Hey
ZitatAlles anzeigenDas ist gar nicht überraschend, hansgeorg: Dominanz ist situativ und kein Zustand. Selbst Babys können auf Eltern Dominanz ausüben.
Und nein, das ist keine Unterwerfung. Denn das würde bedeuten, dass man unterworfen werden kann und das ist eben nicht der Fall.
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Eine Unterwerfung ist etwas ganz anderes als Erstarren/Aufgeben. Deshalb bin ich durchaus der Meonung, dass viele nicht wissen, was eine Unterwerfung ist. Ich meine, Cesar Millan beschreibt unterwürfig ja stets als einen Zustand oder "Eigenschaft", die man erwerben kann.
Und ich weiß nicht, was du von mir willst, Mäusezahn. Das alles dient ja lediglich dazu mich irgendwie zu diskreditieren. Dass das auf den Bildern keine passive Unterwerfung ist, habe ich an den anderen Bildern doch schon deutlich gemacht.
Wo bitte schön steht, bei mir etwas davon, dass Dominanz eine Zustand sei???
So etwas wirst du von mir nicht finden.
Denn Dominanz ist ein Beziehungsmerkmal, das setzt voraus, das immer mindestens zwei Individuen an diesem Prozess beteiligt sind.
Oder einfacher, wo jemand dominiert, muss auch jemand sein, der dominiert wird, so die ganz naive Logik.
Im Übrigen gehört zwar nicht unbedingt hier her, aber die Geschichte ist von Anbeginn ihrer Weitergabe, mündlich oder später schriftlich, voll von ganzen Völkern, die blutig unterworfen wurden.
Haben die sich deiner Meinung nach, alle freiwillig unterworfen???
Wer in einer aussichtslosen Lage überleben will, muss sich unterwerfen.
Somit wird deutlich, dass deine Logik nicht aufgeht, aufgehen kann.
Mit anderen Worten, Unterwerfung schließt Freiwilligkeit nicht aus, aber genauso wenig, den Zwang zur Unterwerfung.
Zu C. Milan lässt sich nur eines anmerken, wer glaubt, dass er wirklich Ahnung von Hunden hat, mag das gerne glauben.
Unterwerfung ist ein Prozess, der in einem Zustand enden kann.
Unterwürfigkeit ist keine Eigenschaft, da verwechselt C. M. und du etwas, was man aber erwerben kann, ist Furcht/Angst.
Deshalb kann emotionale Furcht-Konditionierung zu Unterwürfigkeit führen.
Dass verbreitete Annahmen nicht unbedingt wahr sind und dass das ultimative Kriterium für Wahrheit ein empirischer Nachweis ist und nicht die Beliebtheit der Meinung (J. P. J. Pinel Biopsychologe).