatsächlich aus zwei Jagdhunderassen "entstanden" sein sollte ... aber sicherlich gibt es auch bei den Jagdhunden notorische "Nicht-Jäger" ...

    Ich hatte bisher 7 Jagdhunde aus dem Tierschutz, von denen 5 überhaupt keinen Jagdtrieb hatten, darunter ein Griffon Nivernais! Ein Hund hatte ihn ein bisschen (ein Segugio), aber nicht stark.
    Nur mein Briquet Griffon Vendéen hat Jagdtrieb, und zwar ordentlich!

    In deinem Jules (cooler Name) sehe ich übrigens keinen Griffon, Terrier sicher, vielleicht Schnauzer. Ich denke auch, dass das "griffon" hier eher die Fellbeschaffenheit beschrieben hat.
    Aber herzallerliebst ist er! :smiling_face_with_hearts:

    Ich bin irgendwie ganz begeistert von den Shelties, aber dass sie wohl viel bellen schreckt ein wenig ab.

    Gibt die Tierschutzhunde-Idee noch nicht auf... es gibt so viele liebe Seelen, die dringend ein Zuhause brauchen. Und dich!
    Wie gesagt - ich hatte bisher 7 solcher Hunde und keiner war auch nur ansatzweise so ängstlich, nicht mal meine "ängstliche" Hündin.

    Aber es freut mich, dass es dir besser geht! Es war die richtige Entscheidung.

    Naja, also in diesem Fall scheint wirklich einiges suboptimal gelaufen zu sein - also ich will hier auf keinen Fall den Eindruck entstehen lasssen, dass die Themenerstellerin da grundlegend die Schuld zu geben ist, nur würde ich jetzt einen Haken dran machen und nicht so sehr auf den Verein draufhauen, einfach der Fairness halber. Bzw. hier ging es ja um die Frage, ob man den Verein öffentlich nennen sollte oder nicht.

    Also: Es ist nicht gut gelaufen, so oder so, für dich, Lia99 tut es mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest, für den Verein ist es auch blöd, für Sirius geht es hoffentlich unterm Strich gut aus.

    Schau dich nach einer Weile nach einem anderen Hund um, es gibt so viele im Tierschutz (egal woher), die absolut nicht so krass reagierieren wie der Arme hier. Das wird alles gut! :)

    Kann gut sein - aber das zu wissen, ändert nix an der Situation, weil es gibt keinen Zweithund. Punkt. Und in der Situation einen anzuschaffen, wo man EINEN Hund schon nicht im Griff hat - ne, Finger weg von...... Echt nich.


    Moment - mit keiner Silbe und nicht mal zwischen den Zeilen habe ich dazu geraten, dass sie sich einen Zweithund anschaffen soll - um Himmels Willen! Aber es ist schon hilfreich zu wissen, ob und wie ein Hund sich in Anwesenheit anderer Hunde verhält, denn das kann z. B. die Entscheidung erleichtern, ihn in eine Hundegruppe zu geben.
    Bei einfacheren Fällen kann auch ein Besuchshund helfen, und sei es nur aus diagnostischen Gründen.

    Aber die Organisation meinte, dass es sich normal anhört und ich Geduld mitbringen muss.

    Jein. Vielleicht in den ersten 1 oder 2 Tagen, aber 8 Tage ohne Verbesserung finde ich schon viel. Ich hatte bisher 7 Direktimporte und bei keinem war es auch nur ansatzsweise so, auch nicht bei meiner ängstlichen Hündin. Und ich wohne in einer Stadtwohnung, so richtig mitten drin.

    Heute kommt jemand vom Verein und schaut sich die Situation live vor Ort an. Es steht ihm Raum, dass er auf eine Pflegestelle kommt und dort eine Zeit lang bleibt, bis er sich an das Leben in einer Wohnung gewöhnt hat.

    Das halte ich für eine sehr gute Idee!

    Ich bin ja durchaus ein Freund von Direktimporten, aber dabei muss man einiges beachten. In dem Fall ist es wohl nicht optimal gelaufen, um es mal milde auszudrücken.
    Aber das hilft dir jetzt nicht! 8 Tage sind wirklich nicht viel. Möglich, dass ihm andere Hunde fehlen, an denen er sich orientieren kann. Aber das ist schwer zu sagen, wenn man weder Hund noch Gesamtsituation kennt.

    Gibt es in deinem Bekanntenkreis jemanden mit Erfahrung und einem entspannten Hund? Wäre mal interessant zu sehen, wie er auf andere Hunde reagiert.

    Nachtrag: Sorry, ich habe nicht ordentlich gelesen. Du kennst niemanden in deinem Umfeld. In dem Fall würde ich einen Trainer zu Rate ziehen. Es klingt für mich aber auch so, als würde es nicht passen.

    Ich koche auch schon lange für meine Hunde, das haben bisher alle am besten angenommen und auch vertragen.

    Ich halte mich aber an einen Futterplan (früher an den von Futtermedicus - es gibt ein Mineralpulver speziell für gekochte Rationen), jetzt aus gesundheitlichen Gründen an einen Plan von einer tierärztlichen Ernährungsberatung.

    Schau mal bei Futtermedicus oder Napfcheck. Einfach so irgendwas füttern würde ich nicht, bedarfsgerecht sollte es schon sein.